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E-Book

Stressbewältigung

Trainingsmanual zur psychologischen Gesundheitsförderung

AutorGert Kaluza
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl298 Seiten
ISBN9783662440162
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,96 EUR

Das Kursleiter-Manual: So werden Sie fit für das Training!

Der richtige Umgang mit Stress lässt sich vermitteln: mit dem psychologischen Gesundheitsförderungsprogramm 'Gelassen und sicher im Stress', das von Krankenkassen zur Gesundheitsförderung und Prävention empfohlen wird. Das darauf abgestimmte Kursleitermanual wird seit 20 Jahren erfolgreich eingesetzt und ist im Katalog präventiver Leistungen der Krankenkassen enthalten. Die Inhalte: (1) Hintergrundwissen aus der Stressforschung: kompakt, fundiert und verständlich. (2) Modularer Trainingsaufbau in 4 Trainings- und 5 Ergänzungsmodulen: für eine flexible Trainingsgestaltung.

4 Trainingsbausteine und 5 Ergänzungsmodule

(1) Das Entspannungstraining: entspannen und loslassen. (2) Das Mentaltraining: förderliche Denkweisen und Einstellungen entwickeln. (3) Das Problemlösetraining: Stresssituationen wahrnehmen, annehmen und verändern. (4) Das Genusstraining: erholen und genießen. (5) Ergänzungsmodule zu Stressbewältigung durch Sport und Bewegung, Pflege des sozialen Netzes, Zielklärung, gesunden Umgang mit der Zeit und der 4xA-Strategie für den Akutfall.

Ein erfolgreiches Training - Tipps und Materialien

Anschauliche, didaktisch hervorragend aufbereitete Materialien: (1) Didaktische Hinweise für eine kompetente Durchführung des Trainings. (2) Abwechslungsreiche Gestaltung durch viele praktische Übungen. (3) Teilnehmerunterlagen, die informieren und motivieren. (4) Alle T

rainingsmaterialien im Buch stehen kostenlos zum Download im Internet zur Verfügung.



