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Italienische Reise (Ein Reisetagebuch)

Autobiografische Schriften: Künstlerische und architektonische Interessen + Naturwissenschaftliche, meteorologische, geologische, geografische und botanische Beobachtungen in Italien

AutorJohann Wolfgang von Goethe
Verlage-artnow
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl380 Seiten
ISBN9788026827887
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis1,99 EUR
Dieses eBook: 'Italienische Reise (Ein Reisetagebuch)' ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Die Italienische Reise ist ein Reisebericht, in dem Johann Wolfgang von Goethe seinen Italienaufenthalt zwischen September 1786 und Mai 1788 beschreibt. Das zweiteilige Werk basiert auf seinen Reisetagebüchern, entstand jedoch erst wesentlich später, zwischen 1813 und 1817. Neben Dichtung und Wahrheit und Kampagne in Frankreich zählt es zu seinen autobiografischen Schriften. Goethe begann seine Italienreise 1786, nachdem er vorher bereits drei Anläufe zu einer solchen Reise abgebrochen hatte. Er reiste (meist per Postkutsche und fast immer allein) von Karlsbad über Eger, Regensburg, München, Mittenwald, Scharnitz, Seefeld, Zirl, Innsbruck und den Brenner, Bozen, Trient zum Gardasee (Torbole und Malcesine), dann weiter nach Verona, Vicenza, Padua, Venedig, Ferrara, Cento, Bologna, Loiano, Perugia, Terni und Città Castellana bis nach Rom, wo er vier Monate blieb. Anschließend fuhr er, zusammen mit dem Maler Tischbein, über Velletri und Fondi nach Neapel. Dort blieb er fast fünf Wochen lang, unternahm zwei Exkursionen auf den gerade aktiven Vesuv und besichtigte Pompeji, Caserta, Capua, Herkulaneum und Paestum. Dann segelte er mit dem Schiff nach Sizilien, wo er Palermo, Alcamo, Castelvetrano, Sciacca, Girgenti, Caltanissetta, Catania, Taormina und Messina besuchte. Sein Rückweg führte ihn, wieder über Neapel, erneut nach Rom. Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung. Goethes literarische Produktion umfasst Lyrik, Dramen, erzählende Werke (in Vers und Prosa), autobiografische, kunst- und literaturtheoretische sowie naturwissenschaftliche Schriften.

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Leseprobe

1606


Reise-Tagebuch

Viertes Stück.

Venedig.

Venedig.

So stand es denn in dem Buche des Schicksals auf meinem Blatte geschrieben, daß ich d. 28 Sept. Abends, nach unsrer Uhr um fünfe, Venedig zum erstenmal, aus der Brenta in die Lagunen einfahrend, erblicken, und bald darauf diese wunderbare Inselstadt, diese Biber Republick betreten und besuchen sollte. So ist denn auch Gott sey Danck Venedig kein bloses Wort mehr für mich, ein Nahme der mich so offt, der ich von jeher ein Todtfeind von Wortschällen gewesen bin, so oft geängstigt hat.

Wie die erste Gondel an das Schiff anfuhr, fiel mir mein erstes Kinderspielzeug ein, an das ich vielleicht in zwanzig Jahren nicht mehr gedacht hatte. Mein Vater hatte ein schönes Gondelmodell von Venedig mitgebracht, er hielt es sehr sehr werth und es wurde mir hoch angerechnet wenn ich damit spielen durfte. Die ersten Schnäbel von Eisenblech, die schwarzen Gondelkäfige, alles grüßte ich wie eine alte Bekanntschafft, wie einen langentbehrten ersten Jugend Eindruck.

Und da ich mir blos zu reisen scheine um dir zu erzählen; so setz ich mich nun hin, da es Nacht ist, dir mancherley vorzusagen.

Ich bin gut logirt in der Königinn von England, nicht weit vom Marcus Platz, der größte Vorzug des Quartiers.

Meine Fenster gehn auf einen schmalen Kanal, zwischen hohen Häusern, gleich unter mir ist eine Brücke und gegenüber ein schmales belebtes Güßgen. So wohn ich und so werd ich eine Zeitlang bleiben, biß mein Packet für Deutschland fertig ist und biß ich mich am Bilde dieser Stadt satt gesogen habe.

