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Die Instabilität von Betafaktoren

AutorSebastian Abromeit
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl29 Seiten
ISBN9783656674887
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Lehrstuhl für BWL, insb. Finanzwirtschaft und Finanzdienstleistungen), Veranstaltung: Seminar Mergers and Acquisitions, Sprache: Deutsch, Abstract: Einer der großen Mythen im Bereich von Unternehmensfusionen und -akquisitionen besteht in der Objektivität im Bewertungsprozess. Keine Übernahme von Unternehmen sowie Unternehmensanteilen geschieht ohne Konflikte zwischen Käufer und Verkäufer. Wenngleich Erstgenannter bestrebt ist, den Unternehmenswert möglichst optimistisch einzuschätzen, um beim Verkauf einen möglichst hohen Preis erzielen zu können, so ist Letzterer naturgemäß an einem niedrigen Verkaufspreis interessiert. Regelmäßig eröffnet sich den Vertragspartnern ein gewisser Spielraum, innerhalb dessen sie um den letztlichen Preis verhandeln, sollte der Transfer tatsächlich zustande kommen. In Forschung wie Unternehmenspraxis haben sich daher Methoden und Instrumente der Unternehmensbewertung etabliert, welche in diesem Konfliktfeld Objektivität schaffen sollen und den Übernahmepreis nicht allein vom Verhandlungsgeschick der Vertragspartner abhängig machen. Dem Umstand geschuldet, dass der relevante Unternehmenswert jedoch ausschließlich von zukünftigen Entwicklungen abhängt, wird eine objektive Kalkulation des Unternehmenswertes unmöglich. Im sogenannten 'Market for Corporate Control' versuchen Käufer durch individuelle Strategien und Synergien die Gewinnerwartungen zu steigern. Ihre Ziele und der Glaube an eine überlegene Fähigkeit zur Unternehmensführung determinieren die Kalkulationen. Die Erwartung zukünftiger Ereignisse unterliegt vollkommen der Subjektivität des Bewertenden. Und da auch auf Fusionen spezialisierte Beratungsunternehmen in der Regel keine Objektivität schaffen, sondern die Interessen ihrer Auftraggeber vertreten, wird durch sie eine mögliche Überbewertung noch forciert. Unter der Menge aller Faktoren, welche der Subjektivität des Bewertenden unterliegen und den ermittelten Unternehmenswert beeinflussen, werden in dieser Arbeit die Beta-Faktoren des Capital Asset Pricing Model (CAPM) fokussiert. Im speziellen werden akademische Untersuchungsfelder der zeitlichen Instabilität von Beta-Faktoren beleuchtet und Empfehlungen der Literatur mit dem Umgang von Beta-Faktoren zusammengefasst. Weiterhin wird insbesondere der Intervalling-Effekt analytisch betrachtet. Hierbei wird eine Variabilität des Betas aufgrund unterschiedlich gewählter Renditeintervalle in Zusammenhang mit seiner Berechnung verstanden.

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