Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,70, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Veranstaltung: Finanzierung, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen zunehmender Flexibilisierung und Vereinfachung des internationalen Finanzverkehrs und entsprechend großen Wettbewerbs um die zur Investition bereitstehenden Mittel steigt der Anspruch nach einer professionalisierten und nachhaltigen Beziehungspflege zu möglichen oder tatsächlichen Investoren, Kapitalgebern und der Öffentlichkeit im Allgemeinen. Auch aus der Perspektive der Kapitalgeber ergibt sich aus der wirtschaftlichen Globalisierung das Problem umfangreicher Investitionsmöglichkeiten bei zunehmend unvollständigerer Information. Transparenz schaffende Informationspolitik des Unternehmens kann die Investitions- bzw. Finanzierungsentscheidung deshalb beeinflussen. Der Produktionsfaktor Kapital unterliegt insofern den gleichen Regeln des Beschaffungsmarketings, wie alle anderen Produktionsfaktoren auch. Investor- und Creditor-Relations-Management kann zu einem Wettbewerbsvorteil für das einzelne Unternehmen werden, indem es die Kapitalbeschaffung ermöglicht bzw. erleichtert, die Kosten hierfür senkt und den Kapitalzufluss beschleunigt.
Diese Seminararbeit stellt als Schwerpunkt in Kapitel Fünf die einzelnen Instrumente des Investor-Relations-Management und Creditor-Relations-Management vor. In Kapitel Zwei erfolgt vorab die in der aktuellen Literatur verwendete Definition der Begriffe Investor-Relations-Management und Creditor-Relations-Management bzw. Investor Relations und Creditor Relations. Im dritten Kapitel werden die Ziele des Investor-Relations- und Creditor-Relations-Management erläutert und im vierten Kapitel die Zielgruppen genannt. Das Fazit in Kapitel sechs fasst das Wesentliche der gewonnenen Informationen zusammen und gibt einen Ausblick auf noch zu klärende Fragen zur Themenstellung.
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