Inhaltsverzeichnis | 6 |
1 Psychologische Diagnostik - Menschenkenntnis oder angewandte Wissenschaft? | 11 |
1.1 Qualitätsstandards psychologischer Diagnostik | 11 |
1.2 Paradigmenwechsel der Psychodiagnostik: von der Abbildung zur Diskrepanzfeststellung -am Beispiel der testpsychologischen Intelligenzdiagnostik | 13 |
1.3 Glaubwürdigkeit von Zeugen oder Glaubhaftigkeit von Aussagen | 16 |
1.4 Suggestibilität kindlicher Zeugen oder Suggestivität von Aufdeckungsarbeit | 18 |
1.5 Schuld- oder Zurechnungsfähigkeit | 20 |
1.6 Gefährlichkeitsprognose oder probabilistische Verhaltensvorhersage | 22 |
1.7 Therapieeignung oder geeignete Therapie | 23 |
1.8 Schlussbemerkungen | 25 |
2 Qualitätssicherung bei der Schuldfähigkeitsbegutachtung | 31 |
2.1 Schuldunfähigkeit und verminderte Schuldfähigkeit | 31 |
2.2 Wesentliche Marksteine bei der Erörterung der Schuldfähigkeitsfrage | 33 |
2.3 Kritik an Gutachtenmängeln und Antworten darauf | 34 |
2.4 Votum der Arbeitsgruppe beim BGH | 35 |
2.5 Mindestanforderungen für Schuldfähigkeitsgutachten aus juristischer Sicht | 36 |
2.6 Katalog der formellen und inhaltlichen Mindestanforderungen für psychologische und psychiatrische Schuldfähigkeitsgutachten | 40 |
2.7 Mindestanforderungen der Schuldfähigkeitsbeurteilung bei Persönlichkeitsstörungen oder sexueller Devianz | 42 |
2.7.1 Begutachtung von Persönlichkeitsstörungen | 42 |
2.7.2 Begutachtung von Sexualstraftätern | 45 |
3 Psychologische Persönlichkeitsdiagnostik: Zur Bedeutung von Persönlichkeitsfragebogen bei der Begutachtung der Schuldfähigkeit | 49 |
3.1 Vorbemerkungen | 49 |
3.2 Bedeutung von Persönlichkeitseigenschaften für die Erklärung kriminellen Verhaltens | 50 |
3.3 Bedeutung von Persönlichkeitseigenschaften in der Forensik allgemein und bei der Begutachtung der Schuldfähigkeit | 52 |
3.4 Empfehlungen zur Verwendung von Persönlichkeitsfragebogen im Rahmen der Begutachtung der Schuldfähigkeit | 54 |
3.5 Allgemeine Probleme von Persönlichkeitsfragebogen | 56 |
3.6 Spezielle Probleme von Persönlichkeitsfragebogen in forensischen Kontexten | 60 |
3.7 Weitere Methoden der Persönlichkeitsdiagnostik | 62 |
3.8 Abschließende Bewertung | 63 |
4 Forensische Neuropsychologie - Aufgaben, Anwendungsfelder und Methoden | 71 |
4.1 Einführung | 71 |
4.2 Zu Gegenstand und Aufgaben der klinischen und forensischen Neuropsychologie | 72 |
4.2.1 Methodische Probleme | 75 |
4.2.2 Standardisierte oder flexible Testbatterien? | 77 |
4.2.3 Topographische Funktionsanalyse | 79 |
4.2.4 Inhaltliche Funktionsanalyse | 82 |
4.2.5 Neuropsychologische Befundbeurteilung | 82 |
4.2.6 Forensische Befundbeurteilung | 88 |
4.3 Neuropsychologische „Aggravationsund Simulationsdiagnostik" | 92 |
4.4 Zur Sachverständigenkompetenz bei forensisch-neuropsychologischen Begutachtungen | 116 |
5 Probleme bei der Begutachtung ausländischer Rechtsbrecher | 129 |
6 Psychologische Begutachtung zur Kriminalprognose | 143 |
6.1 Vorbemerkungen | 143 |
6.2 Grundlagen und Aufgaben individueller Kriminalprognosen | 145 |
6.2.1 Wissenschaftstheoretische Aspekte | 145 |
6.2.2 Verhaltenswissenschaftliche Implikationen | 146 |
6.2.3 Aufgabenbestimmung | 148 |
6.2.4 Folgerungen | 150 |
6.3 Methoden der Kriminalprognose | 150 |
6.3.1 Prognose als Klassifikationsaufgabe: statistische Prognosen | 152 |
6.3.2 Prognose als Prophezeiung: Intuitive Prognosen | 156 |
6.3.3 Prognose als Erklärung: Klinische Prognosen | 157 |
Klinische Methoden begrenzter Reichweite | 159 |
Allgemeine klinische Prognosemethoden | 161 |
6.4 Empirische Grundlagen für die prognostische Urteilsbildung | 170 |
6.4.1 Zur Bedeutung und der Einschätzung von Basisraten | 170 |
6.4.2 Forschung zu Verlaufsformen delinquenter Entwicklungen | 171 |
6.4.3 Forschung zu speziellen Einflussgrößen auf Rückfalldelinquenz | 173 |
6.5 FAzit | 174 |
7 Standards der psychologischen Glaubhaftigkeitsdiagnostik | 181 |
7.1 Aussagepsychologische Fragestellungen | 181 |
7.2 Unterscheidung zwischen erlebnisentsprechenden und erfundenen Aussagen | 183 |
7.2.1 Aussagepsychologisches Vorgehen zur Unterscheidung zwischen erlebnisentsprechenden und erfundenen Aussagen | 183 |
7.2.2 Forschungen zur aussagepsychologischen Methodik zur Unterscheidung zwischen erlebnisentsprechenden und erfundenen | 186 |
7.3 Aussagepsychologisches Vorgehen bei der Unterscheidung zwischen erlebnisentsprechenden und seggerierten Aussagen | 190 |
7.3.1 Empirische Untersuchungen zu Suggestionseffekten | 190 |
Voraussetzungen des Suggestors | 191 |
Voraussetzungen des zu beeinflussenden Kindes | 192 |
Suggestive Techniken | 196 |
7.4 Standards der Glaubhaftigkeitsbegutachtung | 205 |
7.3.2 Zur Differenzierung zwischen erlebnisentsprechenden und suggerierten Aussagen..... | 201 |
7.4 Standards der Glaubwürdigkeitsbegutachtung | 205 |
8 Psychologische und psychiatrische Begutachtung im Strafrecht | 215 |
8.1 Voraussetzungen juristischer Bewertung testpsychologischer Befunde | 215 |
8.1.1 Methodische Vorkenntnisse | 215 |
8.1.2 Fragebögen sind ein Mittel zur Selbstdarstellung | 217 |
8.1.3 Was und wann testpsychologisch untersuchen? | 218 |
8.1.4 Testpsychologische Untersuchung ausländischer Tatverdächtiger | 219 |
8.1.5 Aussagepsychologische Gutachten (Glaubhaftigkeit) | 220 |
8.2 Psychiater und Psychologen: Wo sind die Unterschiede? | 221 |
8.2.1 Psychiatrische Exploration und Diagnostik | 223 |
8.2.2 Wissenschaftliche Kooperation von Psychiatrie und Psychologie | 227 |