Die Einsamkeit nach der ich so oft sehnsuchtsvoll geseuftzt habe, kann ich recht genießen, wenn ein Genuß darin ist, denn nirgend kann man sich einsamer fühlen als in so einem Gewimmel, wo man ganz unbekannt ist, in Venedig ist vielleicht kaum ein Mensch der mich kennt und der wird mir nicht begegnen. Wir hatten herrlich Wetter zur Fahrt auf der Brenta her die Volckm[ann] p. 636. gut beschreibt, ich ging mit dem öffentlichen Schiffe und kann den Anstand, die Ordnung einer so gemischten Gesellschafft des mittlern Standes nicht genug loben. Einige recht hübsche und artige Weiber und Mädgen waren drunter. Es wird mir erstaunend leicht mit diesem Volcke zu leben. Ohnfern Venedig nahm ich mit noch einem eine Gondel und wir fuhren herein. Es ist groser respecktabler Anblick.

Ich eilte auf den Markus Platz und mein Geist ist nun auch um dieses Bild reicher und weiter. Heut Abend sag ich nichts weiter. Ich werde hier Zeit finden dir meine Gedancken mitzutheilen. Lebe wohl! Du immer gleich herzlich und zärtlich Geliebte.

29. früh.

Es hatte sich gestern Abend der ganze Himmel überzogen, ich war in Sorge es mögte Regen eintreten, den auch die Wasser Vögel verkündigten. Heut ists wieder herrlich Wetter. Mein Pensum an der Iph[igenie ist] absolvirt und ich ziehe mich nun an und gehe aus. Vorher begrüß ich dich und wünsche dir einen guten Morgen.

Michälistag Abends.

Nach einem glücklich und wohl zugebrachten Tage, ist mir’s immer eine unaussprechlich süße Empfindung wenn ich mich hinsetze dir zu schreiben. Ungern verließ ich den Markus Platz da es Nacht wurde; aber die Furcht zuweit zurückzubleiben trieb mich nach Hause.

Von Venedig ist alles gesagt und gedruckt was man sagen kann, darum nur weniges wie es mir entgegenkommt. Die Haupt Idee die sich mir wieder hier aufdringt ist wieder Volck. Große Masse! und ein notwendiges unwillkührliches Daseyn. Dieses Geschlecht hat sich nicht zum Spaß auf diese Insel geflüchtet, es war keine Willkühr die andere trieb sich mit ihnen zu vereinigen, es war Glück das ihre Lage so vorteilhaft machte, es war Glück daß sie zu einer Zeit klug waren da noch die ganze nördliche Welt im Unsinn gefangen lag, ihre Vermehrung ihr Reichthum war nothwendige Folge, nun drängte sichs enger und enger Sand und Sumpf ward zu Felsen unter ihren Füßen, ihre Häuser suchten die Luft, wie Bäume die geschloßen stehn, sie mußten an Höhe zu gewinnen suchen was ihnen an Breite abging, geitzig auf iede Handbreit Erde und gleich von Anfang in Enge Räume gedrängt, ließen sie zu Gaßen nicht mehr Breite als Haus von Haus zu sondern und Menschen einigen Durchgang zu laßen und übrigens war ihnen das Wasser statt Straße, Platz, Spazirgang, genug der Venetianer mußte eine neue Art von Geschöpf werden und so auch Venedig nur mit sich selbst verglichen werden kann. Wie dem grosen Canal wohl keine Strase in der Welt sich vergleichen kann; so kann dem Raume vor dem Markus Platz wohl auch nichts an die Seite gesetzt werden. Den grosen Spiegel Wasser meyn ich der an der einen Seite von dem eigentlichen Venedig im halben Mond umfaßt ist, gegen über die Insel St Giorgio hat, etwas weiter rechts die Giudecca und ihren Canal, noch weiter Rechts die Dogana und die Einfahrt in den Canal Grande. Ich will auf dem Plan von Venedig den ich beylege zum Überfluße Linien ziehen auf die Haupt Punckte die in das Auge fallen wenn man aus den zwey Säulen des Heil. Markus Platzes heraustritt. |: NB ich habe es unterlaßen weil es doch kein Bild giebt :|

Ich habe das alles mit einem stillen feinen Auge betrachtet und mich dieser grosen Existenz gefreut. Nach Tische ging ich, um Stufenweise zu schreiten, erst zu Fuße aus und warf mich ohne Begleiter, nur die Himmelsgegenden merckend ins Labyrinth der Stadt. Man denckt sichs auch nicht ohne es gesehen zu haben. Gewöhnlich kann man die Breite der Gasse mit ausgestreckten Armen entweder ganz oder beynahe messen, in kleinern Gäßgen könnte man die Arme nicht einmal ausstrecken. Es giebt breitere Strasen, aber proportionirlich alle eng.

