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Charakterisierung Eduard Mörikes als Briefeschreiber am Beispiel der Brautbriefe an Luise Rau

AutorKatharina Hörth
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783656930846
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Neue deutsche Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Brautbriefe Eduard Mörikes an seine Verlobte Luise Rau gelten als eine der schönsten Liebesbriefsammlungen, die es in der deutschen Literatur gibt. Die Lektüre dieser Dokumente lässt nur erahnen, wie sehr Mörike Luise Rau liebte. Er versuchte, ihr dies mit all seinem schriftstellerischen und dichterischen Können in Worte zu fassen. Der Briefwechsel erstreckte sich über einen Zeitraum von drei Jahren, in denen Mörike Sinnkrisen und Niederlagen genauso erfuhr, wie Geborgenheit und großes Glück. Bis heute ist ungeklärt, weshalb Luise Rau nach vier Jahren die Verlobung sehr plötzlich auflöste. Es wird spekuliert, Mörike solle sie im Wald mit einem Messer bedroht haben. Glauben schenkt diesem Gerücht allerdings niemand wirklich, und, nachdem man die Korrespondenz gelesen hat, hält man es für nahezu unmöglich. Vielmehr tun sich andere Fragen auf: Was macht den Briefschreiber Mörike besonders? Wer war Eduard Mörike? Was bedeutete ihm die Liebe und wie lebte er sie? Warum verließ ihn Luise wirklich? Auf der Suche nach seiner Persönlichkeit lassen sich erste Hinweise in der Biographie finden, mit der sich das zweite Kapitel beschäftigen wird. Weiterführend werde ich auf den Brief eingehen; auf die etymologische Bedeutung, die Geschichte sowie typischen Eigenschaften dieses Mediums. Das vierte Kapitel wird sich mit der Sprache Mörikes beschäftigen. Dabei geht um Fragen, wie er seine Geliebte anspricht, ob es erkennbare Abschnitte und Gliederungen in den Briefen gibt oder welche Wörter er verwendet und weshalb. Zuletzt möchte ich auf Mörike als Briefschreiber eingehen und auch seinen Charakter beleuchten. Anhand von Zitaten werde ich gezielt auf ganz persönliche Eigenschaften eingehen, die ihn, sowohl als Briefschreiber, als auch als Mensch kennzeichnen.

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