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E-Book

Kundenabwanderung

Früherkennung, Prävention, Kundenrückgewinnung. Mit erfolgreichen Praxisbeispielen aus verschiedenen Branchen

AutorFranziska Seidl, Jörg Link
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl341 Seiten
ISBN9783834985354
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis53,94 EUR
Jörg Link und Franziska Seidl präsentieren den 'State of the Art' des Kundenabwanderungs- und Kundenrückgewinnungsmanagements. Hochkarätige Wissenschaftler und Praktiker beantworten Fragen zu den Auslösungsfaktoren der Kundenabwanderung, Prävention und Rückgewinnung sowie datenschutzrechtliche Bestimmungen. Erfolgreiche Praxisbeispiele untermauern den Prozess.

Prof. Dr. Jörg Link ist Inhaber des Lehrstuhls für Controlling und Organisation an der Universität Kassel.
Franziska Seidl ist Doktorandin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am selbigen Lehrstuhl.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Inhaltsverzeichnis6
Autorenverzeichnis9
Teil 1 Kundenabwanderung als Gegenstand des Marketing Controlling13
Customer Recovery Management und Controlling14
1 Customer Recovery Management15
1.1 Kundenabwanderung als Herausforderung für das Kundenbeziehungsmanagement15
1.2 Customer Recovery Management Prozess17
2 Customer Recovery Controlling19
2.1 Kundenmodellierung20
2.2 Erfolgsmodellierung21
3 Früherkennung von Kundenabwanderungen22
4 Prävention von Kundenabwanderungen23
5 Rückgewinnung abgewanderter Kunden26
6 Die Customer Recovery Scorecard als integratives Steuerungsinstrument29
6.1 Finanzperspektive30
6.2 Kundenperspektive30
6.3 Prozessperspektive33
6.4 Potenzialperspektive34
6.5 Wettbewerbsperspektive36
6.6 Die Perspektiven im Kontext der Customer Recovery Scorecard39
7 Zusammenfassung40
Literaturverzeichnis41
Die Konzeption eines Feedforward-Controlling45
1 Zur Überlegenheit des Feedforward-Prinzips46
2 Grundstrukturen und -funktionen der Früherkennung50
3 Feedforward-Control im kontributionsorientierten Ansatz54
3.1 Der kontributionsorientierte Ansatz54
3.2 Die Vorsteuerung im kontributionsorientierten Ansatz59
4 Die Vorsteuerung des Customer Equity62
Literaturverzeichnis65
Teil 2 Früherkennung und Prävention von Kundenabwanderungen68
Persönliche Kommunikation zur Abwanderungsprävention im B-to-B-Geschäft69
1 Prävention von Kundenabwanderung und Kommunikation70
1.1 Kundenbindung und Kundenabwanderung70
1.2 Kommunikation als Präventionsmaßnahme71
1.3 Face-to-Face-Kommunikation im B-to-B-Geschäft73
2 Bezugsrahmen der Face-to-Face-Kommunikation76
2.1 Konzeptionell-theoretische Ansätze76
2.2 Erklärungsansätze der Kommunikationsqualität77
2.3 Dimensionen der Kommunikationsqualität im Kontext der Prävention von Kundenabwanderung81
3 Empirische Untersuchung83
3.1 Spezifische Fragestellungen83
3.2 Untersuchungsdesign und Methodologie84
3.3 Ergebnisse85
4 Management der Abwanderungspräventiondurch Face-to-Face-Kommunikation88
4.1 Strategische Ausrichtung von Face-to-Face-Kommunikationsaktivitäten auf Präventionsaufgaben88
4.2 Präventionsadäquate Gestaltung von Dimensionen der Kommunikationsqualität in Verhandlungssituationen90
4.3 Phasenkonzept der Kundenabwanderungs-präventionim Kontext der Face-to-Face-Kommunikation91
5 Ausblick93
Literaturverzeichnis94
Exit Management98
1 Exit Management innerhalb der Forschung zur Kundenabwanderung99
2 Gründe zur Bereinigung des Kundenstamms103
3 Informationsquellen als Entscheidungsgrundlagezur anbieterseitigenBeendigung der Geschäftsbeziehung106
