Inhaltsverzeichnis | 6 |
Autorenverzeichnis | 8 |
Kapitel 1 | 10 |
Einleitung | 10 |
1 Anmerkungen zum Konzept „Biographie“ | 11 |
1.1 Professionelle als Co-Erzähler_innen von Biographien | 13 |
1.2 Forscher_innen und Praktiker_innen als Dialogpartner_innen | 15 |
2 Anmerkungen zum Konzept der Alltags- und Lebensweltorientierung | 17 |
2.1 Alltag: Begriffs- und theoriegeschichtliche Erinnerungen | 18 |
2.2 Zentrale Begriffe | 21 |
3 Zu den einzelnen Beiträgen | 23 |
4 Theoretische Perspektiven einer biographie- und lebensweltorientierten Sozialen Arbeit | 23 |
5 Perspektiven einer biographie- und lebensweltorientierten Forschung für eine Kritische Soziale Arbeit | 25 |
6 Einblicke in biographie- und lebensweltorientierte Forschung und Praxis | 26 |
Literatur | 28 |
Teil I | 31 |
Theoretische Perspektiven einerbiographie- und lebensweltorientiertenSozialen Arbeit | 31 |
Kapitel 2 | 32 |
Von der Widerspenstigkeit im alltäglich gelebten Leben zur widerständigen Aktion im öffentlichen Raum? Zum kritisch-utopischen Potential einer alltags- und Lebensweltorientierung | 32 |
1 Auftakt I: Eine Theoretikerin mischt sich praktisch ein …1 | 32 |
2 Auftakt II: Praktiken im gelebten Alltag der Kritik | 34 |
3 Der Eigensinn der Subjekte und das alltäglich gelebte Leben | 35 |
4 Ein Schritt zur Seite: ‚Das Subjekt‘ zwischen unterschiedlichen kritisch-theoretischen Bezügen | 37 |
5 Freilegung des Kritisch-Utopischen im Alltäglichen? | 40 |
Literatur | 43 |
Kapitel 3 | 46 |
Lebenswelt als Dimension von Forschung und Praxis einer Kritischen Sozialen Arbeit | 46 |
1 Ausgangsthese | 46 |
2 Die unterschiedlichen Wurzeln des Lebensweltbegriffs bei Husserl und Schütz und ihre Synthese durch Habermas | 47 |
3 Ansätze, um den Lebensweltbegriff „vom Kopf […] auf die Füße“ (Engels 1984, S. 293) zu stellen | 49 |
4 Ein dialektisch materialistischer Begriff von Lebenswelt und seine Implikationen für Forschung und Praxis Kritischer Sozialer Arbeit | 52 |
Literatur | 57 |
Kapitel 4 | 60 |
Lebensweltorientierte und organisationssoziologische Perspektiven auf Organisation(en) als Beitrag einer kritischen Sozialen Arbeit | 60 |
1 Einführung | 60 |
2 Das Konzept der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit | 62 |
3 Zum sozialwissenschaftlichen Begriff der Organisation | 64 |
4 Zur Steuerbarkeit von Organisationen der Sozialen Arbeit | 66 |
5 Organisationen in der Sozialen Arbeit aus der Perspektive einer kritischen Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit | 68 |
Literatur | 72 |
Kapitel 5 | 76 |
Selbst-Bildung zwischen alltäglicher Lebensführung und biografischem Sinn-Entwurf | 76 |
1 Vorbemerkungen | 76 |
2 Bildung und Leiblichkeit: Selbst-Bildung als emanzipatorische Sinnlichkeit | 77 |
3 Lebensbewältigung im Spannungsfeld zwischen verallgemeinerter und restriktiver Handlungsfähigkeit | 80 |
3.1 Psychosoziale Konflikte und ihre Bewältigungsformen: Psychodynamische Verarbeitung vs. Abwehr | 80 |
4 Bildung und Biografie: Sinn-Bildung | 85 |
4.1 Alltägliche Lebensführung im Spannungsfeld zwischen Alltagsroutine und dem „eigentlichen Leben“ | 85 |
4.2 Existentielle Bildung: Die Suche nach dem Sinn des Menschseins und des eigenen Lebens | 87 |
Literatur | 89 |
Teil II | 91 |
Perspektiven einer biographie- undlebensweltorientierten Forschung für eineKritische Soziale Arbeit | 91 |
Kapitel 6 | 92 |
Potenziale eines alltags- und lebensweltorientierten Forschens als Beitrag für ‚das Projekt einer kritischen Sozialen Arbeit‘ | 92 |
1 Das kritische Potenzial der Alltagsorientierung | 93 |
1.1 Kritisches Alltagsverständnis – alltagstheoretische Kritik | 93 |
2 Alltag als ein Ort des kollektiven Realitätsverlustes – Das kritische Potenzial feministischer Forschung für die Alltagsorientierung | 97 |
3 Konfliktorientierung in ihrer Relevanz für eine kritische Perspektiventwicklung einer ‚Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit‘ | 99 |
4 Zur Notwendigkeit eines ‚kritischen Adressaten_innenverständnisses‘ für ein lebensweltorientiertes Forschen | 102 |
5 Perspektiven für ‚das Projekt einer kritischen Sozialen Arbeit’ | 103 |
Literatur | 106 |
Kapitel 7 | 110 |
Lebenswelt und biographische Bewegungen – Überlegungen zu zwei Schlüsselkategorien der Biographieforschung | 110 |
1 Biographie | 110 |
