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Wie viel Warren Buffett und Benjamin Graham steckt in Apple? Anwendung der Anlagestrategien von Buffett und Graham auf die Apple-Aktie

AutorTheresa Rempel
VerlagBachelor + Master Publishing
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl64 Seiten
ISBN9783863419592
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Jede Zeit hat ihre Trends und neuen Herausforderungen. Nebenbei gibt es aber auch Richtlinien, die eine überdauernde Gültigkeit besitzen, und Menschen, die das verstanden haben. Warren Buffett und Benjamin Graham sind zwei bedeutende Investoren, die Richtlinien in der Aktienanlage mit überdauernder Gültigkeit gefunden haben. Wer sich mit beiden beschäftigt, muss es nur schaffen diese auf die heutige Zeit zu projizieren. Mit dieser Arbeit soll der Versuch gestartet werden, anhand der Auswahlkriterien von Buffett und Graham eine unverbindliche Aussage über die Apple-Aktie zu machen. Was spricht für, was spricht gegen diese Aktie und wären sich Graham und Buffett heute einig? Diese Arbeit soll keine Anlageempfehlung darstellen. Für sich aus der Studie ergebende Anlageentscheidungen wird keine Haftung übernommen.

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Leseprobe
Textprobe: Kapitel 2.3.3.3, Die Kapitalmärkte: Die Wertpapiermärkte sind Schauplatz für den börslichen oder außerbörslichen Handel verschiedenster Wertpapiere- Aktien, Auslands- und Industrieanleihen, Optionsscheine und Genussscheine. Die Wertpapierbörse segmentiert sich in den öffentlich rechtlichen Teil (Amtlicher Handel und Geregelter Markt) und den Freiverkehr. Der Amtliche Handel und der Geregelte Markt gehören zu den EU- regulierten Wertpapiermärken. Der Freiverkehr ist hingegen von der Deutschen Börse privatrechtlich organisiert. Die Transparenzanforderungen und Zulassungsbedingungen der einzelnen Segmente sind unterschiedlich und bilden den Rahmen für die Marktbereiche General Standards, Prime Standards und Entry Standards. Entry Standard: Beim Entry Standard werden vor allem kleine und mittelständische Unternehmen angesprochen, die einen günstigen und unkomplizierten Zugang zur Börse suchen. Mindestanforderungen bezüglich Größe und Alter des Unternehmens sind nicht vorgesehen. Es handelt sich hierbei um ein Segment des Open Marktes, weshalb die Freiverkehrsrichtlinien gelten. Zu erstellen sind: - Jahresabschluss und Zwischenbericht nach nationaler oder internationaler Rechnungslegung - Unternehmenskurzportrait - Unternehmenskalender (auf der Internetseite des Unternehmens) - Ad Hoc Mitteilungen General Standard: Der General Standard stellt die Mindestanforderungen der Gesetzgeber an Unternehmen dar, die am EU- regulierten Markt teilnehmen wollen. Dazu gehört: - Jahres- und Halbjahresberichte - Internationale Rechnungslegung nach US-GAAP oder IFRS - Ad Hoc Mitteilungen in deutscher Sprache Prime Standard: Der Prime Standard verlangt den gelisteten Unternehmen die größten Publizitäts- und Transparenzanforderungen ab. Zusätzlich zum General Standard gilt es folgende Anforderungen zu erfüllen: - Quartalsberichte - Ad Hoc Mitteilungen in englischer Sprache - Unternehmenskalender - Jährliche Analystenkonferenz Der Prime Standard bietet international agierenden Investoren die Möglichkeit sich umfassend über die Unternehmen zu informieren, da es die größten Transparenzansprüche an die Unternehmen stellt. Indizes der Frankfurter Wertpapierbörse: Das Ziel von Indizes ist es den Aktienmarkt zu strukturieren und den Investoren so eine Orientierungshilfe zu bieten. Die verschiedenen Indizes werden auch als Benchmarks verwendet. Der DAX stellt einen Index aus den 30 nach Marktkapitalisierung und Börsenumsatz größten Unternehmen der Frankfurter Wertpapierbörse dar. Die Indizes MDAX und SDAX fassen die Unternehmen zusammen, die dem DAX folgen. Der TECDAX enthält Technologieunternehmen außerhalb des DAX. Weitere Indizes sind z.B. der CDAX, der GEX oder der DAX International 100. 2.3.3.4, Der Börsengang ('Initial Public Offering'): Motive für einen Börsengang: Der Börsengang ermöglicht es Unternehmen in erster Linie Wachstum zu finanzieren, da Eigenkapital in großer Menge zugeführt wird. Dadurch, dass infolgedessen die Anteile des Unternehmens fungibel sind, können Nachfolgeregelungen oder Veränderungen im Kreise der Altgesellschafter leichter umgesetzt werden. Die Außenwirkung eines Börsengangs führt zu Publizitäts- und Imageverbesserungen und die Eigenständigkeit des Unternehmens kann bewahrt werden.
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