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Soziale Arbeit mit Straßenkindern im Gemeinwesen

Ein exemplarischer Vergleich zwischen Kenia und Deutschland

AutorThomas Szczepanek
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783638626613
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart (Sozialwesen), 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Straßenkindheiten sind ein Phänomen, das weltweit in Entwicklungs-, wie auch Industrieländern auftritt. Die ILO (International Labour Organization) schätzt die Zahl der Straßenkinder insgesamt auf 100 - 200 Millionen, wobei diese Schätzungen je nach Definition des Begriffs Straßenkind (s. hierzu Kap. 2) stark schwanken. Für Kenia gibt die UN (United Nation) die Anzahl der Kinder, die auf der Straße leben mit 600.000 an, in Deutschland beläuft sich die Zahl auf ca. 20.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit dem Lebensmittelpunkt Straße. Fast jede größere deutsche Stadt verfügt über Anlaufstellen für Straßenkinder. Interessant ist hierbei, dass das Verhältnis zwischen der Anzahl von Straßenjungen und -mädchen mit 3 zu 1 weltweit einheitlich und gleichbleibend zu sein scheint, obwohl die absoluten Zahlen ansteigen: Im Laufe der letzten 20 Jahre haben sich die Straßenkinder global gesehen verdoppelt. Dies hängt vor allem mit der zunehmenden Industrialisierung vieler Länder der sogenannten Dritten Welt zusammen, welche Verstädterung und Zerfall der traditionellen Familienstrukturen bedeutet, wie es im 4. Kapitel über die theoretischen Erklärungsversuche des Straßenkinderphänomens am Beispiel Kenias deutlich werden wird. Die Situation und Lebenslage von Straßenkindern, Ursachen, Erklärungsversuche und Hintergründe und verschiedene Arbeitsansätze im Umgang mit der Klientelgruppe im Gemeinwesen sollen in den folgenden Kapiteln jeweils einzeln für Kenia als sogenanntes Entwicklungsland und Deutschland als Vertreter der Industriestaaten dargestellt und im Anschluss verglichen und bewertet werden.

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