Danksagung | 6 |
Inhalt | 8 |
Kapitel I Einleitung | 12 |
1. Worum soll es gehen? Ein Aufriss | 12 |
2. Zur Notwendigkeit spezifischer und nachhaltiger Leseförderung bei schwach lesenden Schülerinnen und Schülern | 20 |
Kapitel II Die theoretischen Grundlagen des Lüneburger Modells | 35 |
1. Zum Kompetenzbegriff | 35 |
1.1 Was ist eine Kompetenz? | 36 |
1.1.1 Der Kompetenzbegriff aus sozial- und erziehungswissenschaftlicher Perspektive | 38 |
1.1.2 Der Kompetenzbegriff aus der Perspektive der funktionalen Psychologie | 40 |
1.1.3 Weinerts Kompetenzdefinition als Synthese einer fünfzigjährigen Kompetenzdiskussion | 45 |
1.2 Ohne konkrete Anwendung geht es nicht: Was bedeutet Lesekompetenz? | 47 |
1.3 Zurück zu Weinert | 51 |
1.3.1 Worum ging es bei Weinert nochmal? | 51 |
1.3.2 Worum ging es Weinert ferner? | 52 |
1.3.3 Worum ging es Weinert schließlich? | 53 |
1.3.4 Weinert verfolgt eine Förderung von Kompetenz über den ‚Umweg‘ einer Verbesserung von Unterricht | 54 |
1.4 Zurück zur Ausgangsfrage | 54 |
1.5 Erstes Zwischenfazit | 56 |
2. Lesen und Leseförderung im Deutschunterricht: Die Lesebewusstheit von Lehrerinnen und Lehrern führt zu einer verbesserten Lesekompetenz ihrer Schülerinnen und Schüler | 57 |
2.1 Was tun Leser beim Lesen? Der psychologische Blickauf die Text-Leser-Begegnung | 61 |
2.1.1 Die Ebene der Worterkennung und Wortverarbeitung beim Lesen | 62 |
2.1.2 Die Ebene der Satzerkennung und Satzverarbeitung beim Lesen | 67 |
2.1.3 Die Verarbeitung auf Textebene beim Lesen | 70 |
2.2 Wie sind Texte strukturiert? Der linguistische Blick auf die Text-Leser-Begegnung | 73 |
2.2.1 Zum Textbegriff aus Sicht einer linguistischen Textanalyse | 76 |
2.2.2 Zur Struktur von Texten | 78 |
2.2.3 Textsorte und Textfunktion im Kommunikationsprozess zwischen Autor und Leser | 92 |
2.2.4 Zwischenfazit zum linguistischen Blick auf die Text-Leser-Begegnung | 95 |
2.3 Leseprozessanforderungen als Grundbedingungen einer gelingenden Text-Leser-Interaktion: eine psycho- und textlinguistische Synthese | 97 |
2.3.1 Anforderung 1: Zur Wort- und Satzidentifikation in geschriebenen Texten | 98 |
2.3.2 Anforderung 2: Zur Herstellung lokaler Kohärenzen innerhalb geschriebener Texte | 101 |
2.3.3 Anforderung 3: Zur Aktivierung und Anwendung notwendigen Wissens beim Lesen | 107 |
2.3.4 Anforderung 4: Zur Herstellung globaler Kohärenzen beim Lesen kontinuierlicher Texte | 111 |
2.3.5 Anforderung 5: Zeitgleiche Aktivierung aller beschriebenen Teilanforderungen und die daraus folgende Reflexion über die Machart des Textes | 113 |
2.3.6 Zwischenfazit: Die Prozessebene des Lesens im Unterricht schwach lesender Schülerinnen und Schüler ist unbedingt zu fördern | 115 |
2.4 Die Subjektebene des Lesens im Deutschunterricht | 116 |
2.4.1 Zur Lesemotivation | 118 |
2.4.2 Vom Leseinteresse oder der Frage, was gerne gelesen wird | 121 |
2.4.3 Wissen – Lesen – Verstehen: zum Vorwissen (II) | 129 |
2.4.4 Emotionen – Die Basis des Lesens | 132 |
