Inhalt | 6 |
I. Einleitung | 11 |
Corporate Citizenship in Deutschland. Die überraschende Konjunktur einer verspäteten Debatte | 12 |
1 Unternehmen und Gesellschaft | 12 |
2 Engagierte Unternehmen - gesellschaftliche Akteure im wohlverstandenen wirtschaftlichen Eigeninteresse | 16 |
3 Facetten der deutschen Corporate Citizenship-Diskussion: Beobachter, Akteure und Verläufe | 20 |
4 Engagement für die Bürgergesellschaft | 27 |
5 Zur Anlage des Bandes | 32 |
II. Sozial- und wirtschafts- wissenschaftliche Debattenstränge | 42 |
Citizenship als Bezugsrahmen für politische Macht und Verantwortung der Unternehmen | 43 |
Summary | 43 |
1 Business-society relations as an arena for citizenship | 43 |
1.1 Business-society relations | 45 |
1.2 Recent shifts in business-society relations towards the political | 49 |
1.3 Corporate Power and Responsibility | 52 |
2 Applying Citizenship to Corporations | 53 |
3 Three Conceptions of Corporations and Citizenship | 55 |
3.1 Corporations as citizens (see Figure 1) | 55 |
3.2 Corporations as governments (see Figure 2) | 58 |
3.3 Stakeholders as Citizens (see Figure 3) | 61 |
4 Conclusions: Citizenship and corporate responsibility for innovation | 63 |
Corporate Social Responsibility und Corporate Citizenship: Theoretische Perspektiven für eine aktive Rolle von Unternehmen | 66 |
1 Einleitung | 66 |
2 Mitarbeiterethik, Unternehmensethik und Ordnungsethik | 68 |
3 Die Ethik der Organisation | 71 |
4 Die Ethik des organisationalen Feldes | 74 |
5 Zusammenfassung | 81 |
Literatur | 82 |
Corporate Citizens sind kollektive Bürger | 85 |
1 Begriffsübungen | 85 |
2 Das Unternehmen als Bürger | 88 |
Corporate Citizenship oder: Das politische Moment guter Unternehmensführung in der Bürgergesellschaft | 92 |
Vom separativen zum integrativen Verständnis | 93 |
Vom privatistischen zum republikanisch-ethischen Verständnis | 94 |
Vom funktionalistischen zum prinzipiengeleiteten Verständnis | 96 |
Fazit | 97 |
Corporate Citizenship als Ordnungsverantwortung | 99 |
Unternehmensgeist in der Bürgergesellschaft. Zur Innovationsfunktion von Corporate Citizenship | 104 |
1 Der Kontext: Deutschland in der Globalisierung | 104 |
2 Chancen und Grenzen einer aktiven Bürgergesellschaft | 105 |
3 Unternehmen als Akteure in der Bürgergesellschaft | 109 |
4 Gesellschaftliches Engagement aus betrieblicher Sicht | 111 |
5 Professionalisierung gesellschaftlichen Engagements als Desiderat für Unternehmen, Öffentlichkeit und gesellschaftspolitische Akteure | 113 |
Strategisches gesellschaftliches Engagement und gute Corporate Governance | 119 |
1 Einführung | 119 |
2 Modell der Unternehmensverantwortung | 120 |
3 Theorie und Praxis der Corporate Governance | 124 |
3.1 Definition von Corporate Governance | 125 |
3.2 Theoretische Ansätze der Corporate Governance | 126 |
3.3 Corporate Governance in der Praxis | 129 |
4 Integrative Betrachtung von Corporate Social Responsibility/ Corporate Citizenship und Corporate Governance | 131 |
4.1 Empirische Bezüge | 131 |
4.2 Theoretische Bezüge | 133 |
5 Balancierter Ansatz von Corporate Governance und Corporate Responsibility | 135 |
6 Zusammenfassung | 137 |
III. Empirische Forschungsarbeiten | 144 |
Unternehmensengagement als „Corporate Citizen“. Ein langer Weg und ein weites Feld für die empirische Corporate Citizenship- Forschung in Deutschland | 145 |
1 Merkmale von Corporate Citizenship-Engagement | 148 |
2 Stand der empirischen CC-Forschung | 149 |
3 Forschungsstand zur Art und Weise des CC-Engagements in Deutschland | 154 |
4 Gegenstandsbereiche des gesellschaftlichen Unternehmensengagements | 164 |
5 Anforderungen für eine wissenschaftliche Corporate Citizenship- Forschung: Die Untersuchung von Organisationen | 168 |
