Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,8, Universität Potsdam (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Finanzierung und Banken), Veranstaltung: E-Finance, Sprache: Deutsch, Abstract: Geldwäsche ist die bewusste Überführung illegaler finanzieller Ressourcen in das legale Finanzsystem. Illegale finanzielle Ressourcen entstehen durch kriminelle Aktivitäten, wie zum Beispiel Drogenhandel. Berechnungen gehen davon aus, dass jährlich Geldwäsche mit einem globalen Volumen von ungefähr 2,22 Billionen ? stattfindet. Geldwäsche führt zu steuerlichen Mindereinnahmen, unterstützt illegale Aktivitäten und kreiert Risiken für das Finanzsystem. Geldwäsche verursacht u.a. dadurch gesamtgesellschaftliche Belastungen und Risiken. Die konkreten Geldwäschemethoden passen sich u.a. den Entwicklung des Finanzsystems an. Eine solche Entwicklung sind zurzeit die mobilen Bezahlsysteme. Mobile Bezahlsysteme bieten unterschiedliche Möglichkeiten Zahlungen mit einem mobilen Endgerät vorzunehmen. Diese Arbeit stellt daher die Frage, welche Möglichkeiten mobile Bezahlsysteme zur Geldwäsche bieten und welche Maßnahmen dagegen ergriffen werden können. Dabei begrenzt sich die Arbeit bei der Betrachtung von den Grundzügen der Geldwäsche aufgrund der weiten Verbreitung auf das drei Phasen Modell. Bezüglich der potentiellen Maßnahmen wird sich auf die regulatorische, organisatorische und technische Ebene fokussiert. Die Beispiele sind zur Verdeutlichung inhaltlicher Aspekte ausgewählt.
Jens Christoph Parker (* 21. April 1988 in Bremen) ist ein deutscher Politiker und ehemaliger Sprecher der Grünen Jugend, der Jugendorganisation von Bündnis 90/Die Grünen. Schwerpunkte seiner politischen Arbeit sind Europa, Finanzpolitik und Engagement für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft.
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