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Banking & Innovation 2015

Ideen und Erfolgskonzepte von Experten für die Praxis

VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl254 Seiten
ISBN9783658067465
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
?Innovationsexperten aus der deutschen Banking- und Finance-Szene sowie aus Forschung und Lehre zeigen neue strategische, organisatorische, kulturelle, technische und methodische Problemlösungen in der Bankbranche. Diese Lösungen sind zum Teil bankenspezifisch, zum Teil wurden sie aus anderen Branchen auf den Bankenbereich übertragen. Führungskräfte und Entscheider in Banken und Versicherungen, die kreativ und vor allem langfristig denken und handeln, erhalten hier wertvolle Anregungen.

Prof. Dr. Marcel Seidel lehrt an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management unter anderem die Themen Human Resources, Unternehmens- und Organisationsentwicklung sowie Bank-Marketing. Er ist gelernter Bankkaufmann und studierte BWL an der Universität Stuttgart. Marcel Seidel promovierte zum Thema Fusionsmanagement in Banken und besitzt über 20 Jahre Erfahrung in der Organisations- und Strategieberatung. Er verantwortete mehr als zehn Jahre lang die Forschung und Entwicklung in einer mittelständischen Unternehmensberatung.

Axel Liebetrau ist Unternehmer in der Innovationsberatung sowie Keynote Speaker zu Innovation, Zukunft und Trends. Zudem lehrt und forscht er an den führenden Business Schools in der Schweiz und England. Axel Liebetrau studierte Bankbetriebslehre in Deutschland und International Management Consulting in England. Zunächst arebietete er als Banker, anschließend in verschiedenen Beratungsfirmen für Banken und in führenden Zukunftsforschungsinstituten.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort5
Vorwort der Herausgeber6
Inhaltsverzeichnis8
Mitarbeiterverzeichnis12
Teil I Strategie/Vertrieb16
1 Der Weg zu einem neuen Banking17
1.1 Grundsätzliche strategische Gedanken17
1.2 Konkrete Schritte zur Kundenzentrierunga19
1.3 Ausblick22
Literatur23
2 Banco Santander – Der Aufstieg einer regionalen Bank zum Global Player24
2.1 Einführung24
2.2 Expansion25
2.2.1 Europa und Lateinamerika26
2.2.2 Deutschland27
2.2.3 Andere Länder27
2.3 Erfolgsfaktoren28
Literatur28
3 Zukunftsmarkt Baufinanzierung – Wachstum in neuen Vertriebskanälen und mit neuen Produktpartnern30
3.1 Ausgangssituation30
3.2 Neukundengewinnung im Internet31
3.3 Zusammenarbeit mit Hypothekenmaklern und Finanzierungsplattformen33
3.4 Erweiterung der Produktpalette34
3.5 Fazit35
Literatur36
4 Wie vermögende Unternehmer mit innovativen Methoden im grenzüberschreitenden Wealth Management erfolgreich betreut werden37
4.1 Konsultative Prozesse und Analysemethoden38
4.2 Implementation41
4.3 Fazit42
5 Genossenschaftliche Existenzgründung im Geschäftsgebiet einer Regionalbank – Neue Finanzierungswege in Windprojekten44
6 Hypi – ,,TradiVation und DigiLog``49
6.1 Herausforderung ,,TradiVation``50
6.2 Die Antwort: Hypi DigiLog51
Literatur55
7 Lebenswelten 2020 – Wie werden wir morgen unsere Finanzen managen?56
7.1 Forschungsdesign56
7.2 Wesentliche Ergebnisse57
7.3 Das Lebensweltkonzept58
7.3.1 Differenzierung der Produkte in einfache und komplexe Produkte59