Tue Gutes und profitiere davon. Zum Nutzen von Corporate Citizenship- Aktivitäten | 179 |
1 Der Nutzen von Corporate Citizenship im Spiegel wissenschaftlicher Untersuchungen | 181 |
1.1 Corporate Citizenship. Zwischen Idee und Geschäft | 182 |
1.2 Corporate Citizenship. Das Unternehmen als "guter Bürger" | 184 |
1.3 Soziales Engagement von Banken | 185 |
1.4 Die soziale Verantwortung der Wirtschaft | 187 |
1.5 Unternehmen unterstützen Freiwilligkeit | 188 |
2 Diskussion und Ausblick | 190 |
Varianten konsumzentrierter Kritik. Wie sollen Verbraucher an der Institutionalisierung einer ökologisch und sozial verantwortungsvollen Wirtschaft mitwirken? | 197 |
1 Einleitung | 197 |
2 Sozial- oder Künstlerkritik? – Positionen im Diskursfeld des politisierten Konsums | 200 |
2.1 Politisierung des Konsums aus Sicht der Sozialkritik | 201 |
2.2 Politisierung des Konsums aus Sicht der Künstlerkritik | 204 |
3 Fazit | 209 |
Corporate Social Responsibility und Corporate Citizenship. Die Rolle der Arbeitnehmervertretung und Auswirkungen auf die Beschäftigten | 215 |
1 Einleitung | 215 |
2 Das Aktionsfeld und die Mitwirkungspraxis der Arbeitnehmervertretungen | 217 |
2.1 Skepsis, Zögern und Zurückhaltung | 217 |
2.2 Typische Aktionsfelder der Betriebsräte | 219 |
2.3 Interaktionsmuster zwischen Unternehmensleitung und Betriebsräten | 223 |
3 Corporate Social Responsibility und Corporate Citizenship: Ein ‚ Segen’ für die Beschäftigten? | 224 |
3.1 Gesellschaftliche Verantwortung im Kontext | 224 |
3.2 Corporate Citizenship und Corporate Volunteering | 225 |
4 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen | 228 |
Ratings im Dienste des Corporate Citizenship – eine Sichtweise basierend auf geld- und marktwirtschaftlichem Verhalten von Anspruchsgruppen | 233 |
1 Markt-, Geld- und Vertragsbeziehungen als konstituierende Elemente ökonomisch basierter Beziehungen zwischen Anspruchsgruppen | 233 |
2 Opportunistisches Verhalten von Unternehmen(sleitungen) gegenüber Anspruchsgruppen und die Rolle der Unternehmensverantwortung | 237 |
3 Aktives und reaktives Verständnis von Corporate Citizenship | 239 |
4 CSR Ratings als elementare Informationslieferanten zur marktmäßigen Steuerung von Corporate Citizenship | 243 |
5 Rating im Dienste geldmarktmäßiger Transmissionswege von Unternehmensverantwortung | 245 |
6 Schlussbemerkungen | 247 |
Mythos oder Realität: Win-win Situationen in Civil- Private Partnerships mit Unternehmen aus der Perspektive von europäischen Nonprofit- Organisationen | 251 |
Einführung | 251 |
Corporate Sustainability – Katalysator für CPP | 252 |
Corporate Citizenship: Das Fundament | 253 |
Corporate Social and Environmental Responsibility: Die Instrumente | 253 |
Corporate Sustainability: Das Ziel | 254 |
Win-win Situationen als Maßstab für erfolgreiche CPP | 255 |
Historie des Begriffs Win-win | 255 |
Win-win und CPP | 255 |
Die Basis von CPP: Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen bewertet durch NPO | 256 |
Fragenkomplex | 257 |
Gefangen zwischen dem Wunsch nach Kooperation und der Furcht vor Vereinnahmung | 258 |
Gibt es einen Mythos in Bezug auf Win-win Situation in CPP? | 265 |
Fazit und Ausblick | 266 |
IV. Strategien und Instrumente | 271 |
Corporate Citizenship als strategische Partnerschaften, Lobbying, Regierungsbeziehungen | 272 |
1 Einleitung | 272 |
2 Beispiele | 273 |
3 Unternehmensperspektive | 275 |
4 Unternehmen müssen ihre Umwelt im Blick haben | 277 |
5 Folgerungen | 282 |
Corporate Citizenship als strategische Unternehmenskommunikation | 286 |
1 Einführung | 286 |
2 Entwicklungen in der Unternehmenskommunikation | 288 |
3 Wissenschaftliche Betrachtungen | 294 |
4 Probleme und Risiken | 295 |
5 Entwicklungspotentiale | 296 |
6 Ausblick | 299 |
Corporate Giving. Unternehmensspende, Sponsoring und insbesondere Unternehmensstiftung | 302 |
