Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Universität Salzburg (Fachbereich Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit fortschreitender Mediatisierung soll sich die menschliche Kommunikation umgestalten, womit sich Wahrnehmungen, menschliche Beziehungen, Institutionen, Organisationen bis hin zur Gesellschaft und zur Kultur insgesamt verändern. Sport als Gesellschaftsbereich, der sich in Folge dieser fortschreitenden Mediatisierung geändert haben soll, stand im Zentrum dieser Masterarbeit, die grundsätzlich die Beziehung von Sport, Medien und Wirtschaft beleuchtet und charakterisiert. Des Weiteren hat sich die Arbeit zum Ziel gesetzt, herauszufiltern, auf welche Art die Medien diverse Gesellschaftsbereiche nachhaltig und immer stärker beeinflussen. Zu diesem Zweck verwies die vorliegende Arbeit auf das Konzept der Mediatisierung. Dieser Ausdruck entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem Schlüsselbegriff in der Kommunikationswissenschaft und beschreibt ein Konzept, welches die langfristigen Wechselbeziehungsprozesse zwischen dem Medienwandel einerseits und sozialem sowie kulturellem Wandel andererseits darlegen möchte. Die ausgehende Fragestellung der vorliegenden Untersuchung lautete: Inwiefern haben sich die Regelwerke diverser Sportarten in den letzten 12 bzw. 20 Jahren geändert und in welchem Maße ist das durch die Medien bedingt? Zu diesem Zweck wurde eine standardisierte Inhaltsanalyse der international gültigen Regeländerungen in den Sportarten American Football, Eishockey, Fußball, Tennis und Volleyball durchgeführt. Dies indiziert, wie sehr sich eine Sportart im Kern an den Medien orientiert. Besonders Spitzensportbewerbe haben sich an die Logik der Medien angepasst und erhöhen damit ihre Wahrscheinlichkeit, im Fernsehen ausgestrahlt und damit ein Teil einer Popularitätsspirale zu werden.
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