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Working Capital Management

Empirische Analyse der Gestaltungsfaktoren des Working Capitals und seiner Komponenten

AutorMatthias Sure
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl371 Seiten
ISBN9783658073800
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,25 EUR
​Matthias Sure untersucht, wie europäische Unternehmen der Logistikbranche ihr Working Capital Management (WCM) wertorientiert optimal gestalten können und welche Methoden und Steuerungsmechanismen dabei eingesetzt werden. Auf Basis einer empirischen Mehrfachfallstudie mit Experteninterviews kommt der Autor zu der Erkenntnis, dass WCM im Spannungsfeld zwischen dem Bedürfnis nach zentraler umfassender Regelung und Überwachung sowie der wachsenden Einsicht steht, dass ohne eine signifikante Übertragung von situativer Entscheidungskompetenz an die dezentralen Standorte eine optimale Steuerung des Working Capitals unmöglich ist und dabei der Dezentralisierungsgrad im WCM auch abhängig von der jeweiligen Landeskultur und Größe der Unternehmen ist.  

Dr. Matthias Sure ist Dozent für Controlling, Finanzierung und internationales Management an der Hochschule Fresenius in Köln.

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Inhaltsverzeichnis
Geleitwort5
Vorwort7
Inhaltsverzechnis8
Abbildungsverzeichnis13
Abkürzungsverzeichnis14
1 Einleitung16
1.1 Problemstellung und Motivation16
1.2 Zielsetzung und Forschungsfragen17
1.3 Aufbau der Arbeit18
2 Grundlagen des Working Capital Managements20
2.1 Begriff und Abgrenzung des Working Capitals20
2.1.1 Bestandteile des Working Capitals20
2.1.2 Bruttoversus Netto Working Capital-Konzept21
2.1.3 Einfluss zu Grunde liegender Rechnungslegungsstandards23
2.2 Gegenstand des Working Capital Managements26
2.2.1 Inhaltliche Definition27
2.2.2 Operativer Geschäftszyklus als Rahmen28
2.2.3 Strategische Ausrichtung und Ansätze33
2.2.4 Organisation und Verantwortlichkeiten37
2.3 Kategorien und Bestandteile des Working Capital Managements39
2.3.1 Forderungsmanagement39
2.3.1.1 Bedeutung und Inhalt39
2.3.1.2 Bestandteile des Forderungsmanagements42
2.3.2 Verbindlichkeitenmanagement66
2.3.2.1 Bedeutung und Inhalt67
2.3.2.2 Bestandteile des Verbindlichkeitenmanagements70
2.3.3 Vorratsmanagement89
2.3.3.1 Bedeutung und Inhalt90
2.3.3.2 Optimierungsmodelle96
2.3.3.3 Bestandteile des Vorratsmanagements103
3 Stand der Forschung und Herleitung der Forschungsdefizite121
3.1 Historische Entwicklung der Forschungsansätze121
3.2 Vorgehen bei der Analyse bisheriger Forschungsarbeiten123
3.3 Forschungsarbeiten mit primär quantitativer Forschungsmethodik124
3.3.1 Forschungsarbeiten zum Forderungsmanagement124
3.3.1.1 Angelsächsische29 Studien125
3.3.1.2 Europäische Studien128
3.3.2 Forschungsarbeiten zum Vorratsmanagement129
3.3.3 Forschungsarbeiten zum Verbindlichkeitenmanagement130
3.3.4 Forschungsarbeiten zum Working Capital Management131
3.3.4.1 Angelsächsische Studien131
3.3.4.2 Europäische Studien138
3.3.4.3 Asiatische Studien144
3.3.4.4 Afrikanische Studien153
3.3.4.5 Globale Studien157
3.4 Forschungsarbeiten mit primär qualitativer Forschungsmethodik160
3.5 Zusammenfassung des Forschungsstands164
3.6 Herleitung der Forschungsdefizite und Formulierung der Forschungsfrage168
4 Theoretischer Bezugsrahmen des Forschungsmodells173
4.1 Der Shareholder Value-Netzwerkansatz173
4.1.1 Rolle des Working Capitals im Shareholder Value-Netzwerkansatz173
4.1.2 Unternehmenswertsteigerung durch Working Capital Management175
4.2 Der Wertketten-Ansatz176
4.2.1 Aktivitäten in der Wertkette und Bezug zum Shareholder Value176
4.2.2 Working Capital Management-Prozesse in der Wertkette177
