Sie sind hier
E-Book

Der einkomponierte Hörer - Musikpräferenzen unter besonderer Berücksichtigung der Schema-Theorie

Musikpräferenzen unter besonderer Berücksichtigung der Schema-Theorie

AutorKerim A. Herbst
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783638620802
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 2,0, Hochschule für Musik und Theater Hannover (Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung), Veranstaltung: Framing & Priming, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Über Geschmäcker lässt sich streiten.' Dies gilt gleichwohl für jegliche Formen der Wahrnehmung über unsere klassischen fünf Sinne: So kann man sich über Skulpturen und Bilder (Sehen), kulinarische Vorlieben (Schmecken), den Duft eines Parfums (Riechen), die Beschaffenheit eines Wollpullovers (Tasten), aber natürlich auch über ein Musikstück im Radio (Hören) streiten. In allen diesen Feldern gibt es also keinen klaren, gesellschaftlichen Konsens darüber, wie etwas geartet sein muss, damit es 'der Masse' gefällt. Und um es auf den Bereich der Musik zu beziehen: warum scheint es dennoch Konsens darüber zu geben, was gefällt und was nicht? Nimmt man aktuelle Plattenverkaufszahlen als Indikator für Musikgeschmack, dann müssten die Musikproduktionen mit den meisten Abverkäufen von hoher gesellschaftlicher Akzeptanz sein - oder ist das schon Geschmack? Auf dem Gebiet der kognitiven Psychologie zeichnen sich Theorien ab, die unterschiedlich Geschmackspräferenzen zu erklären versuchen. Eine, die Schema-Theorie, soll in dieser Hausarbeit als Arbeitsgrundlage dafür dienen, musikalische Präferenzen zu erklären. Wieso gefallen uns Musikstücke, Komponisten oder Interpreten besonders gut, andere wiederum gar nicht? Wie lassen sich die unterschiedlichen Musikgeschmäcker verschiedener Kulturkreise erklären? Warum erscheint uns ein fernöstliches Folklore-Stück schief und intonal? Licht in das Dunkel dieser Fragen zu bringen ist vornehmliches Ziel dieser Hausarbeit. Dabei wird in Kapitel zwei auf kognitive Informationsverarbeitung eingegangen, die den Ausgangspunkt für die folgenden theoretischen Ansätze liefert. Einen Schwerpunkt findet sich in Kapitel drei, der sich mit der Schema-Theorie im kommunikationswissenschaftlichen Verständnis nähert. Diese Gewichtung rechtfertigt sich mitunter auch in dem Versuch an das im Sommersemester 2006 stattgefundene Seminar 'Framing & Priming' anzuknöpfen, in dem die Schema-Theorie eher Stiefmütterlich behandelt wurde. Den Brückenschlag bildet Kapitel vier, indem, anknüpfend auf vorangegangenes Kapitel, aufgezeigt wird, was musikalische Schemata sind und in welcher Form diese auftreten. Den Abschluss bildet Kapitel fünf, das mit der Beschreibung von Determinanten von Musikpräferenzen versucht, oben genannter Fragestellung näher zu kommen.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

cards Karten cartes

cards Karten cartes

Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...

caritas

caritas

mitteilungen für die Erzdiözese FreiburgUm Kindern aus armen Familien gute Perspektiven für eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen, muss die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig ...

die horen

die horen

Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...