Prof. Dr. Gert Kaluza ist psychologischer Psychotherapeut und als Trainer, Coach und Autor im Bereich der individuellen und betrieblichen Gesundheitsförderung tätig. Nach über 20jähriger Tätigkeit an verschiedenen Universitäten gründete er 2002 sein eigenes Fortbildungs- und Trainingsinstitut, das GKM-Institut für Gesundheitspsychologie. Das Magazin Focus empfahl ihn bereits im Jahr 1994 als einen der besten Stressmanagement-Trainer Deutschlands. Im Jahr 1998 erhielt er den 1. Preis des Continentale Förderpreises für Naturheilkunde.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur 3. Auflage6
Über den Autor8
Inhaltsverzeichnis9
I13
Grundlagen13
Kapitel-114
Gesundheitsförderung durch Stressbewältigung14
1.1Von der Prävention zur Gesundheitsförderung15
1.2Gesundheit fördern – aber welche?18
1.3Gefahren und Irrwege der Gesundheitsförderung21
Kapitel-223
Stress – was ist das eigentlich? Wissenschaftliche Stresskonzepte23
2.1Ein einfaches Rahmenkonzept: die »Stress-Ampel«25
2.2Die biologische Perspektive: körperliche Stressreaktionen und die Folgen für die Gesundheit28
2.2.1Stress als Abweichung von der Homöostase28
2.2.2Akute körperliche Stressreaktionen28
2.2.3Akuter Stress und Leistung30
2.2.4Stress entsteht im Gehirn: die neuronale Organisation der Stressreaktion31
2.2.5Die zwei Achsen der Stressreaktion: trockene und nasse Kommunikationswege33
2.2.6Stress formt das Gehirn: das zentrale Adaptationssyndrom35
2.2.7Stressreaktionen sind individuell: Individual- und Situationsspezifität von Stressreaktionen36
2.2.8Biologische Stressreaktionen und Bindung37
2.2.9Macht Stress krank? – Stressreaktionen und Gesundheit40
2.2.10Das Burn-out-Syndrom44
2.3Die soziologische Perspektive: Formen und Merkmale von Stressoren46
2.3.1Kritische Lebensereignisse47
2.3.2Arbeitsbelastungen48
2.3.3Alltagsbelastungen52
2.4Die psychologische Perspektive: persönliche Motive, Einstellungen und Bewertungen als Stressverstärker53
2.4.1Stress als wahrgenommene Diskrepanz zwischen Anforderungen und Kompetenzen: das transaktionale Stresskonzept53
2.4.2Präkognitive Emotionen: Wenn Stressgefühle den Kognitionen vorauseilen57
2.4.3Stressverschärfende Einstellungen: drei Wege zum Burn-out57
2.5Die salutogenetische Perspektive: soziale und personale Ressourcen der Stressbewältigung61
2.5.1Soziale Beziehungen und soziale Unterstützung61
2.5.2Hält Optimismus gesund? – Salutogenität von Ergebniserwartungen63
2.5.3»I c h kann!« – Salutogenität von Kontrollüberzeugungen64
2.5.4»Ich k a n n!« – Salutogenität von Selbstwirksamkeitsüberzeugungen65
2.5.5Kohärenz und Sinnerleben66
2.6Integration: Anforderungs-Ressourcen-Modell68
Kapitel-370
Belastungsbewältigung70
3.1Drei Hauptwege zur individuellen Belastungsbewältigung71
3.1.1Instrumentelles Stressmanagement72
3.1.2Mentales Stressmanagement73
3.1.3Regeneratives Stressmanagement73
3.2Was ist effektive Bewältigung? – Differenzielle Effektivität einzelner Formen der Bewältigung74
3.3Strukturelles Stressmanagement77
Kapitel-480
Konzeption des Gesundheitsförderungsprogramms »Gelassen und sicher im Stress«80
4.1Ziele und Zielgruppen des Gesundheitsförderungsprogramms81
4.2Aufbau und Module des Gesundheitsförderungsprogramms82
4.3Konzeptionelle Merkmale des Gesundheitsförderungsprogramms85
4.4Funktionen der Gruppe im Rahmen des Gesundheitsförderungsprogramms87
II90
Praxis90
Kapitel-591
Einstieg in das Gesundheitsförderungsprogramm91
5.1Ankommen und Kennenlernen92
5.2Stress – was ist das eigentlich? – Informationen für Teilnehmende94
5.3Gruppenarbeit: Meine Kompetenzen zur Stressbewältigung95
5.4Klären von Zielen und Befürchtungen97
Kapitel-6 98
Trainingsmodul 1: Entspannen und loslassen – das Entspannungstraining98
6.1Ziele99
6.2Methode: Progressive Relaxation100
6.2.1Theoretische Grundannahmen100
