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E-Book

Global Health

Gesundheit und Gerechtigkeit

VerlagHogrefe AG
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl287 Seiten
ISBN9783456954349
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis35,99 EUR
Die Auswirkungen der Globalisierung auf die wirtschaftliche, politische und soziale Situation der Menschen werden breit diskutiert. Die Globalisierung birgt große Risiken, aber auch Chancen für die Gesundheit und die gesundheitliche Versorgung. Betroffen sind alle Menschen, sowohl in den ärmeren Ländern des Südens als auch in den reichen Industrienationen wie Deutschland. Eine internationale Perspektive wird daher immer wichtiger. Ausgehend von Fragen der Verteilungsgerechtigkeit und anderer «klassischer» Herausforderungen an Public Health behandelt dieser Band eine Vielzahl von Themen. Dazu gehören: die Identifizierung prioritärer Gesundheitsprobleme, Hintergründe, Inhalt und Relevanz globaler Vereinbarungen wie der Millennium-Entwicklungsziele,·die Ausbreitung alter und neuer Infektionskrankheiten, die Diskussion von Lösungsstrategien für globale Gesundheitsprobleme, die Bedeutung von weltweiten Katastrophen und Terrorismus. Erfahrene Gesundheitswissenschaftler und Praktiker aus internationalen Organisationen beschreiben nicht nur Probleme, sondern auch Chancen und neue Lösungswege. Kernpunkt hierbei ist die Kommunikation und nachhaltige Zusammenarbeit über nationale und kulturelle Grenzen hinweg.

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Kapitelübersicht
  1. Global Health
  2. Teil 1: Gesundheitliche Ungleichheit: politischeDimensionen und mittelbare Ursachen
  3. 1. Von Rudolf Virchow zu den Millennium-Entwicklungszielen
  4. 2. Millennium-Entwicklungsziele: Bilanz und Ausblick auf die Post-2015-Agenda
  5. 3. Globale Krankheitslast: Daten, Methoden und aktuelle Trends
  6. 4. Globale Bevölkerungsentwicklung
  7. 5. Mobilität und Globalisierung
  8. 6. Globalisierung und das Recht auf Gesundheit
  9. 7. Wirtschaftskrisen, Austerität und Folgen für Gesundheit
  10. Teil 2: Prinzipien und Lösungsansätze im internationalen Vergleich
  11. 8. Global Health Governance und neue Gesundheitsinitiativen
  12. 9. Gesundheitsfinanzierung: Risikomischung und soziale Gerechtigkeit
  13. 10. Diversity Management in Public Health
  14. 11. Umsetzung von Forschung in die Praxis
  15. 12. Unentbehrliche Arzneimittel und globale Pharmapolitik
  16. Teil 3: Prioritäre und neue Public-Health-Probleme
  17. 13. Gesundheit von Müttern, Neugeborenen, Kindern und Jugendlichen
  18. 14. Malaria, Tuberkulose, HIV/Aids
  19. 15. Eradikation von Infektionskrankheiten
  20. 16. Nichtübertragbare Erkrankungen, Verletzungen und Unfälle
  21. 17. Psychische Gesundheit
  22. 18. Klimawandel und Gesundheit
  23. Teil 4: Lösungsstrategien am Beispiel relevanter Public-Health-Themen
  24. 19. Surveillance von Infektionskrankheiten – eine internationale Aufgabe
  25. 20. Welternährung
  26. 21. Rauchen und Tabakkontrolle
  27. 22. Altern und Versorgung alter Menschen
  28. 23. Nothilfe versus Entwicklungszusammenarbeit
  29. Glossar – interdisziplinäre Perspektiven von Global Health
  30. Autorinnen und Autoren dieses Bandes
  31. Sachregister
Leseprobe
Teil 1: Gesundheitliche Ungleichheit: politische Dimensionen und mittelbare Ursachen (S. 17-18)
Oliver Razum

Zu den eindrücklichsten Belegen gesundheitlicher Ungerechtigkeit gehört auch heute noch die weltweite Ungleichheit bei der Kindersterblichkeit, trotz erfreulicher Fortschritte in den vergangenen Jahren. Im ersten Kapitel spannen Hans Jochen Diesfeld und Claudia Beiersmann anhand dieses Themas einen historischen Bogen von Rudolf Virchow zu den Millennium- Entwicklungszielen. Sie zeigen, dass Kindersterblichkeit im Deutschland des 19. Jahrhunderts ein ähnlich brennendes Problem war wie in den Entwicklungsländern des 21. Jahrhunderts. Virchows damalige Forderungen zeigen in bedrückender Weise Parallelen zu denen der WHO von heute. Bedrückend, weil eine korrekte Analyse der Ursachen offenbar bereits vor 150 Jahren vorlag und weil die erforderlichen Interventionen einfach und kostengünstig sind. Deren nachhaltige Umsetzung ist aber trotz vieler Bemühungen noch nicht ausreichend gelungen. Welche Fortschritte es gab, wo Ziele nicht erreicht wurden und mit welchen Strategien die globale Gesundheitspolitik in den nächsten Jahren voraussichtlich agieren wird, zeigen Claudia Beiersmann und Albrecht Jahn in Kapitel 2.