7.3.2 Komplexe Produkte in der Wahrnehmung der Kunden59
7.4 Trends und Schlussfolgerungen60
Literatur60
8 Potenziale und Grenzen nachhaltiger Geldanlagen61
Literatur65
9 Entwicklungen und Trends im Konsumentenkreditmarkt in Deutschland und Österreich66
9.1 Einleitung66
9.2 Entwicklung und Status quo des Ratenkreditmarkts66
9.3 Wesentliche Trends im Ratenkreditmarkt67
9.3.1 Trend 1: Verändertes Konsumentenverhalten67
9.3.2 Trend 2: Anbieter reagieren68
9.3.3 Trend 3: Technologische Einflüsse dominieren68
9.3.4 Trend 4: Weitere Umfeldeinflüsse69
9.4 Ausblick70
Literatur71
Teil II Strategie/Struktur73
10 Aspekte der Musikindustrie auf die Bankenindustrie übersetzt74
10.1 Einführung74
10.2 Die Situation in der Musikindustrie74
10.3 Die Situation bei Banken76
Literatur79
11 Marketing-Organisationsideen für morgen entwickeln81
11.1 Herausforderungen für das Marketing81
11.2 Verunsicherung über die künftige Aufstellung82
11.3 Szenarien als interne Diskussionstreiber86
Literatur87
12 Die hierarchiefreie Bank – Umsetzungsschritte und Erfahrungen88
12.1 Die hierarchiefreie Bank88
12.2 Orientierung am Unternehmenszweck – Resultate im richtigen Sinn89
12.3 (Eigen-)Verantwortung89
12.4 Hierarchiefreiheit versus Führungslosigkeit90
12.5 Führung90
12.6 Psychologie von Veränderung92
12.7 Erfolgskriterien/Fazit93
Literatur94
13 Anforderungen für die Gestaltung einer erfolgreichen Vertriebsausrichtung95
13.1 Strategie95
13.2 Struktur97
13.3 Kultur98
13.4 Fazit100
Literatur100
Teil III Kultur101
14 ,,MehrWert`` durch ein nachhaltiges Geschäftsmodell: Was bedeutet das für die Kunden?102
14.1 Einleitung102
14.2 Die EKK – eine ausgezeichnete Bank102
14.3 Vom MehrWert-Projekt bis zur Zertifizierung103
14.4 Die drei Säulen der Nachhaltigkeit103
14.5 Was bedeutet ökonomische Verantwortung aus Kundensicht?104
14.5.1 Teilprojekt 1: ,,Nachhaltige Beratungsangebote``105
14.5.2 Teilprojekt 2: ,,ecoanlageberater``105
14.5.3 Teilprojekt 3: ,,Nachhaltigkeitsfilter``106
14.6 Zusammenfassung106
Literatur106
15 Vom Umgang mit ,,gesunder Energie``107
15.1 Ausgangslage107
15.2 Herausforderungen108
15.3 Lösungsansätze108
15.4 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) – Gesunde Energie in der Organisation erhalten und fördern110
15.5 Folgen für die Umsetzung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements111
15.6 Voraussetzungen für mehr gesunde Energie111
15.7 Fazit113
Literatur113
16 Warum wir uns beim Entscheiden so schwer tun – oder weshalb Truthähne glückliche Tiere sind114
16.1 Einleitung114
16.2 Kognitive Fehler115
16.3 Loss Aversion117
16.4 Lessons Learned118
Literatur119
17 Kundenzufriedenheit als Erfolgsmotor im Retail Banking120
17.1 Kundenwert – der Schlüssel zum Erfolg120
17.1.1 Kann Kundenzufriedenheit das Ziel sein?120
17.1.2 Was ist ein Kunde wert?121
17.2 Kundenbewertungsverfahren – die Methode für den Erfolg122
17.3 Wie nutzt die Wüstenrot Bank das Thema Kundenzufriedenheit in ihrem Retail Banking?123
17.3.1 Phase 1: Start Feedback-Prozess123
17.3.2 Phase 2: Feedback-Collection123
17.3.3 Phase 3: Feedback-Management124
17.3.4 Phase 4: Feedback-Marketing124
17.3.5 Phase 5: Feedback-Reporting124
17.3.6 Phase 6: Social Recommendation124
17.3.7 Darauf aufbauende Phasen125