1 Corporate Giving als Teil der CSR | 302 |
1.1 Die Unternehmensspende | 304 |
1.2 Sponsoring | 306 |
1.3 Unternehmensstiftung | 308 |
2 Unternehmen als Stifter | 311 |
2.1 Zielbestimmung | 312 |
2.2 Strategie | 312 |
2.3 Entwicklung des Stiftungszwecks | 313 |
2.4 Organisation zur Errichtung und Gestaltung der gemeinnützigen Stiftung und deren Arbeitsweise | 313 |
2.5 Zeitplanung | 314 |
2.6 Entwicklung von Stiftungsgeschäft und Satzung der gemeinnützigen Stiftung | 314 |
3 Ausblick | 314 |
Corporate Volunteering – ein Blickwechsel mit Folgen | 318 |
1 Unternehmerisches Handeln als Corporate Volunteer | 318 |
2 Corporate Volunteering in der Praxis | 319 |
3 Wie wird Corporate Volunteering ein Instrument der Kompetenzentwicklung? | 323 |
4 Wer hat was davon? | 326 |
5 Perspektiven des Corporate Volunteering | 328 |
V. Engagierte Unternehmen und ihre medialen Beobachter/ innen | 330 |
Engagierte Unternehmen | 331 |
Win-Win-Win-Strategie: Gemeinsame Werte am Ende der Wertschöpfungskette | 332 |
Doch meine These zu Corporate Citizenship geht weiter: | 332 |
Was heißt das konkret, am Beispiel eines Arzneimittelunternehmens? | 332 |
Lineares Handeln stößt an Grenzen | 333 |
Eine gemeinsame Welt erschaffen – am Beispiel betapharm | 333 |
Den Patienten einbeziehen | 335 |
Ein Beispiel: die betaCare-Welt | 335 |
Synergetischer Kreis Unternehmen – Verbraucher – Kunde | 336 |
Emotionen verbinden | 337 |
Entscheidender Logikbruch | 338 |
Mit Engagement gewinnen? | 340 |
Gesellschaftliche Verantwortung am Beispiel des BildungsCent e.V. – eine Initiative von Herlitz | 340 |
Krise als Chance | 340 |
Der BildungsCent e.V. | 341 |
Nachhaltiges Engagement im Bildungsbereich | 342 |
Added Value und Zielgruppendialog | 342 |
Vom Marketing ins gesamte Unternehmen | 343 |
„Klima 2.0“ – der ganzheitliche Ansatz | 344 |
Die Partner – ein Netzwerk voller Chancen | 344 |
Rethinking Corporate Responsibility | 345 |
Soziale Verantwortung und strategische Ziele: Warum sich unternehmerisches Engagement nicht auf Moral, sondern auf – beiderseitigen – Nutzen gründen muss | 347 |
The Boston Consulting Group und business@school | 347 |
Corporate Citizenship aus der Sicht der Möbelmacher | 351 |
Geschichte | 351 |
Neubau | 352 |
Regionalität als neuer Wert | 352 |
Qualitätsmanagement | 353 |
Initiativkreis „Holz aus der Frankenalb“ | 353 |
Slow City Hersbruck | 354 |
Kultur und Kommerz | 355 |
Kommunikation von der Anzeige bis zum Weblog | 356 |
Fazit | 357 |
Innovationsherd der Schokoladenwelt | 358 |
Das genossenschaftliche Unternehmen als Unternehmensbürger | 362 |
1 Der gesellschaftliche Befund | 362 |
2 Corporate Citizens als Teile der Bürgergesellschaft | 363 |
3 Genossenschaften als „Gründungsmitglieder“ der Bürgergesellschaft | 365 |
4 Beweggründe der Volksbank Helmstedt eG für ihr gesellschaftliches Engagement | 366 |
5 Die Bürgerstiftung Ostfalen – eine Initiative der Volksbank Helmstedt eG | 367 |
VAUDE übernimmt Verantwortung | 370 |
Corporate Citizenship bei VAUDE | 370 |
VAUDE Kinderhaus | 370 |
Startschwierigkeiten | 372 |
Fazit | 373 |
Corporate Citizenship der Wall AG | 374 |
Unternehmensverantwortung verbessert die Wirtschaftlichkeit | 377 |
Theoretischer Rahmen und Hintergrund | 377 |
BP unterscheidet zwischen drei Ebenen der Verantwortung | 378 |
Projektbeispiele | 378 |
Zusammenfassung | 381 |
Engagement von Faber-Castell | 382 |
In der Unternehmenstradition sozialer Verantwortung | 382 |
Die Kernwerte der Marke und des Unternehmens | 382 |
Ethik als Anreiz für nachhaltiges Wachstum | 383 |
Die internationale Faber-Castell Sozialcharta | 383 |
Konstantes Lernen statt starrer Regeln | 384 |
Die Graf von Faber-Castell Kinderfonds-Stiftung | 385 |