Nicht nur die Kindersterblichkeit, auch andere Gesundheitsrisiken und -probleme sind in ungleicher Weise über die Bevölkerungen der Welt verteilt. In den ärmeren Ländern sind die Krankheitslast sowie die Sterblichkeit an übertragbaren Krankheiten und an Gesundheitsproblemen in Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt immer noch um Dimensionen höher als in den wohlhabenden Nationen. Kapitel 3 zur globalen Krankheitslast von Dietrich Plaß und Hajo Zeeb zeigt aber, dass der gesundheitliche Übergang an den ärmeren Ländern nicht vorbeigegangen ist. Auch dort erreichen zunehmend mehr Menschen ein höheres Lebensalter. Gleichzeitig verbreiten sich neue Risikofaktoren, wie z. B. das Rauchen, sodass die Krankheitslast durch chronische, nichtübertragbare Erkrankungen steigt. Gerade die ärmeren Länder sind somit einer doppelten Belastung ausgesetzt, einerseits durch die neu auftretenden Gesundheitsprobleme wie Herz- Kreislauf-Erkrankungen, andererseits durch die «unfinished agenda» der Infektionskrankheiten sowie der Kinder- und Müttersterblichkeit. Die Autoren erläutern auch die von der WHO eingesetzte Methodik, mit deren Hilfe die «Bedeutung » eines Gesundheitsproblems gemessen wird. Auch wenn dieser methodische Ansatz bis heute umstritten ist, so ermöglicht er doch, anhand von transparenten Kriterien die enormen weltweiten gesundheitlichen Ungleichheiten zu verdeutlichen.

Die gesundheitliche Situation von Bevölkerungen hängt eng mit ihrer demografischen Dynamik zusammen. Ralf E. Ulrich analysiert in Kapitel 4 die weltweite Bevölkerungsentwicklung, insbesondere hinsichtlich Größe, Zusammensetzung sowie Altersstruktur der Bevölkerungen, und ihren Zusammenhang mit der Gesundheit. Während in vielen ärmeren Ländern noch die Effekte einer hohen Fertilität überwiegen, befinden sich die wohlhabenden Länder des Nordens bekanntermaßen in einem fortgeschrittenen Prozess der demografischen Alterung. Dass auch viele Schwellenländer bereits große ältere Bevölkerungen haben, wird noch nicht genug wahrgenommen. Daraus ergeben sich neue Herausforderungen für die Gesundheits- und Sozialversorgung. Matthias Braubach ergänzt diese Ausführungen im Schlaglicht 1 zum Thema Verstädterung und Gesundheit. Er zeigt auf, dass bereits heute der größere Teil der Weltbevölkerung in Städten lebt und dort Umweltbedingungen ausgesetzt ist, die mit chronischen, nichtübertragbaren Krankheiten assoziiert sind.

Weltweite Unterschiede in Wohlstand und wirtschaftlicher Entwicklung, aber auch Konflikte innerhalb oder zwischen Ländern gehen mit Migration oder Flucht einher, wie Patrick Brzoska und Oliver Razum im Kapitel zu Migration und Mobilität verdeutlichen. Die weltweit zunehmenden Migrationsbewegungen beeinflussen Größe, Alters- und Sozialstruktur von Bevölkerungen und verändern die Epidemiologie von Krankheiten. Zu den daraus resultierenden direkten Auswirkungen auf die Gesundheitssysteme kommt der indirekte, aber oft dramatische Effekt des «Brain-Drain» hinzu, wenn wohlhabende Länder versuchen, ihren Mangel an ausgebildetem Personal durch Anwerbung in ärmeren Ländern zu beheben.

Den Schritt von einer objektivierbaren Darstellung der gesundheitlichen Ungleichheit zur Analyse der damit einhergehenden Ungerechtigkeit vollzieht Johanna Hanefeld in Kapitel 6. Sie erläutert, was das «Recht auf Gesundheit» beinhaltet und welche internationalen Normen es dazu gibt. Besonders geht sie auf die Umsetzung und die dazugehörigen verfahrensrechtlichen Schritte ein. Zur Verbesserung der Gesundheit ist letztendlich eine Politik erforderlich, die effektive und verlässliche Strukturen schafft und das Empowerment benachteiligter Bevölkerungsgruppen fördert.