Ich fand leicht den Grosen Canal und den Ponte Rialto. es ist ein schöner groser Anblick besonders von der Brücke herunter, da sie mit einem Bogen gewölbt in die Höhe steigt. Der Canal ist gesät voll Schiffe und wimmelt von Gondeln, besonders heute da am Michaels Fest die wohlangezognen Frauen zur Kirche wallfahrteten und sich wenigstens übersetzen liesen. Ich habe sehr schöne Wesen begegnet.

Nachdem ich müde worden, setzt ich mich in eine Gondel die engen Gassen verlaßend, und fuhr nun den Canal grande durch, um die Insel der heil. Clara herum, an der Grosen Lagune hin, in den Canal der Jiudecka herein, bis gegen den M[arkus Platz] und war nun auf einmal ein Mitherr des Adriatischen Meers, wie jeder Venetianer sich fühlt, wenn er sich in seine Gondel legt. Ich gedachte meines armen Vaters in Ehren, der nichts bessers wußte als von diesen Dingen zu erzählen.

Es ist ein groses, respecktables Werck versammelter Menschenkraft, ein herrliches Monument, nicht Eines Befehlenden sondern eines Volcks. und wenn ihre Lagunen sich nach und nach ausfüllen und stincken und ihr Handel geschwächt wird, und ihre Macht gesuncken ist, macht dieß mir die ganze Anlage der Republik und ihr Wesen nicht um einen Augenblick weniger ehrwürdig.

Sie unterliegt der Zeit wie alles was ein erscheinendes Daseyn hat.

Viel, viel wollen wir darüber schwätzen; auch worüber man hier nicht reden soll, über den Staat und seine Geheimniße, die ich alle ohne einen Verräther, recht gut zu wißen dencke.

Nun einige Bemerckungen nach Anleitung des Volckmanns. 3. Theil.

p. 309 Die Markus Kirche muß in einem Kapfer von dir gesehen werden die Bauart ist jeden Unsinns werth der jemals drinne gelehrt oder getrieben worden seyn mag.

(ich pflege mir die Facade zum Scherz als einen kolossalen Taschenkrebs zu dencken. Wenigstens getrau ich mir irgend ein ungeheures Schaalthier nach diesen Maaßen zu bilden.)

p. 513 Alte Pferde diese kostbaren Thiere stehen hier, wie Schaafe die ihren Hirten verlohren haben. Wie sie näher zusammen, auf einem würdigern Gebäude, vor einem Triumphwagen eines Weltbeherrschers standen, mag es ein edler Anblick gewesen seyn. Doch Gott sey Danck daß der kristliche Eifer sie nicht umgeschmolzen und Leuchter und Crucifixe draus gießen laßen. Mögen sie doch zu Ehren des Heil Markus hierstehn, da wir sie dem Heil. Markus schuldig sind.

515 Der herzogliche Pallast, besonders die Facade nach dem Markus Platz. Das sonderbarste was der Menschen Geist laub ich hervorgebracht hat. Mündlich mehr. Ich habe einen Einfall den ich aber auch nur für einen Einfall gebe. Ich sage die ersten Künstler in der Baukunst scheinen die Ruinen der Alten wie sie noch halb vergraben waren nachgeahmt zu haben und der Geist ihrer Nachfolger hat nun den Schutt weg geräumt und die schöne Gestalt hervorgebracht.

Wenn du solche Säulen siehst glaubst du nicht ein Theil stecke in der Erde und doch ist der untere Gang des herzoglichen Pallasts von solcher Taille.

p 528 Saülen auf der Piazzetta.

Beyde von Granit die eine die wohl 10 Durchmesser Höhe hat ist von rothem Granit dessen Politur und Farbe sich schön erhalten hat sie ist schlanck und reizend, daß man sich nicht satt an ihr sehen kann.

Die andre hat etwa 8 Durchmesser Höhe, mag also zur dorischen Ordnung wie jene zur kompositen gehören, sie ist von weißem Granit, der von der Zeit gelitten hat und eine Art von Schaale, etwa einen starcken Messerrücken dick, gekriegt hat, die von aussen matt geworden ist und nun an verschiednen orten abfällt. An der Seite der Markus Kirche nach der Piazetta zu, stehen zwey kleinere Säulen von eben diesen Steinarten angebracht, an denen man dasselbe bemerckt.

Ausser der Markus kirche hab ich noch kein Gebäude betreten. Es giebt aussen genug zu thun, und das Volk...

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