6.2.2Grundprinzip der Progressiven Relaxation101
6.2.3Ablauf101
6.3Praktische Durchführung im Kurs102
6.3.1Einführung der Langform103
6.3.2Besprechen der Übungserfahrungen und Umgang mit Störungen109
6.3.3Verkürzung der Entspannungsübung113
6.3.4Einführung des »Ruhewortes«115
6.3.5Anwendung der Entspannung im Alltag116
6.3.6»Fantasiereisen«119
6.4Überblick über das Entspannungstraining120
Kapitel-7121
Trainingsmodul 2: Förderliche Denkweisen und Einstellungen entwickeln – das Mentaltraining121
7.1Ziele122
7.1.1Individuelle »Sollwerte«123
7.1.2Einschätzung von Anforderungen123
7.1.3Einschätzung eigener Bewältigungskompetenzen und -ressourcen124
7.1.4Bewertung von akuten Stressreaktionen124
7.2Methode125
7.3Praktische Durchführung126
7.3.1Gedanken und Stress: Macht Denken Stress? – Einführung126
7.3.2Stressverschärfende und förderliche Denkmuster: »Es sind oft mehrere Sichtweisen möglich«129
7.3.3Förderliche Denkmuster entwickeln: ein Menü mentaler Strategien zur Stressbewältigung133
7.3.4Stressverschärfende und förderliche »Sollwerte«: Persönliche Stressverstärker und wie man sie entschärfen kann135
7.3.5Förderliche Einstellungen verankern142
7.4Überblick über das Mentaltraining144
Kapitel-8145
Trainingsmodul 3: Stresssituationen wahrnehmen, annehmen und verändern – das Problemlösetraining145
8.1Ziele146
8.2Methode146
8.3Praktische Durchführung im Kurs147
8.3.1Einführung und Gruppengespräch: »Meine persönlichen Stressoren«147
8.3.2»Dem Stress auf die Spur kommen«: Selbstbeobachtung von Belastungssituationen und -reaktionen149
8.3.3Exkurs: »Innere Achtsamkeit«152
8.3.4»Ideen zur Bewältigung sammeln«: Brainstorming154
8.3.5»Den eigenen Weg finden«: auswählen und entscheiden158
8.3.6»Konkrete Schritte planen«160
8.3.7»Im Alltag handeln«162
8.3.8»Bilanz ziehen«162
8.4Überblick über das Problemlösetraining163
Kapitel-9165
Trainingsmodul 4: Erholen und genießen – das Genusstraining165
9.1Ziele166
9.2Methode167
9.3Praktische Durchführung im Kurs168
9.3.1Einführung: Erholung – aber richtig!168
9.3.2»Angenehmes Erleben im Alltag«: Gruppengespräch171
9.3.3»Acht Gebote des Genießens«171
9.3.4Praktische Übungen zum Genießen173
9.3.5»Ich nehme mir etwas Schönes vor«: Planen angenehmer Erlebnisse175
9.3.6Exkurs: Erholsam schlafen178
9.3.7Exkurs: Erholsamer Urlaub178
9.4Überblick über das Genusstraining179
Kapitel-10180
Ergänzungsmodule180
10.1Ergänzungsmodul 1: Stressbewältigung durch Sport und mehr Bewegung im Alltag181
10.1.1Informationen für Kursteilnehmende181
10.1.2Durchführung von Bewegungsübungen im Kurs184
10.2Ergänzungsmodul 2: Soziales Netz188
10.2.1Übung »Vertrauen schaffen, Vertrauen fassen«188
10.2.2Visualisieren: Mein soziales Netz188
10.2.3Pflegetipps für das soziale Netz190
10.3Ergänzungsmodul 3: Blick in die Zukunft190
10.3.1Einführung191
10.3.2Der »Zeitstrahl«192
10.3.3Blick nach vorn – eine positive Zukunftsvision entwickeln192
10.3.4Von der Vision zum Ziel194
10.4Ergänzungsmodul 4: Keine Zeit? – Sinnvolle Zeiteinteilung im Alltag195
10.4.1Gründe für Zeitdruck195
10.4.2Strategien gegen Zeitstress196
10.5Ergänzungsmodul 5: Die Quart-A-(4A-)Strategie für den Akutfall196
10.5.1Annehmen197
10.5.2Abkühlen198
10.5.3Analysieren198
10.5.4Ablenkung oder Aktion198
Kapitel-11200
Ausstieg und Transfer200
Kapitel-12204
Übersicht und Trainingsmaterialien204
12.1Übersicht über das Gesundheitsförderungsprogramm »Gelassen und sicher im Stress«205
12.2Trainingsmaterialien205
12.2.1Zum Einstieg205
12.2.2Trainingsmodul 1: Entspannungstraining223
12.2.3Trainingsmodul 2: Mentaltraining231
12.2.4Trainingsmodul 3: Problemlösetraining242
12.2.5Trainingsmodul 4: Genusstraining252
12.2.6Ergänzungsmodule266
12.2.7Ausstieg und Transfer282
Serviceteil287
Literatur288
Stichwortverzeichnis295

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