Kayvan Bozorgmehr thematisiert in Kapitel 7 die Zusammenhänge zwischen Wirtschaftskrisen in einer sich zunehmend globalisierenden Welt und Gesundheit. Angesichts von Armut und Ungleichheit, verstärkt durch Austeritätspolitiken, zeigt er die Machtlosigkeit des Gesundheitssektors auf, Probleme im Alleingang und losgelöst von der Wirtschaftspolitik anzugehen. Sein Beitrag belegt eindrücklich die Bedeutung der sozialen Sicherung für die Verbesserung der Gesundheit – und das keineswegs nur in ärmeren Ländern.

Gesundheit ist ein weltweit gültiges Menschenrecht, dessen Umsetzung für alle Menschen aber noch in weiter Ferne liegt. Wie Teil 1 zeigt, reicht es nicht aus, auf dem Weg zu diesem Ziel nur lokale oder nur medizinische Lösungsansätze zu verfolgen. Gesundheitliche Ungleichheit hat eine internationale politisch-historische Dimension und mittelbare wirtschaftliche Ursachen. Ohne deren Berücksichtigung wird Public Health keine nachhaltigen Erfolge erzielen können.
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Global Health4
Inhalt6
Geleitwort: Das neue Paradigma der globalen Gesundheit10
Vorwort der Herausgeber14
Teil 1: Gesundheitliche Ungleichheit: politischeDimensionen und mittelbare Ursachen18
1. Von Rudolf Virchow zu den Millennium-Entwicklungszielen20
Gründung der WHO 194822
2. Millennium-Entwicklungsziele: Bilanz und Ausblick auf die Post-2015-Agenda26
Die Millenniumserklärung – Vorläufer der MDGs26
Die MDGs – Eine Bilanz26
Die MDGs – Stärken, Schwächen und Ansatzpunkte für Verbesserungen27
Ausblick – die globale Diskussion um die Post-2015-Agenda28
3. Globale Krankheitslast: Daten, Methoden und aktuelle Trends32
Globale Gesundheitsdaten – die «Global Burden of Disease»-Studien33
Daten zur Mortalität33
Gesundheitliche Einschränkungen35
Abschätzungen der globalen Krankheitslast38
Global bedeutsame Risikofaktoren41
Ausblick43
4. Globale Bevölkerungsentwicklung46
Schlaglicht 1: Verstädterung und Gesundheit58
Wachstum der Weltbevölkerung46
Nationale Dimension des Bevölkerungswachstums48
Demografische Transition50
Rückgang der Mortalität51
Rückgang der Fertilität53
Divergenz demografischer Entwicklungen und internationale Zusammenarbeit55
5. Mobilität und Globalisierung62
Migration im Kontext der Globalisierung62
Gesundheit von MigrantInnen63
Migration von Gesundheitspersonal64
Internationaler Reiseverkehr und Gesundheit64
6. Globalisierung und das Recht auf Gesundheit68
Globalisierung und Gesundheit68
Globalisierung und Armut69
Das Recht auf Gesundheit – internationale Normen und Inhalte70
Verfahrensrechtliche Schritte des Rechts auf Gesundheit72
Schrittweise Umsetzung73
Das Recht auf Gesundheit in der Praxis73
7. Wirtschaftskrisen, Austerität und Folgen für Gesundheit76
Kranke Wirtschaft – kranke Bürger?76
Austeritätspolitik als Krisentherapie77
Folgen für die Gesundheit77
Ein schlichter Rechenfehler?79
Fazit79
Teil 2: Prinzipien und Lösungsansätze im internationalen Vergleich82
8. Global Health Governance und neue Gesundheitsinitiativen84
Global Health – Definition und Abgrenzung84
Das globale Gesundheitssystem – Strukturen, Akteure und Regelung85
Die Governance des globalen Gesundheitssystems86
Fazit und Ausblick87
9. Gesundheitsfinanzierung: Risikomischung und soziale Gerechtigkeit90
Schlaglicht 2: Trinkwasser – Menschenrecht oder Handelsgut?102
Formen der Gesundheitsfinanzierung91
Bevölkerung und Risikomischung92
Fairness der Gesundheitsfinanzierung93
Nationaler Gesundheitsdienst93
Soziale Krankenversicherung94
Private Krankenversicherungen95
Kleinstversicherungen96
Ergänzende Finanzierungsoptionen97
Direktzahlungen im Gesundheitswesen98
Ausblick99
10. Diversity Management in Public Health106
Diversity – die neue Qualität in Public Health106
Benachteiligung und Gleichbehandlung109
Neue Rahmenbedingungen für den Umgang mit Diversity110
