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Anerkennung der 'Irren'

Anerkennung in der Geschichte der 'Irren', 'Geisteskranken' und 'Andersartigen' ab dem 15. bis zum 19. Jahrhundert

AutorThomas Lutterbeck
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl26 Seiten
ISBN9783638054454
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund (Rehabilitationspädagogik), Veranstaltung: Anerkennung von Differenz als Grundlage professionellen Handelns in asymmetrischen Beziehiehungen , 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als zentrale Frage dieser Hausarbeit stellt sich: •Wie äußert sich Anerkennung in der Geschichte der 'Irren', 'Geisteskranken' und 'Andersartigen' ab dem 15. bis zum 19. Jahrhundert? Der von Axel Honneth entwickelte Anerkennungsbegriff wird auf die Geschichte der 'Irren' und 'Geisteskranken' in den Werken Psychologie und Geisteskrankheit und Wahnsinn und Gesellschaft von Michel Foucault angewandt Zum Aufbau der Arbeit: In der Einleitung wird neben der zentralen Ausgangsfrage, die uns durch die Analyse führen soll, der formale Aufbau dieser Hausarbeit beschrieben. Zitate dienen der literarischen Einleitung und Abrundung des Untersuchungsmaterials. Der Hauptteil beginnt zunächst mit der Definition des Anerkennungsbegriffs und der Beschreibung von Foucault´s Werken. Da es sich um eine Hausarbeit von geringem Umfang handelt sind die einleitenden Beschreibungen kurz gehalten. Als Schwerpunkt dieser Arbeit folgt die Analyse der Anerkennung, formal getrennt in zwei unterschiedlichen Möglichkeiten der Betrachtung, welche sich gegenseitig ergänzen und zu einem Gesamtbild verhelfen sollen. Im Schlussteil soll eine Zusammenfassung der Analyse zu einer Antwort auf die anfängliche Ausgangsfrage verhelfen. Damit soll, wie auch in den Zwischenzusammenfassungen des Hauptteils der rote Faden aufrecht erhalten werden. Den Abschluss der Arbeit bilden persönliche Gedanken zum Thema mit Bezug auf Aussagen von Otto Speck bei einem Vortrag zur Bundesfachschaften-Tagung aus dem Jahre 2007. Untersucht werden Psychologie und Geisteskrankheit (Maladie mentale et Psychologie, 1954, dt. Übersetzung 1968) und Wahnsinn und Gesellschaft (Historie de la folie, 1961, dt. Übersetzung 1969) von Michel Foucault. Mit Hilfe von Sekundärliteratur über Michel Foucault konnte ein Überblick gewonnen und das Thema der Untersuchung eingegrenzt werden. Dies war auf Grund des umfangreichen Textmaterials vor allem in Wahnsinn und Gesellschaft notwendig, aber auch um den roten Faden nicht in Ausschweifungen anderer (nicht weniger interessanter) Untersuchungsbereiche zu verlieren.

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