Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung), Veranstaltung: Seminar Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem 01.01.2005 hat das nationale Handelsrecht als zwingend anzuwendende Normengrundlage innerhalb der EU ausgedient: Aufgrund der EG-Verordnung 1606/2002 sind für kapitalmarktorientierte Unternehmen bei Aufstellung eines Konzernabschlusses grundsätzlich die International Financial Reporting Standards (IFRS) bzw. International Accounting Standards (IAS) anzuwenden. Für den Kon-zernabschluss nichtkapitalmarktorientierter Unternehmen besteht ab demselben Zeitpunkt ein Wahlrecht zur Anwendung der IFRS. In fast 100 Staaten weltweit sind die IFRS/IAS inzwischen von Bedeutung.
Die Notwendigkeit einer internationalen Konzernrechnungslegung mit einheitlichen Vorschriften wächst in Zeiten globaler Transaktionen und Verflechtungen stetig. Ein weltweit standardisierter Abschluss bringt für die Unternehmen erhebliche Kostenvorteile, da eine zeitaufwendige Umrechnung der Ansatz- und Bewertungsvorschriften entfällt. Dass die Kosten eines Konzernabschlusses generell nicht unerheblich sind, zeigen bspw. die größenabhängigen und sonstigen Erleichterungen bei der Aufstellungspflicht nach HGB. Die Kostenvorteile einer einheitlichen Rechnungslegung schaffen weitere Netzwerkeffekte, von denen auch die Nutzer, wie bspw. Wirtschaftsprüfer in Form von geringeren Ausbildungskosten oder die Anleger über niedrigere Informationskosten aufgrund der Vergleichbarkeit der Investitionsalternativen profitieren.
Nach der Darstellung der Zwecke der Konzernrechnungslegung zu Beginn dieser Arbeit erfolgt eine Vorstellung der beiden Hauptvarianten der Konzerntheorien (Einheitstheorie und Interessentheorie). Anhand welcher Konzerntheorie(n) die Regelungen nach IFRS/IAS bei der Konzernabschlusserstellung den Rechnungslegungszweck verfolgen, wird im Anschluss untersucht. Zum Schluss erfolgt eine kurze Betrachtung der United States Generally Accepted Principles (US-GAAP) unter der Prämisse der daraus abzuleitenden Konzerntheorie.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Rechnungswesen - Controlling - Finanzwesen
Finanzbuchhaltung und Jahresabschluss sind eine wichtige Grundlage für das Controlling: Sie liefern die Daten, welche die Controller neu strukturieren. Eine ordnungsgemäße Buchhaltung ist der Ausweis…
Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…
Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…
Designing effective organizations is a key challenge for companies in particular in the fast-moving business world of today. The late 1990s and early 2000s have seen multiple Organization Management…
Designing effective organizations is a key challenge for companies in particular in the fast-moving business world of today. The late 1990s and early 2000s have seen multiple Organization Management…
Designing effective organizations is a key challenge for companies in particular in the fast-moving business world of today. The late 1990s and early 2000s have seen multiple Organization Management…
Buchführung VEREIN-facht!
Die Grundlagen zum Thema Buchführung und Rechnungswesen werden leicht verständlich und praxisorientiert dargestellt. Fallbeispiele mit Lösungen -…
Buchführung VEREIN-facht!
Die Grundlagen zum Thema Buchführung und Rechnungswesen werden leicht verständlich und praxisorientiert dargestellt. Fallbeispiele mit Lösungen -…
Zur Einführung in das betriebliche Rechnungswesen und in die Finanzierung werden in diesem Lehrbuch die begrifflichen, konzeptionell-theoretischen und anwendungsorientierten Grundlagen beider…
Die Konferenz "Einsatz von Controllinginstrumenten im Mittelstand" wurde gemeinsam von der proALPHA Software AG und dem Lehrstuhl für Unternehmensrechnung und Controlling der TU Kaiserslautern…
"Archiv und Wirtschaft" ist die viermal jährlich erscheinende Verbandszeitschrift der Vereinigung der Wirtschaftsarchivarinnen und Wirtschaftsarchivare e. V. (VdW), in der seit 1967 rund 2.500 ...
Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...
Vom Deutschen Patent- und Markenamt erteilte Patente. Bibliographie, Patentanspruch, wichtigste Zeichnung.
Thomson Reuters is the world’s leading source of intelligent information for businesses ...
Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...
Auflagenstärkste deutschsprachige Bonsai-Zeitschrift, basierend auf den renommiertesten Bonsai-Zeitschriften Japans mit vielen Beiträgen europäischer Gestalter. Wertvolle Informationen für ...
Berichte und Neuigkeiten aus den Arbeitsgebieten der Diakonie in Düsseldorf. Gibt es Gebrauchsanweisungen, die einen in die Welt des Glaubens einführen? Nun, natürlich nicht in der Art, wie es ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Ihre Ausbildung.
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Kaufleute für Büromanagement“ ist die ...
elektrobörse handel gibt einen facettenreichen Überblick über den Elektrogerätemarkt: Produktneuheiten und -trends, Branchennachrichten, Interviews, Messeberichte uvm.. In den monatlichen ...
Deutschlands aktuelleste Finanz-Wochenzeitung
Jede Woche neu bietet €uro am Sonntag Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Themen Geldanlage und Vermögensaufbau. Auch komplexe Sachverhalte ...
Das unabhängige Magazin für Anwender und Entwickler, die mit dem Datenbankprogramm Claris FileMaker Pro arbeiten.
In jeder Ausgabe finden Sie von kompletten Lösungsschritten bis zu ...