Inhalt | 7 |
Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen | 11 |
Vorwort | 13 |
Einleitung | 15 |
Zur Problemstellung | 15 |
Stand der Forschung und Erkenntnisinteresse | 17 |
Zur Methodologie | 26 |
Der topische Ansatz | 26 |
Der ontogenetische Ansatz | 27 |
Der Ansatz der Gouvernementalität | 28 |
Der empirische Ansatz | 29 |
Zur Untersuchungsgruppe „Flüchtlinge“ und zum Forschungsrahmen „Afrika“ | 30 |
Zielsetzung und Präzisierung der Fragestellung | 31 |
Theoretische Zugänge | 33 |
Aufbau der Arbeit | 35 |
Erster Teil: Begriffsklärung epistemologischer Annäherung | 37 |
Kapitel 1 Die Kompetenz: Topischer Ansatz | 38 |
1.1 Begriffsanalyse: der alltägliche Gebrauch des Begriffs der Kompetenz | 38 |
1.1.1 Anwendungsfelder | 38 |
1.1.1.1 Realitätsbereiche | 39 |
1.1.1.2 Das relationale Kriterium | 39 |
1.1.1.2.1 Die funktionale Relation | 40 |
1.1.1.2.2 Die soziale Relation | 41 |
1.1.1.2.3 Das Machtverhältnis | 41 |
1.1.1.3 Der Objektivismus | 42 |
1.1.1.4 Bewertung des Diskussionsstands | 44 |
1.1.1.5 Kompetenz und Polysemie: die in der empirischen Forschunggewonnenen Erfahrungen | 46 |
Kapitel 2 Konzeptualisierung der dem Kompetenzbegriff inhärenten Schwierigkeiten | 48 |
2.1 Was ist unter „Universalienstreit“ zu verstehen? | 48 |
2.2 Die Antworten | 50 |
2.2.1 Der Nominalismus | 50 |
2.2.2 Über die Realität der Universalien | 53 |
2.2.3 Der immanente aristotelische Realismus | 55 |
2.2.4 Schlussfolgerungen | 56 |
Kapitel 3 Ontogenetische Analyse der Kompetenz | 58 |
3.1 Die Linguistik: Chomsky und die Sprachtheorie | 58 |
3.1.1 Kompetenz – Performanz | 63 |
3.1.2 Die generative Grammatik als Instrument für die Analyse der Kompetenz | 64 |
3.1.3 Die Hypothese der angeborenen Kompetenz | 66 |
3.2 Die Psychogenese | 68 |
3.2.1 Piaget: Die Konstruktion der kognitiven Strukturen | 68 |
3.2.2 Der strukturalistische Ansatz des kognitiven Systems und die Begründung des Konstruktivismus | 68 |
3.2.3 Die Mechanismen der Bildung von kognitiven Strukturen beim Kinde | 71 |
3.2.3.1 Die „Instrumente“ der Konstruktion | 71 |
3.2.3.2 Stufenweiser Aufbau der kognitiven Strukturen | 72 |
3.2.3.3 Die Konstruktionsmechanismen der kognitiven Strukturen | 74 |
3.2.4 Begründung der für die strukturalen Konstruktionen charakteristischen logischen Notwendigkeit | 76 |
3.2.5 Piagets Theorie der Kompetenz und des Lernens | 81 |
3.3 Wygotsky: die soziokulturelle Entwicklung der Kompetenz | 82 |
3.3.1 Der genetische Forschungsansatz | 83 |
3.3.2 Die instrumentale Vermittlung | 89 |
3.3.3 Der Co-Konstruktivismus | 91 |
3.3.4 Soziale Interaktion, Lernen und Entwicklung der höheren geistigen Fähigkeiten: „die nächste Entwicklungszone“ | 92 |
3.4 Bourdieu: die Soziogenese der Kompetenz | 96 |
3.4.1 Die Ökonomie als Schlüssel zu den sozialen Phänomenen | 97 |
3.4.2 Die Metapher des Marktes | 98 |
3.4.3 Die Kompetenz als Kapital | 99 |
3.5 Zusammenfassung der Ergebnisse und Konsequenzen aus der Begriffsklärung | 101 |
Zweiter Teil: Über die Sozio-Kontextualität von Kompetenzen | 105 |
Kapitel 4 Konstruktion und Spezifikation „Afrikas“als Rahmen der Untersuchung | 106 |
4.1 Zur Notwendigkeit der Konstruktion des Forschungsraumes | 106 |
4.2 Konstruktionen von Afrika | 110 |
4.2.1 Das Gleiche und das Verschiedene: die Konstruktion der Taxonomien und die diskursive Macht | 111 |
4.2.2 Die Erfindung der „afrikanischen Kunst“ und die diskursive Konstruktion des Primitiven | 116 |
4.2.3 Die Konstruktion der afrikanischen Gesellschaften als a-historische | 119 |
4.3 Der Kulturalismus | 124 |
4.4 Konsequenzen | 129 |
Kapitel 5 Charakteristische Züge des Umbruchs in den afrikanischen Gesellschaften: die postkoloniale„Gouvernementalität“ | 134 |
5.1 Vorbemerkungen | 134 |
5.1.1 Präzisierung des Analysegegenstands | 134 |
5.1.2 Zum Ansatz: die Gouvernementalität | 135 |
5.1.3 Zu den benutzten Quellen und deren Kritik | 136 |
5.2 Das Befehlssyndrom | 138 |