Nachhaltige Wälder als umweltschonende Ressourcen | 385 |
Innovativ und umweltfreundlich: Die Wasserlack-Technologie | 386 |
Kunst- und Kultursponsoring als Standortförderung | 386 |
Verantwortung in der sozialen Marktwirtschaft | 387 |
Mediale Beobachter/innen | 388 |
Die Macht des Guten | 389 |
CSR und CC – ein schwieriges und unterschätztes Thema in den Medien | 392 |
Corporate Citizenship: Was ist ein gutes Unternehmen? | 404 |
Anständig Profit machen | 407 |
Eine Frage der Glaubwürdigkeit | 410 |
Corporate Citizenship durch Fernsehen? | 413 |
Öffentlich-rechtliches TV als ‚guter Bürger’? | 413 |
Wozu „gut“ gut ist | 416 |
CSR aus Sicht des Verbrauchers | 416 |
Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen? | 419 |
Zeit für Wolkenschieber | 423 |
VI. Gesellschaftspolitische Analysen und Perspektiven | 427 |
Erfolgsvoraussetzungen für Corporate Citizenship in Deutschland | 428 |
Corporate Citizenship in Deutschland: Alte Wurzeln und neue Triebe | 428 |
Potenziale dieser Veränderung | 429 |
Wildwuchs beschneiden? Zur Kritik am „CC-Boom“ | 430 |
Entwicklungsperspektiven | 431 |
Fazit | 432 |
Unternehmensengagement – ein Beitrag zur gesellschaftlichen Selbststeuerung zwischen Markt und Staat | 433 |
Sichtweisen und Handlungslogiken | 435 |
Plädoyer für ein modernes Verständnis von gesellschaftlicher Unternehmensverantwortung | 439 |
Corporate Citizenship in den USA | 445 |
Introduction | 445 |
U.S. attitudes and practices regarding corporate citizenship | 446 |
Major transition happening | 457 |
Corporate citizenship for today’s global reality | 458 |
Putting corporate citizenship into a historical context | 460 |
External corporate citizenship engagement | 463 |
The future of corporate citizenship in the United States | 468 |
Corporate Citizenship in Österreich – Unternehmen als organisierte Bürger | 472 |
Paradigmenwechsel in Wirtschaft und Gesellschaft | 472 |
Verantwortliches Unternehmertum in Österreich | 473 |
Neue Impulse durch die Umweltbewegung | 474 |
Ökologische Landwirtschaft als Wettbewerbsvorteil | 474 |
CSR als gemeinsamer Nenner für vielfältige Initiativen | 475 |
Übernahme von sozialer Verantwortung durch Unternehmen: Ansätze für Corporate Citizenship Strategien | 476 |
Die Konturen eines modernen Corporate Citizenship-Ansatzes | 477 |
Praxis des Corporate Citizenship in Österreich | 478 |
CSR-Ranking | 479 |
Vielfalt des Engagements und Win-win | 480 |
Lokales Handeln im Vordergrund - Umsetzung der Vorgaben aus der Konzernzentrale: IBM „ on demand community“ | 480 |
In Österreich entwickelt und perfektioniert: EVN als Bürger der Region | 481 |
Partnerschaft als Erfolgsfaktor - Gemeinsam mehr erreichen: Schülerfonds der Caritas Österreich und Philips | 481 |
Bereich gesellschaftliches Engagement: Corporate Citizenship | 482 |
Ausblick | 484 |
Transnationale Trendsetter | 488 |
Kommunikative Rationalität und Ethik als Erfolgsfaktoren für Corporate Citizenship | 488 |
1 Die stärkste Marktwirtschaft als Leitkultur | 488 |
2 Vom „Social Marketing“ zum „Welfare-Mix“ | 489 |
3 Ein viel versprechendes Stufenmodell zur Potenzialeinschätzung von Corporate Citizenship | 491 |
4 Die Rolle des Staates für Corporate Citizenship in Deutschland | 496 |
5 Die kommunikativ-rationale und ethische Modifikation der Logik des Marktes | 499 |
Wirtschaft als kulturelle Veranstaltung | 504 |
Über die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen | 504 |
Neues Denken oder Weiter so? | 504 |
„Am Anfang war der Staat“ | 505 |
„Am Anfang war der Bürger“ | 506 |
CSR und die kulturelle Dimension von Wirtschaft und Gesellschaft | 508 |
Engagementpolitik (Politics of Commitment) | 509 |
Ökonomie plus: Wider die kulturelle Engführung der Marktwirtschaft | 511 |
Angaben zu den Beiträgen | 513 |
Autorinnen und Autoren | 523 |