Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2.0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Medien- und Kommunikationswissenschaft werden Fernsehsendungen traditionellerweise in Information und Unterhaltung getrennt. Der ersteren werden etwa Vorabendserien zugeordnet, der letzteren Nachrichtensendungen oder Reportagen. Diese Unterscheidung erweist sich aber zunehmend als problematisch. Denn einerseits können Informationssendungen auch als Unterhaltung genutzt werden, andererseits wird durch klassische Unterhaltungssendungen wie Quiz-Shows oder auch in fiktionalen Sendungen durchaus Information vermittelt.
Und nicht nur das: Die Grenzen zwischen Unterhaltung und Information werden immer schwieriger auszumachen, weil beide Genres miteinander vermischt werden und Information zunehmend mit unterhaltenden Elementen präsentiert wird.
Die Gründe hierfür sind in der Etablierung der privaten Fernsehsender in Deutschland zu suchen. Damit wurde der Grundstein zu einer neuen Fernsehkultur gesetzt, die in vielerlei Hinsicht an die amerikanische anlehnt. Die Privatsender sind auf Werbeeinnahmen und damit auf hohe Einschaltquoten angewiesen und präsentieren deshalb den Zuschaueransprüchen gemäß vorwiegend Unterhaltungsprogramme. Aber auch die Informationssendungen werden mit Elementen der Unterhaltung 'aufgepeppt'. Durch die Konkurrenzsituation passten sich auch die öffentlich-rechtlichen Sender nach und nach diesem Trend an. Information wird zunehmend als Unterhaltung verpackt, das Schlagwort, das im Zusammenhang mit dieser Veränderung der Fernsehlandschaft häufig fällt, ist der Begriff 'Infotainment'. Er wird für verschiedenste Sachverhalte benutzt und die Definitionen gehen weit auseinander. Meist wird diese Veränderung, eine Annäherung der Informationsvermittlung an Unterhaltungsformate, der zunehmende Einsatz von Infotainment, negativ gesehen. Doch es gibt auch Erkenntnisse, dass die Auswirkungen dieser Entwicklung durchaus positiv sein können und Unterhaltungsorientierung die Informationsaufnahme beim Rezipienten verbessern kann.
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
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Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
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Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
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Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
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