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Prozesseffizienzmessung mit Kennzahlen und Kennzahlensystemen

AutorClemens Kaminsky
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783638065238
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,3, Universität Potsdam (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Finanzierung und Banken), Veranstaltung: Effizienzsteuerung und Risikomanagement in Banken, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund des hohen Wettbewerbsdrucks im deutschen Bankensektor, ergibt sich die Forderung nach einer effizienten Unternehmensführung, um als Unternehmen im Wettbewerb bestehen zu können. Die Effizienz beim Einsatz der Ressourcen wie Arbeit und Kapital ist notwendig, um Bankprozesse optimal auf den Kundennutzen auszurichten. Dem Kunden soll die bestmögliche Leistung zu einem konkurrenzfähigen Preis angeboten werden. Unter Effizienz wird in der Betriebswirtschaftslehre die Zielerreichung mit geringstem Mittelaufwand oder 'Wie man etwas richtig macht verstanden'. Volkswirtschaftliche Effizienz spiegelt sich in den ökonomischen Prinzipien wieder. Dabei wird das Ziel als Output und der Mittelaufwand als Input betrachtet. Bei gegebenem Output soll nun der Input minimiert (Minimalprinzip) oder bei gegebenem Input der Output maximiert (Maximalprinzip) werden. Die Ressourcen wie Personal oder Geld in Form von Einlagen stellen bei einer Bank den Input dar. Der Output einer Bank ergibt sich durch Transformation der Einlagen in Kredite oder in der Höhe des Effektentransaktionsvolumens. Die Transformation von Ressourcen (Input) zu Bankleistungen (Output) findet in Prozessen statt. Ein Prozess ist eine wiederholbare Folge von Tätigkeiten mit messbaren Inputs und messbaren Outputs, die direkt oder indirekt Kundenwert schaffen . Um die Produktivität und Effizienz der Prozessabläufe einzuschätzen werden sie durch Kennzahlen operationalisiert. Die Verknüpfung von miteinander in Beziehung stehenden Kennzahlen ergibt ein Kennzahlensystem. Die Daten dazu stammen zum Einen aus dem Bank-Controlling, für Kennzahlen auf der Leistungsebene z.B. Zeiten, Mengen oder Kapazitäten. Zum Anderen können aus dem externen Rechnungswesen Kennzahlen wie Cost-Income Ratio, Aufwandsproduktivität, Aufwandsrentabilität bis hin zur Gesamtbankrentabilität und dem Return-On-Equity-Schema (ROE-Schema) gebildet werden. Ein Kennzahlenschema das Leistungskennzahlen und Finanzkennzahlen verbindet, ist die Balanced Scorecard. Dadurch kann die Effizienzmessung wirksamer erfolgen als mit Einzelkennzahlen oder dem auf Finanzkennzahlen basierenden ROE-Schema!

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