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Primäre psychosoziale Prävention für Einsatzkräfte im Rettungsdienst

Mögliche Aspekte der Verbesserung der primären Prävention für Notfallsanitäter/Rettungsassistenten

AutorKlaus Kenner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783656883548
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Notfallsanitäter, als zukünftige Einsatzkräfte im Rettungsdienst sollen laut § 4 des Notfallsanitätergesetzes (NotSanG) diverse Aufgaben eigenständig durchführen und im Rahmen der Mitwirkung sogar heilkundliche Maßnahmen anwenden dürfen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass sie sich zukünftig weitaus häufiger ohne Notarzt an der Einsatzstelle befinden und somit mehr Verantwortung tragen. Ihre Arbeit ist jetzt schon durch Zeit- bzw. Leistungsdruck am Einsatzort, die Konfrontation mit schwerwiegenden und tödlichen Verletzungen und Erkrankungen, die ständige Bereitschaft zum Einsatz, Schichtdienst, Misserfolge und ein fehlendes Feedback über Behandlungsverläufe gekennzeichnet. Hinzu kommen Interaktionen im sozialen Gefüge auf einer Rettungswache mit Kollegen und Vorgesetzten, die Konflikte bergen. Dies Alles stellen Belastungsfaktoren nicht nur im physischen, sondern auch im psychischen Sinne dar. (vgl. Bengel, 2004) Die wichtigste Ressource einer Organisation, die es zu bewahren und zu vergrößern gilt, ist die Ressource Mensch, die durch ständig wiederkehrende Risiken und teilweise extreme Arbeitsbedingungen belastet wird (vgl. Mitchell, Everly, 2005). Die primäre psychosoziale Prävention stellt dabei eine wichtige Säule zum Erhalt der Gesundheit und der Arbeitskraft dar. In der folgenden Hausarbeit wird der Frage nachgegangen: Wie kann der Notfallsanitäter/Rettungsassistent besser auf einen belastenden Einsatz vorbereitet werden?

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