Fachbuch aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, , 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zölibat, Priesterkirche, Jesu Nachfolge....?
Über ein Jahr lang habe ich recherchiert, um die Erkenntnisse für dieses Buch zu erhalten. Das war allerdings vor 10 Jahren. Jetzt überlege man, dass sich seither, also sage und schreibe, seit 10 Jahren, nichts geändert hat, obwohl so viele Priester in den letzten 50 Jahren geheiratet haben. Alles ist noch wie vorher. Und so ist auch alles noch gültig.
Ich habe versucht, so möglich, die Texte trotz aller Wissenschaftlichkeit, verständlich zu fassen und einen sachlichen Blick auf die Fakten zu werfen. Aber auch Emotion gehört dazu, wenn man ein solches Thema beschreibt, dass für die Betroffenen voller existentieller Emotion ist.
So gewährt dieses Buch auch einen Einblick in die schlimme Realität, die sich durch eingefügte Leserbriefe darstellt, so dass für die Interessierten nicht nur graue Theorie aufgeschrieben ist.
Interessant ist besonders die psychologische Seite. Die Ursachen und die Folgen des Zölibates werden auf psychologischer Basis abgehandelt.
Woher kommt diese ganze Not? Daher, dass ein Seinsmoment wie das zölibatäre Leben zum Gesetz erhoben wurde und damit auch die Übertretungen des Gesetzes strafbar sind, das bringt Zwang und damit psychische Not. Der freiwillige Zölibat ist etwas Gewachsenes, das Ergebnis eines vollen Lebens - eine Entwicklung hin zu Gott und von ihm aus strahlend zu den Menschen, so einer dies von innen heraus lebt. Der Zölibatszwang, der sich mit einem Beruf verbindet, überfordert, macht psychisch und in Folge auch physisch krank. Das Gesetz fügt das Angstmoment hinzu.
Kann nur ein Zölibatär Priester sein? Oft sind das ja Männer, die niemals ein normales, erwachsenes Leben gelebt haben. Die den Lebenskampf nicht kennen, die Sorge ums Auskommen, das Durchsetzen im Beruf, die Sorge bei Krankheit der Kinder, das Alltägliche eben, bei dem Männer sich bewähren müssen und reife Menschen werden.
Oder sollte es nicht besser so sein wie es im NT bei Timotheus 1 Kap.2 Abs.3 heißt? ' Es ist ein wahres Wort:<< Wenn jemand die Leitung einer Gemeinde erstrebt, so wünscht er sich eine große Aufgabe. >> ² Ein Gemeindeleiter soll ein Mann sein, an dem es nichts auszusetzen gibt. Er darf nur einmal verheiratet sein. Er muß nüchtern, besonnen und ehrbar sein. ... 4 Er muß ein guter Familienvater sein und Kinder haben, die ihn achten und ihm gehorchen. 5 Denn wenn jemand seine eigene Familie nicht zu leiten versteht, wie kann er dann die Sorge für die Gemeinde Gottes übernehmen? '
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