17.4 Ist der Erfolgsmotor angelaufen?125
17.5 Fazit126
Literatur126
18 Haben Sie überhaupt Zeit für uns?128
Literatur133
19 End User Developed Applications – Compliance-Anforderungen fürden Bankensektor134
19.1 End User Developed Applications – Definition und Begriffsabgrenzung134
19.2 Operationelle Risiken im EUDA-Bereich136
19.3 Aufsichtsrechtliche Bestimmungen zu EUDA137
19.4 Ausblick139
Literatur139
20 Neurowissenschaftlich orientierte Innovation und Motivation im Organisationskontext141
20.1 Einführung141
20.2 Definition, Bedeutung und Voraussetzungen von Innovation142
20.3 Grundlagen aus der Gehirnforschung: Basis für Innovation und Veränderungsmanagement143
20.3.1 Arbeitsorganisation des Gehirns143
20.3.2 Motivation: Die Verbindung von Erfahrung, Erwartung und Umwelt144
20.4 Transfer in die Organisationspraxis145
Literatur146
21 Customer Brain Management – Wie Neurofinance eine nachhaltige Kundenbeziehung im Retail Banking fördert148
21.1 Neurofinance – Was steckt dahinter?148
21.2 Geld und eine Fülle an Gefühlen149
21.3 Neurofinance trifft Marketing151
21.4 Der Einfluss der Risikowahrnehmung151
21.5 Was zählt, ist der Kunde153
21.6 Zusammenfassung und Ausblick für das Retail Banking153
Literatur154
22 Mit Spaß zum CRM-Erfolg155
22.1 CRM und das Thema der Streuung155
22.2 Produktivitätssteigerung auf neue Art und Weise156
22.2.1 Reporting: Cockpit statt Listen156
22.2.2 Gamification: Wenn Arbeit und Spiel zusammenkommen157
22.2.2.1 Jagen und Sammeln158
22.2.2.2 Vom ,,Bürger`` zum ,,Kaiser``158
22.2.2.3 Reputation vor Geld159
22.3 Ergebnisse und Fazit160
Literatur160
23 Innovative Konzepte zur Unterstützung der Arbeitgebermarke in der Volksbank Mittelhessen eG161
23.1 Ausgangslage161
23.2 Personalkommunikation und Arbeitgeberimage162
23.3 Vorstellung ausgewählter Maßnahmen163
23.3.1 Unternehmensinterne Maßnahmen163
23.3.1.1 Eine eigene Bilderwelt zur Personalkommunikation163
23.3.1.2 HR auf Wanderschaft163
23.3.1.3 Das Balance Barometer164
23.3.1.4 VES – Der Volksbank Experten Service164
23.3.1.5 Das Gießener Modell zu Berufs- und lebensphasenorientierten Angeboten165
23.3.2 Unternehmensexterne Maßnahmen165
23.3.2.1 Ready2GO165
23.3.2.2 Einsatz von Tablets in der Ausbildung166
23.4 Resümee166
Literatur167
Teil IV Technik168
24 Radikale Vernetzung – Eine mögliche Zukunft der Kundenberatung von Übermorgen169
24.1 Ausgangspunkt169
24.2 Was ist (gute) Kundenberatung?170
24.3 Vernetzung – Von fallenden Mauern und sich auflösenden Grenzen170
24.4 Partnervermittlung – Ein Blick über den Tellerrand171
24.5 Kundenberatung von übermorgen – Vernetzung und Vermittlung171
24.6 Warum erst übermorgen? – Radikalität der Konsequenzen172
24.7 Zusammenfassung173
Literatur174
25 Zeitgemäße Beratung im Netz175
25.1 Rechtssichere Beratung mit Co-Browsing176
25.2 IT-Lösungen für Fachbereiche177
25.3 Die Bankenwelt im Umbruch178
25.4 Cloud-Lösung für Banken und Versicherungen179
Literatur179
26 Online-Banking und Bancassurance180
26.1 Online-Banking – die Bankkunden sind schon online180
26.2 Bancassurance – Versicherungsangebote für Bankkunden180
26.3 Zukunftsbild Online-Bancassurance182
26.4 Ein Blick in die Zukunft der Online-Bancassurance184
Literatur185