4 Typen und Formen der Beendigung von Geschäftsbeziehungen ausAnbietersicht108
5 Strategien und Maßnahmen der voll-ständigenBeendigung von Geschäftsbeziehungenaus Anbietersicht110
6 Strategien und Maßnahmen der partiellen Beendigung von Geschäftsbeziehungenaus Anbietersicht113
7 Zukünftiger Forschungsbedarf115
Literaturverzeichnis117
Teil 3 Kundenrückgewinnung122
Status quo des Rückgewinnungsmanagements123
1 Einleitung124
2 Grundlagen des Rückgewinnungsmanagements125
2.1 Theoretische Fundierung des Rückgewinnungsmanagements126
2.1.1 Theorie der kognitiven Dissonanz126
2.1.2 Equity-Theorie127
2.1.3 Attributionstheorie128
2.2 Stand der konzeptionellen Forschung129
2.3 Stand der empirischen Forschung133
3 Wiederaufnahme als Voraussetzung der Kundenrückgewinnung137
3.1 Generelle Wiederaufnahmebereitschaft138
3.2 Spezifische Wiederaufnahmebereitschaft138
4 Schlussbetrachtung139
Literaturverzeichnis141
Preiskündiger und Qualitätskündiger: Zur Segmentierung verlorener Kunden145
1 Problemstellung146
2 Segmente verlorener Kunden147
3 Modell des Abwanderungsverhaltens149
4 Abweichendes Abwanderungsverhalten von Preis- und Qualitätskündigern151
4.1 Theoretische Hypothesenentwicklung151
4.2 Empirischer Hypothesentest155
5 Implikationen157
5.1 Konsequenzen für das Management157
5.2 Forschungsimplikationen158
Literaturverzeichnis160
Kundenrückgewinnung und Dialogmarketing163
1 Kundenrückgewinnung als Herausforderung für das RelationshipManageme164
2 Dialogmarketing als spezielles Kommunikationskonzept165
3 Ansatzpunkte des Dialogmarketing-Einsatzes im Rahmen desRückgewinnungsprozesses169
4 Dialogkommunikation zur Prävention von Kundenabwanderung175
Literaturverzeichnis178
Teil 4 Datenschutz182
Grundlagen und rechtliche Aspekte im Customer Relationship Management183
1 Einführung184
2 Ziele und Grundlagen des Customer Relationship Managements184
2.1 Das CRM-Integrationsmodell184
2.2 Kundenorientierte Informationssysteme186
2.3 Database Marketing als grundlegendes Kundenorientiertes Informationssystem186
2.3.1 Die Kundendatenbank187
2.3.2 Mögliche Datenquellen189
3 Rechtliche Aspekte im Customer Relationship Management190
3.1 Wettbewerbsrechtliche Aspekte im CRM190
3.1.1 Kundenansprache mittels Brief, Prospekt oder Katalog191
3.1.2 Kundenansprache mittels Telefon192
3.1.3 Kundenansprache mittels Telefax oder elektronischer Post194
3.2 Datenschutzrechtliche Aspekte im CRM195
3.2.1 Grundgedanken195
3.2.2 Rechtmäßige Verwendung personenbezogener Daten196
3.2.3 Rechte des Kunden201
3.2.4 Aktuelle Entwicklungen im Datenschutz202
4 Ausblick: Permission-Marketing203
Literaturverzeichnis205
Teil 5 Praxisbeispiele aus verschiedenen Branchen208
Effizientes Kundenmanagement über den gesamten Lebenszyklus209
1 Effizientes Kundenmanagement – ein ganzheitlicher Ansatz210
2 Erstkontakt – Der unbekannte Kunde im Fokus211
3 Betrug – Der Bestellvorgang im Blickwinkel213
4 Bestandskundenmanagement – Beständigkeit als zentrales Ziel215
5 Scorekartenmodellierung mit SAS – SAS/STAT und SAS Enterprise Miner 5.2216
Vorbereitung eines Churn-Warnsystems bei einer Direktbank231
1 Hintergrund232
2 Herangehensweise233
2.1 Zielsetzung233
2.2 Churn-Definitionen234
2.3 Prognosezeiträume234
2.4 Abgrenzung zwischen Churn-Definitionen, -Hypothesen und -Prädiktoren235
2.5 Churn-Hypothesen236
3 Datenanalyse237
3.1 Vorgehen237
3.2 Datenbeschaffung237
3.3 Datenaufbereitung238
3.3.1 Zeitliche Aggregation238
3.3.2 Aggregation auf Personenebene239
3.3.3 Berechnung abgeleiteter Kennzahlen239
