Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Publizistik), Veranstaltung: Oberseminar: Journalismus und Journalisten in Deutschland, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Journalismus ist stets geprägt von den Journalisten, die ihn gestalten. Jede Epoche hat dabei eigene Persönlichkeiten, die für den Journalismus einer bestimmten Zeitspanne stehen. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, das durch die Karlsbader Beschlüsse und das Hambacher Fest wesentlich von einer politisch aufgewühlten Situation in Deutschland geprägt war, stand ein Journalist für ein Presseorgan, das damals als führende Tageszeitung Deutschlands galt: Gustav Kolb, Leiter der Allgemeinen Zeitung in Augsburg. Kolb führte die Allgemeine Zeitung als Chefredakteur über eine Zeitspanne von mehr als 30 Jahren. Seine Karriere begann allerdings nicht im Journalismus: Ursprünglich wollte er Beamter werden, betätigte sich aber stets auch politisch, was ihn über Umwege zum Journalismus brachte. In seiner Funktion als Chefredakteur hatte er immer wieder mit der Zensur als Gegenstück zur Pressefreiheit zu kämpfen und behauptete sich hierbei auf eindrucksvolle Weise.
Für die Betrachtung des Journalisten Gustav Kolb ist es zunächst hilfreich, nach einer kompakten Darstellung seiner Vita die allgemeine Lage im frühen 19. Jahrhundert zu veranschaulichen, bevor sein Wirken zur Zeit des Vormärz näher beschrieben wird. Seine Rolle in Gesellschaft und Journalismus, sein Werdegang und sein Einfluss als Journalist sollen in der vorliegenden Arbeit näher untersucht werden. Seine Funktion als politischer Akteur, die sich auch später in seiner Anstellung bei der Allgemeinen Zeitung niederschlägt, ist dabei ebenfalls von Belang. Neben Erläuterungen zur Geschichte dieses Presseorgans und zu Kolbs Anfängen im Cottaschen Verlagshaus wird ein besonderes Augenmerk auf die damaligen Zensurbestimmungen geworfen, die den Journalismus des Vormärz wesentlich mitprägten und die Pressefreiheit erheblich einschränkten. Ferner soll beschrieben werden, wie Kolb die Allgemeine Zeitung leitete und deren Inhalt gestaltete. Die Arbeit wird durch eine abschließende Bewertung von Gustav Kolbs Lebenswerk abgerundet.
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
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Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
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Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
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Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
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