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Willibald Gebhardt und seine Nachfolger

Sport und Olympia in Deutschland bis 1933

VerlagMeyer & Meyer
Erscheinungsjahr2012
ReiheSchriftenreihe des Willibald Gebhardt Instituts 14
Seitenanzahl200 Seiten
ISBN9783840309724
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
In diesem Buch werden die Vorträge des dritten 'Gebhardt-Symposiums' veröffentlicht, das vom Willibald-Gebhardt-Institut gemeinsam mit der Deutschen Olympischen Akademie Willi Daume im Mai 2011 als Beitrag zum 'Gebhardt-Jahr' in Essen durchgeführt wurde. Der erste Teil des Kongressberichtes beinhaltet drei Überblicksdarstellungen: die Bedeutung für die Anfänge und die Etablierung der Olympischen Bewegung in Deutschland zwischen 1895 und 1909; Entwicklungsstufen der Olympischen Bewegung in Deutschland zwischen 1909 und 1933 und die Rolle Carl Diems im Sport der Weimarer Republik. Im zweiten Teil wird die Frage nach 'Gebhardts Vermächtnis oder wie viel Gebhardt steckt in Diem?' sowie der Beitrag zur Würdigung Gebhardts in der bildenden Kunst bis 1936 dokumentiert. Der dritte Teil bietet einige Analysen zu speziellen Fragen der Thematik des Bandes: So wird anhand dreier Beispiele die Rolle von Sportausstellungen zwischen 1895 und 1925 untersucht; die Person Theodor Lewalds wird unter dem Aspekt der Instrumentalisierung von Leibesübungen und Sport beleuchtet und die Geschichte des Deutschen Fußball-Bundes wird unter den Aspekten Nationalismus und Internationalität von der Verbandsgründung im Jahre 1900 bis zur Weltmeisterschaft 1930 genauer betrachtet. Im abschließenden vierten Teil werden Besonderheiten und Neuerungen des Weimarer Sports thematisiert. Die nationale und die internationale Entwicklung des olympischen Frauensports bis zu den Spielen 1928 werden ebenso wie das Verhältnis von Sport und Kultur am Beispiel des Kulturprogramms der Olympischen Spiele von Amsterdam im Jahr 1928 untersucht.

Uwe Wick, M. A., ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Willibald-Gebhardt-Institut e. V. beschäftigt. Seine Arbeitsschwerpunkte bilden die Sportgeschichte des Ruhrgebiets, die regionale und nationale Fußballhistorie, die Geschichte der Olympischen Spiele und die Strukturentwicklung von Sportorganisationen. Dr. Andreas Höfer ist Direktor der Deutschen Olympischen Akademie. Als Sporthistoriker legte er zahlreiche Publikationen zu historischen, politischen und kulturellen Aspekten der Olympischen Bewegung sowie zu anderen relevanten Themen vor.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Inhalt6
Schriftenreihe des Willibald Gebhardt Instituts8
Einleitung9
I Willibald Gebhardt (1861-1921)12
Dr. Eerke Ubbo Hamer zum Gedächtnis (21. April 1937 bis 28. April 2011)14
Gebhardts Vermächtnis oder wie viel Gebhardt steckt in Diem?20
II Deutschland in der Olympischen Bewegung bis 193334
Entwicklungsstufen der Olympischen Bewegung in Deutschland 1909-193336
Deutschland in der IX. Olympiade72
III Aspekte des Sports in Deutschland bis 193392
„Das Bewegte, Luftige, Erfrischende – zu Ausstellungsobjekten versteinern?“ – Zur Beziehung von Wirtschaft, Wissenschaft und Sport in den fru_hen Sportausstellungen94
Theodor Lewald und die Instrumentalisierung von Leibesu_bungen und Sport121
Die zwei Gesichter des deutschen Fußballsports im Kaiserreich und in der Weimarer Republik: Warum der DFB 1928 an den Olympischen Spielen in Amsterdam teilnahm und 1930 bei der Fußballweltmeisterschaft in Uruguay fehlte147
IV Olympischer Sport in der Weimarer Republik162
Ein hu_rdenreicher Weg: Die olympische Frauen-Leichtathletik vor dem Zweiten Weltkrieg164
Kultur und Sport in der Weimarer Republik unter besonderer Beru_cksichtigung der Kunstwettbewerbe der Olympischen Spiele 1928 in Amsterdam181
Abbildungsverzeichnis201

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