Sie sind hier
E-Book

Wenn Laien zu Autoren werden - Qualität im Laienjournalismus

Eine Betrachtung der Qualität im Laienjournalismus und Entwicklung eines Instruments zur Qualitätsmessung

AutorDaniel Gonzales-Tepper
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl164 Seiten
ISBN9783638003575
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Technische Universität Dortmund (Institut für Journalistik), 108 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet gehört zur Lebenswirklichkeit der Menschen inzwischen so selbstverständlich dazu wie das Telefon/Handy, der Fernseher oder das Radio. Nur knapp zehn Jahre benötigte das Medium Internet, um die Lebensumstände der Menschen gravierend zu verändern. Sich 'im Netz' die aktuellsten Nachrichten anzusehen, die neuesten Lieder herunterzuladen oder sich unterhalten zu lassen - die Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit macht es möglich. Das Internet von heute ist mit dem Internet der ersten Stunde nicht mehr zu vergleichen. Technische Veränderungen, die vor allem die Handhabung der verschiedenen Anwendungen im Internet erleichtern, haben zum Beispiel aus dem passiven Medienrezipient früherer Zeit einen aktiven Mitgestalter gemacht, mitzumachen an der journalistischen Produktion - sofern er es will. Eine Aufgabe, die früher professionellen Redaktionen und Journalisten vorbehalten war. Einher geht diese Entwicklung mit einer Diskussion über die Qualität solcher von Laien produzierten Informationen. Ist tatsächlich jeder dazu in der Lage, Informationen adäquat zu recherchieren, aufzubereiten und darzustellen? Wie ist es um die Relevanz solcher Texte bestellt? Eine Antwort auf diese und andere Fragen soll diese Arbeit leisten und leistet damit einen ergänzenden Beitrag zur publizistischen Qualitätsforschung, insbesondere der Journalistik. Die theoretische Basis zur Beantwortung der Frage nach der Qualität im Laienjournalismus bilden zunächst allgemeine Überlegungen zum Journalismus und zur Kommunikation im Internet, speziell zur Kommunikation in Weblogs. In Kapitel 3 soll eine theoretische Basis zum Begriff der Qualität im Journalismus gelegt werden. Aus den theoretischen Überlegungen werden schließlich 26 Qualitätskriterien entwickelt, anhand derer die Qualität der Laienjournalisten gemessen werden kann. Im empirischen Teil, den Kapiteln 4 und 5, werden diese Kriterien an insgesamt 300 Texten von Autoren des Projekts 'Opinio' der Rheinischen Post angewendet, um die Qualität in diesen Texten zu messen. Damit macht diese Arbeit eine ausgewogene Qualitätsmessung und eine Setzung von Mindeststandards im Laienjournalismus möglich. Die aufgestellte These, dass es um die Qualität in einigen Projekten, in denen Laien schreiben können, gar nicht so schlecht bestellt ist, wird letztlich bestätigt.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

Ärzte Zeitung

Ärzte Zeitung

Zielgruppe:  Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten. Charakteristik:  Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit an niedergelassene Mediziner ...

aufstieg

aufstieg

Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...

Baumarkt

Baumarkt

Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...

BIELEFELD GEHT AUS

BIELEFELD GEHT AUS

Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...

ea evangelische aspekte

ea evangelische aspekte

evangelische Beiträge zum Leben in Kirche und Gesellschaft Die Evangelische Akademikerschaft in Deutschland ist Herausgeberin der Zeitschrift evangelische aspekte Sie erscheint viermal im Jahr. In ...

filmdienst#de

filmdienst#de

filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen.  ...