4.2.3 Wertketten-Verknüpfungen und Wertkettenmanagement179
4.3 Der Transaktionskostenansatz182
4.3.1 Arten und Einflussfaktoren von Transaktionskosten183
4.3.2 Kostenrelevanz unterschiedlicher institutioneller Arrangements185
4.3.3 Verbindung zwischen Transaktionskostenmanagement und Working Capital-Prozessen187
4.4 Zusammenfassung189
5 Forschungsmethodik und empirischer Ansatz191
5.1 Selektion einer geeigneten Forschungsmethode191
5.1.1 Beurteilung der Forschungsmethoden im Forschungskontext191
5.1.2 Merkmale und Ausgestaltung der Fallstudienmethode193
5.2 Festlegung der Datenerhebungsmethode196
5.2.1 Experteninterviews197
5.2.1.1 Auswahl der Fallstudienunternehmen und Gesprächspartner197
5.2.1.2 Interviewleitfaden und Datenerhebungsprozess202
5.2.2 Dokumentenanalyse205
5.3 Auswertung und Interpretation der Daten205
5.3.1 Grundlagen und Schritte der Inhaltsanalyse206
5.3.2 Kategoriebildung und Codierung207
5.4 Bewertung der methodischen Vorgehensweise210
6 Ergebnisse der empirischen Fallstudienanalyse214
6.1 Übergreifende Ergebnisse zum Working Capital Management214
6.1.1 Grundsätzliches Verständnis von Working Capital Management215
6.1.1.1 Stellenwert des Working Capital Managements215
6.1.1.2 Begriffsverständnis zum Working Capital217
6.1.2 Organisatorischer Rahmen für Working Capital Management218
6.1.2.1 Organisatorische Zuordnung und Verantwortung218
6.1.2.2 Existenz, Aktualität und Ausrichtung von Richtlinien219
6.1.3. Zielsetzung, Zielerreichung und Zielkonflikte im Working Capital Management224
6.1.3.1 Grundsätzlicher Zielkonflikt224
6.1.3.2 Beweggründe und Zielsetzungen225
6.1.3.3 Zielerreichungsgrad, Verbesserungsansatz, Herausforderungen227
6.1.4 Leistungsmessung und –steuerung im Working Capital Management232
6.1.4.1 Planung und Steuerung der Komponenten des Working Capitals232
6.1.4.2 Berichtswesen und Messgrößen235
6.2 Spezifische Ergebnisse zum Forderungsmanagement245
6.2.1 Grundsätzlicher Ansatz im Forderungsmanagement245
6.2.1.1 Teilprozesse im Forderungsmanagement245
6.2.1.2 Generelle kritische Erfolgsfaktoren und Herausforderungen246
6.2.1.3 Kompetenzen und Zuständigkeiten247
6.2.2 Teilprozessgestaltung im Forderungsmanagement253
6.2.2.1 Kundenstammdatenund Konditionenmanagement253
6.2.2.2 Kreditrisikomanagement255
6.2.2.3 Reklamationsmanagement256
6.2.2.4 Rechnungsstellung258
6.3 Spezifische Ergebnisse zum Verbindlichkeitenmanagement258
6.3.1 Grundsätzlicher Ansatz im Verbindlichkeitenmanagement258
6.3.1.1 Teilprozesse im Verbindlichkeitenmanagement259
6.3.1.2 Generelle kritische Erfolgsfaktoren und Herausforderungen259
6.3.1.3 Kompetenzen und Zuständigkeiten264
6.3.1.4 Year-end Management266
6.3.2 Teilprozessgestaltung im Verbindlichkeitenmanagement268
6.3.2.1 Lieferantenmanagement268
6.3.2.2 Rechnungsabwicklung270
6.3.2.3 Reklamationsmanagement271
6.3.2.4 Zahlungsmanagement272
6.3.2.5 Prozessunterstützung durch Shared Services oder Outsourcing273
6.4 Konsolidierung der Fallstudienergebnisse273
6.5 Ableitung einer Typologie zum Working Capital Management281
6.5.1 Selektion und Herausstellung relevanter Einzelkategorien281
6.5.2 Zusammenführung von Klassifikationen zu einer Typologie286
7 Zusammenfassung und Implikationen295
7.1 Methodische Vorgehensweise und wesentliche Ergebnisse295
7.2 Implikationen für die Unternehmenspraxis298
7.3 Diskussion der Ergebnisse und Ausblick300
7.3.1 Wissenschaftlicher Beitrag der Forschungsergebnisse300
7.3.2 Zukünftiger Forschungsbedarf307
Anhang309
Anhang A1: Interviewleitfaden310
Anhang A2: Übersicht zu Experteninterviews316
Anhang A3: Kategoriensystem (Codes und Definitionen)317
Literaturverzeichnis326

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