Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Universität Augsburg, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen müssen heutzutage immer innovativer und kundenorientierter sein, um konkurrenzfähig zu bleiben. In den letzten Jahren haben sich unter anderem deshalb neue Vertragsformen herausgebildet. Oft ist es nicht mehr das einzelne Produkt, son-dern ein ganzes Bündel von Leistungen, das den Kunden anlockt und überzeugt. Für einen Gesamtpreis erhält der Kunde neben der eigentlichen Hauptleistung mindestens eine Nebenleistung (Mehrkomponentenvertrag) . In dieser Form versuchen die Unter-nehmen sich von Wettbewerben zu differenzieren und einen Vorteil im Wettstreit um die Gunst der Kundschaft zu erlangen. Allerdings stellt sich zugleich im Rahmen der Rechnungslegung allerdings die Frage, wie solche Geschäftsvorfälle adäquat im Jahres-abschluss abzubilden sind. Insbesondere, wenn sich die Leistungserbringung über meh-rere Abrechnungsperioden erstreckt.
Bisher existieren in IAS/ IFRS im Hinblick auf die Umsatzrealisierung von Mehrkom-ponentengeschäften nur sehr rudimentäre Regelungen . In dieser Arbeit werden die vor-handenen Regelungen und mögliche Vorgehensweisen bei der Umsatzrealisierung von Mehrkomponentenverträgen in IAS/IFRS erörtert.
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