Diversity Management oder Managing Diversity?110
Managing Diversity – Beispiele112
Diversity – Schlüsselfragen für Public Health113
11. Umsetzung von Forschung in die Praxis118
Warum werden Forschungsergebnisse nicht umgesetzt?118
Konkrete Umsetzung119
Beispiele für die strukturierte Umsetzung von Forschung in die Praxis123
Forschung und Praxis: Internationale Initiativen124
12. Unentbehrliche Arzneimittel und globale Pharmapolitik126
Der Weltarzneimittelmarkt126
Die Verfügbarkeit und Kontrolle von Arzneimitteln127
Welthandelsstrukturen und Arzneimittelpreise128
Die rationale Therapie mit Arzneimitteln129
Entwicklung neuer Medikamente zur Behandlung armutsbedingter Krankheiten131
Resümee132
Teil 3: Prioritäre und neue Public-Health-Probleme134
13. Gesundheit von Müttern, Neugeborenen, Kindern und Jugendlichen136
Globale Entwicklungen138
Interventionen zur Verbesserung der Mütter- und Neugeborenengesundheit140
Interventionen zur Verbesserung der Kindergesundheit142
Interventionen zur Verbesserung der Jugendgesundheit146
Ausblick147
14. Malaria, Tuberkulose, HIV/Aids152
Malaria152
Tuberkulose155
HIV/Aids158
Ausblick162
15. Eradikation von Infektionskrankheiten164
Geschichte164
Dracunculose166
Poliomyelitis167
Ausblick168
16. Nichtübertragbare Erkrankungen, Verletzungen und Unfälle170
Epidemiologie von NCDs, Verletzungen und Unfällen172
Entwicklung, soziale Ungleichheit, NCDs und Unfälle174
Nahrungsmittelindustrie und NCDs174
Interventionen gegen NCDs, Verletzungen und Unfälle175
Pharmaindustrie und NCDs178
Zusammenfassung und Ausblick179
17. Psychische Gesundheit182
Psychische Gesundheit und Einflussfaktoren182
Neuropsychiatrische Erkrankungen mit hoher globaler Krankheitslast184
Vorschläge zur Verbesserung der Versorgung psychisch Kranker185
Schlussbetrachtung186
18. Klimawandel und Gesundheit188
Schlaglicht 3: Schadstoffexposition am Beispiel der Goldgewinnung in Entwicklungsländern196
Erderwärmung und Gesundheit188
Deutschland, Europa, Industrieländer190
Entwicklungsländer190
Schlussfolgerungen191
Teil 4: Lösungsstrategien am Beispiel relevanter Public-Health-Themen200
19. Surveillance von Infektionskrankheiten – eine internationale Aufgabe202
Definition: Surveillance im Gesundheitsbereich202
Geschichte203
Komponenten von Surveillance-Systemen203
Nationale Surveillance-Systeme im Vergleich204
Grenzüberschreitende Surveillance207
Europäische Netzwerke207
Perspektiven209
20. Welternährung212
Nahrungssicherheit und Globalisierung212
Fürsorgekapazität und Globalisierung214
Gesundheit und Globalisierung215
Ernährungsverhalten215
21. Rauchen und Tabakkontrolle218
Schlaglicht 4: Konflikte, Terrorismus und Public Health230
Hintergrund218
Tabakkonsum und seine Folgen218
Die Tabakepidemie220
Die Tabakindustrie222
Strategien der Tabakindustrie223
Das WHO-Rahmenübereinkommen zur Eindämmung des Tabakgebrauchs (FCTC)224
Ausblick227
22. Altern und Versorgung alter Menschen234
Schlaglicht 5: E-Health/M-Health – moderne Telekommunikationstechnologie im Kontext von Public Health242
Alterung im globalen Kontext – demografische Daten235
Morbidität und Pflegebedürftigkeit236
Soziale Determinanten in der Altersforschung236
Wohlbefinden im Alter237
«Alt und zahm?» – Altersbilder und Gesundheit238
«Gerechtigkeit» im Diskurs zur Alterung239
23. Nothilfe versus Entwicklungszusammenarbeit246
Definitionen246
Beispiel Erdbeben in Haiti 2010246
Beispiel Tsunami in Südasien 2004247
Epidemiologische Daten aus Nothilfeeinsätzen248
Organisation der Nothilfe248
Internationale Nothilfe am Beispiel der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung249
Koordination von Nothilfeeinsätzen251
Lösungsansätze, Forschungsbedarf und Empfehlungen252
Glossar – interdisziplinäre Perspektiven von Global Health256
Autorinnen und Autoren dieses Bandes266
Sachregister280

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