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Gemäßigte Liberale und Radikaldemokraten in Bamberg und Oberfranken in der Revolution von 1848

AutorStephanie Günther
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783638623926
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaften/Journalistik), Veranstaltung: HS: Revolution 1848 in Bamberg, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die wichtigste Stadt für die Temokratie in Franken ist die Stadt Bamberg. Von den 24 000 Einwohnern derselben sind an die zwei Dritthel revolutionärdemokratisch.' Diese zeitgenössische Einschätzung der politischen Ansichten der Bamberger ist unabhängig davon, ob sie der Wirklichkeit entsprach, wichtig, weil sie die öffentliche Meinung widerspiegelt. Diese war geprägt davon, dass die Radikaldemokraten das Geschehen in Bamberg und Oberfranken in der ersten Phase der Revolution bestimmten. Noch bis heute gilt Bamberg als radikaldemokratisches Zentrum der Revolution von 1848/49. Verantwortlich für diesen Eindruck der überwiegend radikaldemokratischen Gesinnung der Bevölkerung ist die effektive Öffentlichkeitsarbeit und Propaganda derselben. Am Beispiel der gemäßigten Liberalen und der Radikaldemokraten in Bamberg und Oberfranken in der ersten Phase der Revolution von 1848/ 49 soll gezeigt werden, wie entscheidend für den Erfolg einer politischen Bewegung ihre Bindung an die Presse sein kann. Vornehmlich soll es dabei um die Funktion der Tagespresse als Sprachrohr der politischen Bewegungen gehen. Verglichen wird das gemäßigt liberal geprägte Bamberger Tagblatt mit dem Fränkischen Merkur als Presseorgan der Radikaldemokraten. Letztere schafften es durch eine enorme Medienpräsenz sich gegen die gemäßigten Liberalen durchzusetzen, diese letztlich von der öffentlichen Bühne zu verdrängen und so das Image der Stadt Bamberg nachhaltig zu prägen.

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