Inhalt | 5 |
Zum Geleit | 9 |
Literaturhinweise | 18 |
Danksagung | 20 |
Zur Einführung | 22 |
1 Ein Blick in die Historie der Ganztagsschulentwicklung | 30 |
1.1 Die Vorläufer der modernen Ganztagsschule | 30 |
1.2 Gründe für den Bedarf nach ganztägigen schulischen Konzepten | 31 |
1.2.1 (Bildungs-)politische und (schul-)pädagogische Begründungen | 35 |
1.2.1.1 Optimierung der Lernkultur | 35 |
1.2.1.2 Herstellung von Chancengleichheit | 37 |
1.2.1.3 Die Notwendigkeit einer Reformierung der Schule | 38 |
1.2.2 (Sozial-)politische und (sozial-)pädagogische Begründungen | 39 |
1.2.2.1 Neuausrichtung der Erwerbs- und Betreuungsstruktur | 41 |
1.2.2.2 Wandel der Familiensituation | 43 |
1.2.2.3 Neustrukturiertes Umfeld für Heranwachsende | 44 |
1.2.2.4 Verändertes Erziehungsverhalten | 47 |
1.2.3 Zusammenschau | 53 |
1.3 Ganztagsschule als „frommer Wunsch?!“ | 55 |
2 Ganztagsschulkonzept versus Ganztagskonzept für die Schule | 58 |
2.1 Charakteristika des Ganztagsschulkonzeptes | 62 |
2.2 Unterschiedliche Formen der Ganztagsschulkonzepte | 64 |
2.2.1 Offene Ganztagsschulen | 65 |
2.2.2 Gebundene Ganztagsschulen | 69 |
2.3 Die Ganztagsschule als Lern- und Lebensraum | 74 |
3 Der Übergang von Kindern aus der Familie in die Schule | 76 |
3.1 Der Begriff Transition | 76 |
3.2 Theoretische Modelle zur Erklärung des Transitionsprozesses | 77 |
3.2.1 Der Ökopsychologische Systemansatz nach BRONFENBRENNER | 77 |
3.2.2 Das Schulreifekonstrukt nach NICKEL | 83 |
3.2.3 Das Transitionsmodell nach GRIEBEL und NIESEL | 87 |
3.3 Entwicklungsaufgaben bei der Bewältigung von Transitionen | 89 |
3.3.1 Individuelle Ebene | 91 |
3.3.1.1 Veränderung der Identität durch einen neuen sozialen Status | 91 |
3.3.1.2 Bewältigung starker (transitionsbedingter) Emotionen | 91 |
3.3.1.3 Kompetenzerwerb | 92 |
3.3.2 Interaktionale Ebene | 92 |
3.3.2.1 Veränderung bzw. Verlust bestehender Beziehungen | 92 |
3.3.2.2 Aufnahme neuer Beziehungen | 92 |
3.3.2.3 Veränderung der Rollenerwartung | 93 |
3.3.3 Kontextuelle Ebene | 93 |
3.3.3.1 Integration verschiedener Lebensumwelten | 93 |
3.3.3.2 Neue Strukturen und Inhalte | 95 |
3.3.3.3 Weitere familiale Übergänge | 96 |
3.3.4 Zusammenfassende Darstellung | 96 |
3.4 Transition – Risiko oder Chance? | 97 |
3.4.1 Transition als Risiko: Unbewältigte Übergänge | 99 |
3.4.2 Das Für und Wider eines gleitenden Übergangs | 101 |
3.4.3 Transition als Chance: Bewältigung von Übergängen | 103 |
3.4.4 Transition – Risiko und Chance! | 105 |
3.5 Transitionsbewältigung im Kontext der Schule | 108 |
3.5.1 Von der Familie in die Schule – die Unterschiedlichkeit der Systeme | 108 |
3.5.1.1 Einzelne Dimensionen des Sozialisationskonfliktes | 110 |
3.5.1.2 Ableitungen für den Schuleintritt | 115 |
3.5.2 Die Einschulung als Übergang für die ganze Familie | 119 |
3.5.3 Das Kindergartenkind wird zum Schulkind | 120 |
3.5.4 Der Schulanfang als Problem- und/oder Entwicklungspotenzial | 123 |
3.5.5 Die pädagogische Gestaltung des Übergangs im Sinne der Entwicklungsaufgaben | 125 |
3.5.6 Schulbereitschaft und Schulfähigkeit des Kindes | 127 |
3.5.7 Die Verknüpfung vorschulischer und schulischer Lernprozesse | 131 |
3.5.8 Übergangsbewältigung und soziale Selektion – ein Zusammenhang? | 132 |
3.6 Ausgewählte Ergebnisse der Resilienzforschung und ihr Beitrag zur Reformierung des schulischen Ganztagsbetreuungskonzeptes | 137 |
3.6.1 Resilienz | 137 |
3.6.2 Risiko- und Schutzfaktoren | 139 |
3.6.3 Erkenntnisse der Resilienzforschung | 143 |
3.6.4 Die Schule als Schutzfaktor | 145 |
3.6.5 Ansätze aus der Resilienzforschung zur Gestaltung von Ganztagsschulen | 146 |
4 Übergangsbewältigung und Ganztagsschulkonzept – Begünstigung oder Hemmung transitionsbedingter Entwicklungsaufgaben? | 149 |
4.1 Pro und Contra des Ganztagsschulkonzeptes auf den verschiedenen Ebenen der Entwicklungsaufgaben | 149 |
4.1.1 Individuelle Ebene | 150 |
4.1.2 Interaktionale Ebene | 155 |
4.1.3 Kontextuelle Ebene | 158 |
4.2 Die Berücksichtigung der Kontextualität als Indiz eines „ guten“ Ganztagsschulkonzeptes | 169 |
4.2.1 Eine „gute“ Schule – Was ist darunter zu verstehen? | 169 |
4.2.2 Die Integration der Lebenswelten als Zielsetzung der Co-Konstruktion | 173 |
4.2.3 Die Realisierung neuer Strukturen und Inhalte durch eine Öffnung von Schule | 179 |
4.3 Die Ganztagsschule auf der Suche nach Verbündeten | 183 |
5 Der Beitrag der Sozialpädagogik für ein ganztägiges schulisches Betreuungsprogramm | 185 |
5.1 Sozialpädagogik – ein Grundriss | 185 |
5.2 Sozialpädagogik und Schule | 188 |
5.2.1 Zum Verhältnis von Sozialpädagogik und Schule | 195 |
5.2.2 Perspektiven einer intensiveren Kooperation | 197 |
5.3 Sozialpädagogisches Handeln im Kontext der Ganztagsschule | 199 |
5.4 Ausgewählte Erkenntnisse empirischer Forschung im Zusammenhang mit schulischer Ganztagsbetreuung | 206 |
6 Die sozialräumliche Dimension der Schule | 215 |
7 „Quo vadis, (Ganztags-)Schule?“ – Conclusio und Ausblick | 221 |
Literaturverzeichnis | 228 |
Abbildungsverzeichnis | 252 |
Tabellenverzeichnis | 254 |