Die Zukunft von Religion und Kirche in Deutschland | 1 |
Inhalt | 6 |
Vorwort | 8 |
Der Blick aufs Ganze | 12 |
Alte Probleme und neue Herausforderungen | 14 |
Religiöse Individualisierung | 16 |
Pluralisierung der und in den Religionen | 18 |
Neue Tendenzen seit der Wende zum 21. Jahrhundert | 19 |
Wiederkehr der Religionen? | 22 |
Bedingungen für einen Religionsfrieden | 23 |
Kirchen als Akteure der Zivilgesellschaft | 25 |
Kirchen als intermediäre Organisationen | 27 |
Erosion der (katholischen) Kirche: Altes flicken oder Neues wagen? | 30 |
Erosionen | 31 |
Funktionale Differenzierungen | 34 |
Kirche als ‚Sozialkirche‘ | 36 |
Überlebenskampf um den Nachwuchs | 38 |
Ausfall des Jenseits | 41 |
Vertrauenskrise | 45 |
Veränderung als Aufgabe | 47 |
Schwund ja, Verschwinden nein. Ein Blick auf die Lage der etablierten Religionsgemeinschaften | 49 |
Der Präsenz der großen Kirchen ist schwer zu entkommen | 50 |
Gegen die Erosion ist kein Kraut gewachsen | 51 |
Kein ausgeprägtes religiöses Interesse in der Breite der Bevölkerung | 54 |
Die Aussichten sind unsicher | 57 |
„Wo führt das alles hin?“ Perspektiven einer Religionsprognostik | 60 |
Problemskizze: Prognose und/oder Prophetie | 61 |
Von Natur aus religiös? Von fragwürdigen Prämissen und falschen Erwartungen | 63 |
Schlechte Aussichten? Über prekäre Alternativen und verdrängte Aufgaben | 68 |
Strukturen im Blick | 74 |
Kirchen als Organisationen: Ein moralisches Problem? | 76 |
Konformitätsdruck nach innen | 77 |
Hierarchiebildung | 81 |
Darstellungsdisziplin nach außen | 83 |
Anpassung an die Umgebung | 85 |
Religion und Kirche heute – ist die Zukunft schon vergangen? | 90 |
Zwischen Abgesang und Präludium | 92 |
Ist der Himmel längst aufgegeben? | 96 |
Der Limburger „Turmbau zu Babel“. Ein Gleichnis vom Versagen der Kirche | 102 |
Die „Causa Tebartz-van Elst“ als Gleichnis vom Versagen der Kirche als Institution | 103 |
Staatskirchenrechtliche Möglichkeiten für ein „Aggiornamento“ der Kirchen | 104 |
Die erzwungene Debatte über die Reform der Institution Kirche | 106 |
„Herr, wohin sollen wir gehen?“ (Joh 6,68) | 109 |
Sinn für unlösbare Fragen | 112 |
Zwischen Reformstau und Reformstress | 114 |
Perspektiven | 116 |
Neues Selbstbewusstsein. Judentum in Deutschland | 122 |
Das Judentum in Deutschland nach 1945 | 124 |
Zuwanderung nach dem Ende des Kalten Krieges | 126 |
Neue Herausforderungen | 131 |
Sicherung einer kritischen Masse | 134 |
Im Prozess der Gleichstellung. Islam in Deutschland | 138 |
Die schrittweise Anerkennung des Islams | 140 |
Der Fortbestand der Religion im öffentlichen Raum: nicht nur ein islamisches Problem | 143 |
Theologie und Ethik | 147 |
Die Angst vor dem Islam | 148 |
Die Rolle der Medien | 150 |
Ein Ausblick zum Schluss | 153 |
Spezifische Symptome im Blick | 156 |
Die Herrschaft des Kein – wie die katholische Kirche spricht | 158 |
Warum Fremdwörter? | 160 |
Wie spricht die Kirche? | 162 |
Wie kann die Kirche ein gutes Wort einlegen? | 167 |
Christliche Jenseitsbotschaft in einer innerweltlich orientierten Gesellschaft | 170 |
Wandel in der Bestattungskultur | 171 |
Glaube an ein Jenseits? | 173 |
Die Verweltlichung des Weltbildes | 174 |
Kirchliche Sprachlosigkeit | 176 |
Die Jugend im Blick | 180 |
Kirche als Ereignis – katholische Jugendverbände und ihr Beitrag | 182 |
Verlust der kirchlichen Heimat | 183 |
Die Kirche muss eine Kultur der Gastlichkeit pflegen | 185 |
Wir können es uns nicht leisten, die engagierte Jugend zu verlieren | 187 |
Beispielhafte Praxis der Vertretung | 189 |
Der Religionsunterricht der Zukunft wird keine Konfessionen mehr kennen | 191 |
Konstruktion: Religionsunterricht in Deutschland | 193 |
Bestandsaufnahme: Religionen in Deutschland | 197 |
Prognose: Religion in der Schule des 21. Jahrhunderts | 199 |
Ausblick: Vom konfessionellen Religionsunterricht zum Religionenunterricht | 203 |
Keine Angst vor Pluralität im künftigen Religionsunterricht | 206 |
Traditionsabbruch – keine ermutigende Metapher | 207 |
Religionspädagogische, keine medizinische Diagnose | 210 |
Nicht zaubern, sondern zuhören | 213 |
Religiöse Verschiedenheit – keine Bürde | 215 |
Kindertheologie und Jugendtheologie – keine Arznei, aber eine Empfehlung | 217 |
Autorinnen und Autoren | 222 |