2.4.5 Zwischenfazit zur Subjektebene des Lesens im Deutschunterricht | 138 |
Kapitel III Das Lüneburger Modell in seiner Anwendung | 139 |
1. Schritt 1: Diagnose von Lesekompetenz im Deutschunterricht | 139 |
1.1 Zur Diagnose von Lesekompetenz aus kognitiver Perspektive | 141 |
1.1.1 Fragekatalog zur Diagnose von Lesekompetenz im Unterricht | 143 |
1.1.2 Zwischenfazit zur Diagnose von Lesekompetenz aus kognitiver Perspektive | 172 |
1.2 Zur Diagnose von Lesekompetenz aus subjektiver Sicht | 174 |
1.2.1 Zur Lesemotivation | 175 |
1.2.2 Zum Leseinteresse | 175 |
1.2.3 Zu den Emotionen beim Lesen | 177 |
1.2.4 Zum Vorwissen | 178 |
2. Schritt 2: Zur Förderung von Lesekompetenz im Unterricht | 179 |
2.1 Baustein 1: Das Lesen mit Hörbüchern als ein Mix aus Laut- und Vielleseverfahren: Eine Methode zur Förderung der Leseflüssigkeit, der Lesemotivation und der Emotionen beim Lesen | 180 |
2.1.1 Die beiden Grundformen des Lautlesens | 181 |
2.1.2 Didaktisch-methodische Anregungen zur Auswahl von Hörbüchern | 183 |
2.1.3 Unterrichtspraktische Anregungen zum Lesen mit Hörbüchern | 185 |
2.1.4 Empirische Ergebnisse zum Lesen mit Hörbüchern aus der Pilotierungsphase | 188 |
2.1.5 Zwischenfazit zur Pilotierung des Verfahrens zur Beobachtung des Lesens mit Hörbüchern im Deutschunterricht | 202 |
2.2 Baustein 2: Die Lesestrategie „Bewusstes Lesen mit Stiften | 203 |
2.2.1 Zur Unterscheidung von Lern- und Lesestrategien | 205 |
2.2.2 Zur Unterscheidung metakognitiver Lern- und Lesestrategien | 207 |
2.2.3 Exkurs: Ein kritischer Blick auf die 5-Gang-Lesemethode im Unterricht schwacher Schüler aus lesetheoretischer Sicht | 208 |
2.2.4 Zwischenfazit zu Lesetrainings bei schwach lesenden Schülerinnen und Schülern | 213 |
2.2.5 Zum bewussten Lesen mit Stiften | 214 |
2.2.6 Kritische Ergänzungen zur Übung von Lesebewusstmachungsstrategien im Unterricht | 242 |
3. Zwischenfazit: Was wir von der Checkliste streichen können | 244 |
3.1 Eine vertiefende Einschränkung zur Wissensanwendung beim Lesen, oder: Was das Lüneburger Modell nicht leistet | 245 |
3.1.1 Gute Sach- und Informationstexte im Sinne des Lüneburger Modells | 245 |
3.1.2 Einfache Sach- und Informationstexte im Sinne des Lüneburger Modells | 246 |
Kapitel IV Arbeitshypothesen | 249 |
1. Förderpotenziale des Lüneburger Modells im Bereich der Leseflüssigkeit | 250 |
2. Förderpotenziale des Lüneburger Modells auf der Prozessebene des Lesens | 251 |
3. Förderpotenziale des Lüneburger Modells auf der Subjektebene des Lesens | 251 |
4. Förderpotenziale des Lüneburger Modells auf der Basis des literarischen Lernens | 252 |
5. Differenzielle Effekte des Lüneburger Modells in Abhängigkeit von Lesegewohnheit, Geschlecht und muttersprachlichem Hintergrund der Schülerinnen und Schüler | 253 |
Kapitel V Design | 254 |
1. Lerngruppenbeschreibung | 254 |
2. Die Methode und ihre Umsetzung | 255 |
3. Die Testinstrumente | 257 |
3.1 Das Salzburger Lesescreening 5–8 zur Messung der Lesegeschwindigkeit | 258 |
3.2 Der Lesekompetenztest der DESI-Studie | 259 |
