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Don Camillo und Peppone: Befreundete Feinde

Charakter- und Filmanalyse

AutorRamon Klein
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783656637417
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität Siegen (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Italienbilder in Film und Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Buch- bzw. vor allem Guareschis Filmreihe Don Camillo und Peppone inhaltlich charakterisierend und analytisch zu präsentieren. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Darstellung der ständigen Konflikte der beiden Hauptrollen und der Schauspieler. Weiterführend wird der Kern der Buch- und Filmreihe, nämlich der kontinuierlich stattfindende Zwist zwischen Don Camillo und Peppone, verwendet, um die Auseinandersetzungen, der zu derzeit gegeneinander agierenden Institutionen Kirche und Kommunismus, auf humoristische Weise zu verdeutlichen. Um sich schon zu Anfang ein Bild der damaligen politischen Umstände machen zu können, findet zunächst eine kurze historische Exkursion statt, welche erlaubt, den Rahmen der Handlung einzuordnen. Diese ist jedoch auf das nötigste gekürzt, um den Schwerpunkt der Hausarbeit nicht in Richtung politische Geschichte Italiens abschweifen zu lassen Weder erwartet den Leser hier eine philosophische Abhandlung über Italiens Parteien- und Politsystem, noch ein direkter Vergleich zwischen Buch und Film. Denn schon Guareschi selber sagte: 'Die Philosophen sind wie Zahnärzte, die Löcher aufbohren, ohne sie füllen zu können.' Hinzu sei erwähnt, das hauptsächlich die Filme als Handlungs- und Zitatrepräsentanten gewählt wurden. Nach der des Autors, folgt je eine biographische Präsentation der Schauspieler, erst danach werden die Rollen dargestellt. Nach einer Charakterisierung der Rollen, folgt die Darstellung der ewigen Raufereien und Streitereien anhand von Beschreibungen ausgewählter Buch bzw. Filmszenen. Um auch die positive Seite und Intention der Reihe nicht unerwähnt zu lassen, folgt darauf die Darstellung der Kehrseite der Medaille, nämlich die Momente der Übereinkünfte und des Respekts für einander, ebenfalls durch Beschreibungen ausgewählter Filmszenen. Am Ende der Arbeit folgt eine Zusammenfassung und eine Beurteilung der Wertevermittlung mit Ausrichtung auf die heutige Zeit. Ist jene Werteintention auch heute noch anwendbar oder ist sie veraltet und zu konservativ? Diese Frage soll abschließend hinreichend beantwortet werden.

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