3.4 Datenauswertung und ausgewählte240
3.4.1 Überprüfung der Hypothesen240
3.4.2 Entscheidungsbaumverfahren242
3.5 Aspekte für die Umsetzung244
4 Abschließende Anmerkungen245
Kundenloyalitätsmanagement bei Banken247
1 Vom „Kaufen-Sollen“ zum „Haben-Wollen“ – Die neue Kundenstrategie inder Bankenwelt248
2 Der Wandel vom CRM zum CMR250
3 Ausgewählte Elemente des Kundenloyalitätsmanagements beiBanken251
4 Aufbau und Integration von Churn Management bei Finanzdienstleistern253
4.1 Komponenten von Churn Management254
4.2 Integration von Churn Management in die Organisation eines Finanzdienstleisters257
5 Weiterentwicklung von Churn Management bei Finanzdienstleistern258
Churn Management bei der Deutschen Telekom259
1 Vorbemerkung: die Welt eines Ex-Monopolisten260
2 Das Problem verstehen – wodurch entstehtChurn in der Telekommunikation?261
3 Das Churn Programm bei T-Home – Ursachen erkennen und bekämpfen263
4 Case Study 1: systematischeAbwanderungsprävention bei T-Home266
4.1 Voraussetzungen266
4.2 Durchführung267
4.2.1 Einfluss der Zeitregel zur Vertragsverlängerung (VVL)269
4.2.2 Intelligente Angebotsstaffelung in der Churn Prevention271
4.2.3 Einsatz vor Kunde und Orchestrierung der Vertriebskanäle272
4.3 Effekte / Resultate systematischer Kündigerprävention bei T-Home273
5 Case Study 2: Kündigerrückgewinnung bei T-Home274
5.1 Abgrenzung des Diskussionsgegenstandes274
5.2 Voraussetzungen / Vorbereitungen276
5.3 Durchführung277
5.4 Effekte / Resultate systematischer Kündigerrückgewinnung bei T-Home279
Kundenabwanderungsprävention durch ganzheitlich integratives Vertriebsinformationsmanagement280
1 Bedeutung der Kundenabwanderung im Commodityvertrieb undInformationsqualität281
2 Bedingungen im Energievertrieb283
2.1 Systemlandschaften mit CRM-Schnittstellen284
2.2 Faktoren Mitarbeiter(-motivation) und Entlohnungssysteme286
2.3 Ausgewählte Datenphänomene und Vertriebssteuerungspraxis287
3 Kundenabwanderungsprävention mittels Vertriebsdatenmanagement290
3.1 Implementierungsprämissen291
3.2 VDM-Kennzahlen, Daten-/Informationsqualität293
3.3 Erfolgsfaktoren bei VDM-Implementierung/-Weiterentwicklung295
4 Implikationen für Praxis und Wissenschaft297
Literaturverzeichnis299
Präventionsmaßnahmen des Beschwerdemanagements gegen Kundenabwanderung300
1 Die zentrale Bedeutung des Beschwerdemanagements für diePrävention von Kundenabwanderungen301
1.1 Die Wirkung auf den Kunden302
1.2 Die Beschwerdebearbeitung304
1.3 Die Beschwerdeauswertung306
1.4 Die Beschwerdestimulierung307
2 Das Beschwerdemanagement als Sprachrohr des Unternehmens309
3 Die Beschwerdeabteilung als zentrale Anlaufstelle für VIP-Kunden309
4 Überrasche den Kunden311
5 Die Zufriedenheitsbefragung alsMesskriterium314
Vermeidung von Kundenabwanderung mittels Kundenkartenprogrammen316
1 Relevanz einer zielgerichteten Abwanderungsprävention für denLebensmitteleinzelhandel317
2 Die Bedeutung von Kundenkartenprogrammen für dendeutschen Lebensmitteleinzelhandel318
2.1 Aktuelle Herausforderungen des deutschen Lebensmitteleinzelhandels318
2.2 Schaffung eines neuen Informationsniveausdurch den Einsatz von Kundenkarten321
3 Der Weg zur erfolgreichen Vermeidungder Kundenabwanderung324
3.1 Ursachen der Kundenabwanderung im Lebensmitteleinzelhandel324
3.2 Die Herausforderungen der Datenanalyse und Segmentierung erfolgreich bewältigen328
3.3 Die richtige Interpretation der Daten und die Ableitung geeigneter Maßnahmen330
4 Zusammenfassung334
Literaturverzeichnis335
Stichwortverzeichnis337

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