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Erziehung und Bildung der Mädchen und Frauen im Nationalsozialismus

AutorDoris Rämisch
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783638025034
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut Allgemeine Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Geschlecht und Geschlechterverhältnisse , 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bildung und Erziehung eines Landes spiegelt das Verhältnis zwischen Staat und Volk vortrefflich wider. Die Erziehung und Bildung der Jugendlichen und Erwachsenen im Nationalsozialismus war Hitler einer der wichtigsten Punkte in der Umgestaltung des Denkens und Verhaltens des deutschen Volkes. In meiner Hausarbeit möchte ich mich näher mit dem Thema der Erziehung und Bildung im 'Dritten Reich' auseinandersetzen, im Besonderen mit der Erziehung der Mädchen und Frauen in dieser Zeit. Wichtige Fragen dabei werden die Rolle der Frau, der Zweck der Frauen und Mädchen und ihr Verhältnis zu Hitler und seiner Politik sein. An den Anfang möchte ich einige Fakten über den Nationalsozialismus und seine Entwicklung in Deutschland stellen, dabei werde ich auch auf die Entwicklung der Jugendgruppen und Frauenverbände eingehen. Des Weiteren sind auch die Schulpolitik und das Bildungswesen ein großer Teil dieser Hausarbeit. Um die Unterschiede in Politik, Bildung und Geschichte beurteilen und vergleichen zu können, sollte man die Ausgangsposition des Nationalsozialismus in der Weimarer Republik nicht vergessen. Dafür werden hier kurz die Fakten der Weimarer Republik näher erläutert. Im Ersten Weltkrieg haben Frauen, da die Männer als Soldaten an der Front waren, in Fabriken gearbeitet und die Arbeit der Männer erledigt. Das war nach dem ersten Weltkrieg schnell beendet. Bis 1919 wurden Frauen aus dem öffentlichen Dienst entlassen und auch private Unternehmer waren zur Kündigung von Frauen durch die vorherrschende Politik mehr oder weniger gezwungen. Ab 1924 erlebte die Frauenarbeit einen erneuten Aufschwung. Es entwickelten sich neue Industriezweige, dadurch entstand ein Bedarf an ungelernten oder billigen, angelernten Arbeitskräften, die größtenteils von Frauen gestellt wurden (vgl. Perchinig, S. 6). Die häufigsten Frauenberufe und -tätigkeiten waren Büroangestellte, Verkäuferin, Krankenschwester und Lehrerin. Doch die meisten beruftätigen Frauen waren als mithelfende Angehörige in den landwirtschaftlichen Betrieben ihrer Männer oder anderer männlicher Familienmitgliedern tätig.

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