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E-Book

Kopf-Herz-Hand. Gehirngerechtes Werken - technisch: Unterricht am Beispiel Elektrotechnik in der Sekundarstufe 1

AutorManfred Leitner
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl177 Seiten
ISBN9783842846661
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Mehr denn je spielt Handwerk – Begabung – Intelligenz in unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle. ‘Intelligente Menschen’, so heißt es, haben Erfolg, Macht und Einfluss. ‘Weniger intelligente Menschen’ hingegen werden oft minderwertig behandelt. In unserer Gesellschaft gelten sie als Außenseiter. Doch so einfach ist es nicht mit Intelligenz und Begabung. Klischees bestimmen unser Bild. In einer Zeitschrift wurde einmal ein Artikel veröffentlicht, in dem es um eine amerikanische Hausfrau mit einem Intelligenzquotienten von 148 ging. Dieser IQ, der knapp unter dem von Albert Einstein liegen dürfte, sollte diese Hausfrau dazu befähigen, Raketen und Atomwaffen zu bauen, so die reißerisch aufgemachte Schlagzeile des Artikels. Doch diese Aussage ist sehr fraglich. Intelligenz und bestimmte Fähigkeiten bieten nur dann die Möglichkeit, bestimmte Tätigkeiten auszuüben, wenn ein Individuum spezielle Kenntnisse besitzt. Ein hoher IQ alleine nützt nichts. Aus diesen Aussagen haben sich bestimmte Fragen förmlich aufgedrängt. Haben alle Personen von Geburt an die gleichen Voraussetzungen um handwerklich begabt zu sein oder eben nicht? Und vor allem, wie kann man diese Voraussetzungen unterstützen und fördern? Lassen sie sich überhaupt fördern oder entwickeln? Diese Voraussetzungen werden mit Hilfe von Grundlagen aus der Neuroanatomie und –physiologie sowie den Erkenntnissen von Piaget in der Entwicklungspsychologie evaluiert. Wichtig dabei ist auch, die grundlegende physiologische Funktionsweise unseres Gehirns zu beschreiben. Welche Entwicklung hat unser Gehirn bzw. der Mensch durchgemacht, wie ist der anatomische Aufbau unseres Gehirns? Über Intelligenzentwicklung gibt es genügend Erkenntnisse. Der empirische Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit der Erforschung verschiedenster Faktoren, die bei Jugendlichen Interesse und Verständnis für Technik erwecken können. Es erfolgt auch der Beweis bzw. die Widerlegung tradierter Hypothesen wie beispielsweise die Auswirkung des Geschlechts auf handwerkliches Können. Mit einem quantitativen Fragebogen und dessen statistischer Auswertung wird versucht, diesen Fragen auf den Grund zu gehen. Eventuell lassen sich aus dieser Befragung zum Thema Handwerk spezielle Erkenntnisse herauslesen. Wichtig dabei sind auch gewisse Grundlagen der Elektrotechnik mit verschiedensten Größen und wichtigen Erkenntnissen, da die Herangehensweise an das Forschungsprojekt über dieses ausgewählte Kapitel des [...]

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