Inhaltsangabe:Einleitung: Die Bauwirtschaft in Deutschland befand sich seit Mitte der 90er Jahre bis ins Jahr 2005 in einer schweren ökonomischen Krise. Seither sind es vor allem der globale Wirtschaftsaufschwung sowie die kräftigen Gewinneinnahmen der deutschen Unternehmen, die für höhere Investitionen im Bausektors sorgen. Zudem begünstigen steigende Steuereinnahmen die Finanzlage der Kommunen, die zur Zunahme der öffentlichen Bauinvestitionen führen. Trotz des sich derzeit abzeichnenden Aufschwungs in der Bauwirtschaft, aber auch gerade aus diesem Grund heraus, ist es doch für jedes Bauunternehmen existenzsichernd und gewinnbringend, sich in Zeiten ändernder Marktbedingungen über die eigene Kapazitäts-, Kapital-, und Finanzlage sowie den jeweiligen Strukturen und Abhängigkeiten untereinander bewusst zu werden. Speziell auf den Wandel in der Unternehmensumwelt, der unter anderem auf die Globalisierung der Weltwirtschaft sowie auf die Liberalisierung und Deregulierung der Märkte zurückzuführen ist, sollten sich Bauunternehmen einstellen. Zudem sind es der Hyperwettbewerb, die Entmaterialisierung und Digitalisierung der Produkte im Zusammenhang mit modernen Informations- und Kommunikationstechnologien sowie der demografische und ökologische Wandel, die auch die Finanzlage eines Bauunternehmens beeinflussen können. Die Anpassung und gezielte Steuerung dieser Faktoren wird es ermöglichen, Konjunkturzyklen effizient zu nutzen, um Wettbewerbsfähigkeit zu generieren. Betrachtet man jedoch den mittelständisch geprägten Bausektor, so stellt man fest, dass das Management über eine unterentwickelte Planung verfügt, eine informelle Steuerung und Kontrolle besitzt und die Verbreitung von Kostenrechnung und Budgetierung unterdurchschnittlich Anwendung findet. Entweder werden wichtige Daten gar nicht erhoben oder mit erhobenen Daten wird nicht konsequent gesteuert. Aufgrund der hohen Finanzierungsaufwendungen im Baugewerbe sind es weiterhin die finanztechnischen Kriterien wie geringe Eigenkapitalquoten und Liquiditätsengpässe, die die Unternehmensexistenz bedrohen. Zudem sind es die unzureichenden bzw. nicht vorhandenen Arbeitskalkulationen und Terminpläne der Bauprojekte, die mangelnde Zuverlässigkeit von Bauleistungsmeldungen, fehlende Soll/Ist-Vergleiche sowie das lückenhafte Nachtragsmanagement, die zu einem unbefriedigenden Zustand führen. Jene Tatsachen unterstützten zahlreiche Insolvenzen im Bausektor in den letzten Jahren. Weiterhin bestätigen sie [...]
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