Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Industrie und Fertigungswirtschaft), 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Informationsökonomische Untersuchung der Beitragsgestaltung der gesetzlichen Krankenversicherung in den Ländern Österreich, Deutschland und der Schweiz. Im theoretischen Teil wird auf die Besonderheiten des Krankenversicherungsmarktes eingegangen, worauf eine Diskussion von Krankenversicherungsverträgen (Voll- versus Teilversicherung) und deren spezifischen Probleme (Moral Hazard und Adverse Selektion) folgt. Eine Darstellung des Einfußes von Risikoselektion durch die Versicherung (cream skimming) schließt diesen Teil der Arbeit. Der zweite Teil untersucht inwieweit den zuvor gefundenen Besonderheiten des Gesundheitsmarktes in den drei Ländern Rechnung wird: Österreich weist (aus ökonomischer Sicht) das ineffizienteste System auf, wohingegen die Deutsche Ausprägung schon eher Ineffizienzen begegnet. Das Schweizer Modell darf als das Ausgeprägteste bezeichnet werden: klare Regeln reizen das Individuum zur persönlich-effizienten Leistungsinanspruchnahme an, wobei auf einen Solidaritätsgedanken nicht verzichtet wird.
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