3.3 Der Fragenbogen zur Subjektebene des Lesens | 260 |
3.4 Die quantitativen und qualitativen Auswertungen der Tonbandaufnahmen zur Ermittlung der Leseflüssigkeit | 261 |
3.4.1 Zur Auswertung der Dekodiergenauigkeit | 262 |
3.4.2 Zur Auswertung der Lesegeschwindigkeit (WPM) | 262 |
3.4.3 Das flüssige Lesen als ein Lesen mit ausdrucksstarker Betonung | 263 |
Kapitel VI Ergebnisse | 266 |
1. Ergebnisse des Fragenbogens zur Subjektebene des Lesens | 266 |
1.1 Den Text durch Hörbücher besser verstehen | 267 |
1.2 Sich durch das Hörbuch für einen guten Leser halten | 269 |
1.3 Förderung der Bilderimagination durch Hörbücher | 270 |
1.4 Ist das Lesetempo von Hörbüchern für schwache Leser zu hoch? | 272 |
1.5 Die Lieblingslesemethode im Deutschunterricht | 274 |
1.6 Spaß beim Hörbuchlesen | 277 |
1.7 Hörbücher und ihre Auswirkung auf eine mögliche Beteiligung an literarischen Unterrichtsgesprächen durch die Wahrnehmung poetischer Sprache | 278 |
1.8 Kann das Lesen mit Hörbüchern ein akzeptiertes Leseritual im Deutschunterricht werden? | 279 |
1.9 Das Lesen mit Hörbüchern ersetzt das unbeliebte Vor- bzw. Reihumlesen | 283 |
1.10 Das Hörbuch und die Verbesserung der Atmosphäre im Deutschunterricht | 286 |
1.11 Das Hörbuch als Dekodiererleichterung | 288 |
1.12 Faktorenanalyse und Zwischenfazit zum Lesen mit Hörbüchern im Deutschunterricht | 291 |
2. Ergebnisse des Salzburger Lesescreenings zur Förderung der Lesegeschwindigkeit durch das Lesen mit Hörbüchern | 296 |
2.1 Das Hörbuch als Medium zur Steigerung der Lesegeschwindigkeit | 301 |
2.2 Zur Steigerung der Lesegeschwindigkeit auf Klassenebene | 308 |
2.3 Zur Steigerung der Lesegeschwindigkeit in Abhängigkeit vom Geschlecht | 310 |
2.4 Steigerung der Lesegeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Muttersprache | 311 |
2.5 Steigerung der Lesegeschwindigkeit in Abhängigkeit vom Leseverhalten außerhalb der Schule | 312 |
2.6 Zwischenfazit zur Förderung der Lesegeschwindigkeit durch das Lesen mit Hörbüchern | 313 |
3. Ergebnisse der quantitativen und qualitativen Auswertung der Tonbandaufnahmen | 314 |
3.1 Zur Steigerung der Dekodiergenauigkeit | 315 |
3.2 Zur Steigerung der Lesegeschwindigkeit (Wörter pro Minute) | 319 |
3.3 Zur Steigerung der Leseflüssigkeit auf Wortgruppenebene | 322 |
3.4 Zur Verbesserung des sinnvollen Betonens beim Lesen | 324 |
3.5 Zwischenfazit zur Auswertung der Tonbandaufnahmen | 329 |
4. Ergebnisse des DESI-Lesetests zur Förderung des bewussten Lesens mit Stiften | 331 |
4.1 Ergebnisse des DESI-Lesetests auf Populationsebene | 331 |
4.2 Ergebnisse des DESI-Lesetests auf Klassenebene | 333 |
4.3 Ergebnisse des DESI-Lesetests nach Geschlecht | 335 |
4.4 Ergebnisse des DESI-Lesetests nach Muttersprache | 336 |
4.5 Ergebnisse des DESI-Lesetests nach den erreichten Kompetenzniveaus | 337 |
4.6 Zwischenfazit zu den Ergebnissen des DESI-Lesetests | 339 |
Kapitel VII Fazit, Diskussion und Ausblick: Was das Lüneburger Modell leistet – und was es nicht leistet | 341 |
Literatur | 348 |