Sie sind hier
E-Book

Humor ohne Worte: Charlie Chaplin und Dick & Doof als Pioniere des Stummfilms

AutorJanine Gruschwitz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl29 Seiten
ISBN9783638018692
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Veranstaltung: Humor in den Medien, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage sind Film und Fernsehen fest etablierte Medien des Alltags, aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Doch noch zu Beginn des letzten Jahrhunderts war das bewegte Bild etwas vollkommen Neues, die Aneinanderreihung zu einem Film eine 'folgenschwere' Erfindung. Noch nicht einmal Ton war anfangs vonnöten um die Menschen zu erreichen, vielmehr 'schufen die Filmmacher im Hollywood der Stummfilmzeit etwas von so bleibendem Wert, daß es Kunst genannt werden kann.' (Brownlow 1997, 23). Jene Anfangszeit des Films ist heute jedoch vor allem wegen ihrer herausragenden Schauspieler in Erinnerung geblieben. Allen voran Charlie Chaplin, der auch dank seiner liebenswert traumwandlerischen Figur des kleinen Tramp weltweit zum beliebtesten Komiker avancierte. Ihm in nichts nachstehend das Duo 'Laurel & Hardy', in Deutschland besser bekannt als 'Dick & Doof', das immer noch jeder kennt und dank der stereotypen, naiven Charaktere liebt. Doch wie kam es dazu, dass gerade diese Schauspieler einen Ruhm erlangt haben, der auch heute - Jahre nach ihrem Tod - noch nahezu ungebrochen ist? Ein Überblick über die jeweiligen Lebensläufe und Karrieren soll im Folgenden über diese Entwicklung Aufschluss geben. Außerdem soll besonders die Darstellung und der Umgang mit Humor eine genauere Betrachtung erfahren. Die ersten bewegten Filmbilder waren stumm, doch deswegen noch lange nicht minderwertig. Die Stummfilmzeit gilt noch heute als überaus erfolgreiche Epoche der Filmgeschichte und erlebte ihren Höhepunkt zwischen 1916 und 1928. Es war die Zeit als 'American films became the principal, if not the only important source of supply for movie theatres.' (Saunders 1987, 253) Hochburg war - damals wie heute - Hollywood, wo bereits im Oktober 1911 das erste Filmstudio eröffnet wurde (vgl. Brownlow 1997, 55). Doch auch in Europa ging die Entwicklung voran. 'Deutschland, und speziell sein bedeutendster Regisseur Ernst Lubitsch, präsentierte schon kurz nach dem Krieg Filme von hoher Qualität' (Brownlow 1997, 586) und sorgte damit für einige Unruhe bei amerikanischen Produzenten. Durch hohe Investitionen gewannen sie die deutschen Talente daher für ihre Projekte. Der zweite große Konkurrent Großbritannien, 'das in der Anfangszeit des Kinos führend in der Welt war, wurde [...] durch den I. Weltkrieg stark zurückgeworfen.' (Brownlow 1997, 591)

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

FESTIVAL Christmas

FESTIVAL Christmas

Fachzeitschriften für Weihnachtsartikel, Geschenke, Floristik, Papeterie und vieles mehr! FESTIVAL Christmas: Die erste und einzige internationale Weihnachts-Fachzeitschrift seit 1994 auf dem ...

Augenblick mal

Augenblick mal

Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten "Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...

BONSAI ART

BONSAI ART

Auflagenstärkste deutschsprachige Bonsai-Zeitschrift, basierend auf den renommiertesten Bonsai-Zeitschriften Japans mit vielen Beiträgen europäischer Gestalter. Wertvolle Informationen für ...

caritas

caritas

mitteilungen für die Erzdiözese FreiburgUm Kindern aus armen Familien gute Perspektiven für eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen, muss die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig ...

dental:spiegel

dental:spiegel

dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...

DGIP-intern

DGIP-intern

Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...

Euro am Sonntag

Euro am Sonntag

Deutschlands aktuelleste Finanz-Wochenzeitung Jede Woche neu bietet €uro am Sonntag Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Themen Geldanlage und Vermögensaufbau. Auch komplexe Sachverhalte ...

F- 40

F- 40

Die Flugzeuge der Bundeswehr, Die F-40 Reihe behandelt das eingesetzte Fluggerät der Bundeswehr seit dem Aufbau von Luftwaffe, Heer und Marine. Jede Ausgabe befasst sich mit der genaue Entwicklungs- ...