5.3 Die Lähmung der schöpferischen Sprache | 142 |
5.4 Der verdinglichte Körper | 145 |
5.5 Macht, Gewalt und Produktion | 148 |
5.6 Die Privatisierung des Staates | 151 |
Dritter Teil: Kompetenzen und Migration | 161 |
Kapitel 6 Die von Afrika mitgebrachten Kompetenzen | 162 |
6.1 Zur Methode | 162 |
6.1.1 Die Datenerhebung und ihre Problemstellungen | 162 |
6.1.2 Problematische Fragen: Herkunftsland, Alter, Vergangenheit, informelles Lernen | 163 |
6.1.3 Zur Qualität und Aussagekraft der Stichprobe | 166 |
6.1.4 Zur Auswertung der Daten | 167 |
6.2 Kompetenzen im formellen Sektor | 168 |
6.2.1 Schulische Organisation im subsaharischen Afrika | 168 |
6.2.2 Spektrum der Schulerfahrungen | 173 |
6.2.3 Skizze der Problematik der Schule im postkolonialen Afrika | 178 |
6.2.4 Schule und Kompetenzen im postkolonialen Afrika | 180 |
6.2.5 Schlussfolgerungen zu den im formellen Sektor gewonnenen Kompetenzen | 186 |
6.3 Kompetenzen im informellen Sektor | 188 |
6.4 Zusammenfassung der Resultate der Auswertung des empirischen Materials im Hinblick auf im formellen und informellen Bildungssektor in Afrika erworbene Kompetenzen | Formulierung der zweiten Arbeitshypothese | 197 |
Kapitel 7 Anschlussmöglichkeiten bzw. -hindernisse für mitgebrachte Kompetenzen | 203 |
7.1 Transfer mitgebrachter Kompetenzen nach Selbsteinschätzungen der Jugendlichen | 203 |
7.1.1 Vom Nutzen mitgebrachter Kompetenzen | 203 |
7.1.2 Auswertung dieser positiven Selbsteinschätzung der Jugendlichen | 208 |
7.1.3 Von den Hindernissen, mitgebrachte Kompetenzen zu nutzen | 209 |
7.1.4 Auswertung dieser negativen Selbsteinschätzung der Jugendlichen | 213 |
7.1.5 Die Beziehung zwischen den im deutschen Kontext geäußerten Bildungs- und Berufswünschen zu den in Afrika erworbenen Erfahrungen | 213 |
7.1.6 Die Beziehung zwischen den Lernerfahrungen im formellen und im informellen Sektor | 214 |
7.2 Hindernisse für die Nutzung mitgebrachter Kompetenzen | 215 |
7.2.1 Gesetzliche Hindernisse | 216 |
7.2.2 Strukturelle Hindernisse | 217 |
7.3 Resümee der Auswertungen zur Anwendung der mitgebrachten Kompetenzen | 218 |
Kapitel 8 Auf der Suche nach dem Habitus der Überlebenskunst | 220 |
8.1 Zur Methode | 220 |
8.1.1 Präzisierung und theoretische Verortung der Fragestellung | 220 |
8.1.2 Zum Erhebungsverfahren und den damit verbundenen Schwierigkeiten | 222 |
8.1.3 Anpassung der Methode | 223 |
8.1.4 Zur Auswertung und Analyse | 225 |
8.2 Kurze Vorstellung des Interviewpartners (Meme) | 226 |
8.3 Themenmatrix: „Meme“ | 226 |
8.4 Ausdrucksformen eines Habitus der Überlebenskunst | 228 |
8.4.1 Äußeren Schwierigkeiten als Herausforderung begegnen | 228 |
8.4.2 Optimale Nutzung der Bildungszeit oder: von der Kunst, die Gelegenheit zu ergreifen | 230 |
8.4.3 Über die Kunst trotz ungewissen Ausgangs weiterzumachen | 231 |
8.4.4 Soziale Kontakte als (Re-)Stabilisierungsfaktor in Tagen der Verzweiflung | 233 |
8.4.5 Das Vertrauen der Vorsicht unterordnen | 235 |
8.4.6 Die Dialektik des Geschlossenen und des Offenen oder: die Kunst des Zukunftsentwurfs in der absoluten Ungewissheit | 237 |
8.4.7 Realistische Zielsetzung oder die Träume den Plänen unterordnen | 238 |
8.4.8 Den Widrigkeiten des Lebens trotzen | 239 |
8.5 Zusammenfassung der Resultate und ihrer Beschreibung anhand von Modellen | 243 |
8.5.1 Die Ressourcen und ihre Funktionen | 244 |
8.5.2 Die Aktionsmodi | 245 |
8.5.3 Das Formale der Mikroprozesse | 246 |
8.5.4 Die Modelle | 247 |
8.6 Überlebenskunst als Habitus: die Problematik des Kompetenztransfers | 250 |
Schlussbemerkungen | 253 |
Kompetenz und Kontextabhängigkeit: zur Überwindung von Kulturalismus | 253 |
Der unanfechtbare Zeuge | 256 |
Die Kompetenz als Habitus der Überlebenskunst | 258 |
Konsequenzen aus den analytischen Befunden aus erziehungswissenschaftlicher Sicht | 260 |
Im afrikanischen Kontext | 261 |
Im deutschen Kontext | 264 |
Literatur | 271 |