1.1 Biographie als Bewegung und Aufgabe | 110 |
1.2 Das Problem der Abstraktion und Lebensferne biographischer Analysen | 112 |
2 Lebenswelten | 114 |
2.1 Biographische Landkarten | 114 |
2.2 Begriff der Lebenswelt | 115 |
2.3 Offenheit, Vielgestaltigkeit, Vielfalt und Vielzahl der Lebenswelten | 116 |
2.4 Zweiseitigkeit der Lebenswelten | 119 |
3 Biographische Bewegungen | 120 |
3.1 Struktur und Charakter des biographischen Prozesses | 120 |
3.2 Biographische Bewegungen | 122 |
4 Schlussbemerkung: Biographieforschung und Soziale Arbeit | 124 |
Literatur | 125 |
Kapitel 8 | 127 |
Über einige Bedingungen von biographischer Forschung als widerständiger Praktik | 127 |
1 Das narrativ-biographische Interview zwischen Geständniszwang und möglichem Ort der Diskreditierungsabwehr | 130 |
2 Biographische Erzählungen als Bestandteil von und Positionierung zu hegemonialen (Problem-)Diskursen | 133 |
3 Biographieforschung als Aufdeckung von Konflikten und Ort der Konstitutierung von Konfliktsubjekten | 137 |
4 Reflexive Biographieforschung oder episodenorientierte Alltagsforschung? | 140 |
Literatur | 140 |
Kapitel 9 | 144 |
Zur Relevanz biographischer Neukonzeptualisierungen. Theoretische Perspektiven zu empirischen Ergebnissen aus einer Studie zu den „Konstruktionen des Sterbens“ | 144 |
1 Einleitung | 144 |
2 Biographische Selbstpräsentationen sterbender Menschen | 147 |
2.1 Fallbeispiel Frank Odenthal | 149 |
3 Biographie zwischen biographischer Strukturiertheit und biographischer Neukonzeptualisierung | 154 |
4 Soziale Arbeit | 156 |
Literatur | 158 |
Teil III | 160 |
Einblicke in biographie- und lebensweltorientierte Forschung und Praxis | 160 |
Kapitel 10 | 161 |
Was mich bewegt und doch zusammenhält. Biografische Notizen zum postmodernen Körperselbst | 161 |
1 Eintritt | 161 |
2 Übersetzung: Luisa und Ruth machen sich ihren Reim | 163 |
3 Übergang I | 166 |
4 Vermittlung: Selma und Erika fassen das heiße Eisen an | 167 |
5 Übergang II | 170 |
6 Vernähung: Jennifer ist es kalt ums Herz | 171 |
7 Schlusssequenz | 174 |
Literatur | 175 |
Kapitel 11 | 177 |
Ist das Bildung? Eine anerkennungstheoretische Perspektive auf Bildung und Benachteiligung im Kontext Kritischer Sozialer Arbeit | 177 |
1 Einleitung: Problematisierung des Benachteiligungsdiskurses im Bildungsbereich | 177 |
2 Eine kritische Reflexion der Kategorie „benachteiligte (männliche) Jugendliche“ | 179 |
2.1 Die Initiierung der Forschungssituation | 180 |
2.2 Die Wahl der Erhebungs- und Auswertungsmethoden | 180 |
2.3 Die theoriegeleitete kritische Reflexion | 180 |
3 Adoleszente Bildungsprozesse im Kontext sozialer Ungleichheit | 181 |
4 Das Problem der Anerkennbarkeit von Bildungsprozessen – Zwei Beispiele | 185 |
5 Implikationen für eine kritische Soziale (Bildungs -)Arbeit | 189 |
Literatur | 190 |
Kapitel 12 | 193 |
„Warum erklären die mir dann etwas über mein Leben, wenn sie es nicht leben’?“ | 193 |
1 Einleitung: „Man wird immer nur als Problem angesehen!“ | 193 |
2 „[…] damit ich wenigstens weiß, wovon ich da rede!“ – methodische Modifikationen | 195 |
2.1 Wer spricht für wen? | 195 |
2.2 Von wo aus wird gesprochen? | 196 |
2.3 Welche Sprache wird gesprochen? | 197 |
3 Formen der Beteiligung und Partizipationsmöglichkeiten | 199 |
3.1 Biografische Dimension | 199 |
3.2 Lebensweltliche Dimension | 202 |
3.3 Gewaltvolle Strukturen auf der Ebene sozialer Strukturen | 203 |
3.4 Ebene der symbolischen Repräsentationen und der Identitätskonstruktionen | 206 |
4 Conclusio | 208 |
Literatur | 209 |
Kapitel 13 | 211 |
Sozialreportage als Methode der sozialraumbezogenen Tiefenhermeneutik – am Beispiel städtischer Grafittikulturen | 211 |
1 Zur Begründung der Sozialreportage als einer Methode der kritisch-konstruktiven Tiefenhermeneutik | 212 |
2 Exemplarische Sozialreportage: Graffitis als Medien der symbolischen Sozialraumaneignung von Jugendlichen | 216 |
2.1 Jugendkulturelle Präsenz und staatlicher Ordnungswille: Kommunalpolitische Machtkonflikte | 217 |
2.2 Graffitis als öffentliche und halb-öffentliche jugendkulturelle Aneignungs- und Ausdrucksmedien | 219 |
2.3 Graffitis gestalten will gelernt sein | 220 |
2.4 Graffitis im öffentlichen Raum: Zwischen Selbstverständlichkeit und sozialen und politischen Machtkonflikten | 221 |
Literatur | 226 |