27 Einfluss der Digitalisierung auf die Bankfiliale – neue Technologien für mehr Kundennähe187
27.1 Die Bankfiliale im Wettbewerb der Vertriebskanäle187
27.2 Die neue Filialstrategie der Commerzbank188
27.3 Digitalisierung als Erfolgsfaktor der Filialstrategie190
27.4 Die Zukunft der Commerzbank-Filiale – nächste Schritte191
Literatur192
28 Die professionelle IT-Unterstützung für das potenzialorientierte Vertriebsmanagement im Firmenkundengeschäft193
28.1 IT-Unterstützung für das potenzialorientierte Betreuungskonzept der Firmenkunden und Freiberufler193
28.2 Managementinstrumente und Dialog194
28.2.1 Auswertungsmöglichkeiten194
28.2.2 Berichtserstellung194
28.3 Unterstützung des Managementprozesses bei Firmenkunden und Freiberufler195
28.3.1 Systematische Stärken-Schwächen-Analyse195
28.3.2 Planbilanzen195
28.3.3 Rating-Dialog195
28.4 Vertriebsmanagement196
28.4.1 Potenzialanalyse auf Kunden- und Engagementebene196
28.4.2 Segmentspezifische Hinterlegung von Betreuungs- und Akquisitionsansätzen196
28.4.3 Managementadäquate Auswertungsmöglichkeiten196
28.5 Fazit197
29 Digitales Brokerage – Mehrwertleistungen vor dem Trade198
29.1 Was begeistert Vieltrader?199
29.2 Was fasziniert aktienorientierte Kunden?201
29.3 Der sinn- und lustvolle Aktienimpulskauf202
Literatur203
30 Personal Finance Management als Beratungsinnovation von Banken?204
30.1 Innovation = Internet?204
30.2 Beratung = ?205
30.2.1 Beratung als Produktvermittlung205
30.2.2 Beratung als Bedürfnisermittlung206
30.2.3 Beratung als Problemlösung für den Kunden – auch als Problemlösung für die Bank?206
30.3 Die Rolle von Personal Finance Management206
30.4 Fazit: Mit Prognoserechnungen bringt Online-PFM die Bankfiliale wieder ins Spiel208
Teil V Methoden209
31 Neue Wege zu kundenorientierten Innovationen210
Literatur216
32 Robuste strategische Asset-Allokation mittels Szenarioplanung217
32.1 Einleitung217
32.2 Strategische Asset-Allokation im Fokus217
32.3 Unterschiedliche Ansätze der Strategischen Asset-Allokation218
32.4 Strategische Asset-Allokation: Szenarioplanung als erster Schritt219
32.5 Fazit222
Literatur222
33 Schwarminvestments: ,,Wisdom of Crowds`` oder ,,Madness of the Masses``?224
33.1 Gruppenentscheidungen und Schwarmintelligenz224
33.2 Webbasierte kollektive Intelligenz und Schwarminvestments225
33.2.1 Marketocracy – ein Pionier der Branche226
33.2.2 Schwarminvestment in Deutschland227
33.2.3 Schwarmexperimente zu Anlageentscheidungen227
33.3 Fazit und Ausblick228
Literatur229
34 Transformation der Medienauswertung mittels Integration sozialer Medien231
34.1 Ausgangslage231
34.2 Vorprojekt: Evaluation und Einführung einer Social-Media-Monitoring-Lösung232
34.3 Hauptprojekt: Social-Media-Integration und Errichtung einer Media Intelligence Utility232
34.3.1 Transformation als übergeordnetes Projektziel232
34.3.1.1 Quellen233
34.3.1.2 Prozesse234
34.3.1.3 Nutzung234
34.3.2 Eine zentrale Einrichtung für die gesamte Bank234
34.3.3 Erfolgsfaktoren235
34.3.3.1 Medienkatalog und Lizenzmodell235
34.3.3.2 Schnittstelle zwischen externer Mediendatenbank und internen Benutzern235
34.3.4 Herausforderungen236
34.3.5 Schlussfolgerungen237
Literatur237
Die Herausgeber238
Die Autoren239

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