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E-Book

Bildung als Projekt

Eine Studie im Anschluss an Vilém Flusser

AutorFlorian Krückel
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl245 Seiten
ISBN9783658097202
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Florian Krückel stellt einen postmodernen Begriff von Bildung jenseits von Ressentiments gegenüber einer digitalisierten Gesellschaft vor. Der Bildungsbegriff wird mit Hilfe des Werks Vilém Flussers jenseits eines klassischen Verständnisses des Menschen als Subjekt als projektive Einstellung in Welt entwickelt. Der Autor eröffnet dabei dem erziehungs- und bildungswissenschaftlichen Diskurs Möglichkeiten, zentrale Begriffe unter der Perspektive des digitalen Wandels kritisch reflexiv zu betrachten. Im Rahmen der vorliegenden Analyse wird die Bedeutung eines philosophischen Bildungsbegriffs für eine Welt des digitalen Wandels erneuert und Bildung als projektive Einstellung, wie auch der Mensch als Projekt verstanden.

Dipl.-Päd. Florian Krückel ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Systematische Bildungswissenschaft der Julius-Maximilians-Universität Würzburg tätig.

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Inhaltsverzeichnis
Danksagung5
Inhaltsverzeichnis6
1 Einleitung8
2 Wissenschaft als Engagement20
2.1 Essayismus als Projekt20
2.2 Technik als Kunst und Kunst als Technik32
2.3 Zerzweifelte Bodenlosigkeit37
2.4 Phänomenologie als dezentrales Schauen48
2.5 Flussers Anthropologie der Digitalität54
3 Die Kommunikologie – Kommunikation als Freiheit61
3.1 Information als Störung des Geordneten67
3.2 Sprache als veränderbare Codestruktur75
3.3 Demokratischer Dialog und programmierender Diskurs81
4 Flussers Bildtheorie und deren Bedeutung für eine nachmoderne Gesellschaft89
4.1 Die Auflösung der Schrift als Voraussetzung für eine nachmoderne Welt des Technobilds89
4.2 Das klassische Bild als Ausgangspunkt einer Theorie des Technobilds100
4.3 Flussers Technobildtheorie und deren Bedeutung für ein postmodernes Ek-sistieren107
4.4 Fotografieren als kritische Geste der Nachmoderne117
5 Die vermasste nachmoderne Gesellschaft125
5.1 Die nachmoderne Gesellschaft als totalitärer (Möglichkeits-)Raum131
5.2 Der totalitäre Privatraum139
5.3 Werkzeuge, Maschinen und Apparate als Konstitutionsbedingungen der nachmodernen Subjekte144
5.4 Der Mensch als stereotyper Konsument der Redundanz154
5.5 Programmierte Funktionäre164
6 Telematische Gesellschaft – Utopie oder Möglichkeitsraum?173
6.1 Die telematische Gesellschaft als eine vernetzte Gesellschaft dialogischer Spieler185
6.2 Die telematische Gesellschaft als dialogische Gesellschaft der Künstler191
6.3 Eine telematische Anthropologie des Projizierens195
6.4 Die Bedeutung der Kritik für die Konstitution einer telematischen Gesellschaft202
7 Die telematische scholé als Ort der Muße210
7.1 „Schule oder scholé?“214
7.2 Bildung in einer telematischen Gesellschaft222
8 Schluss229
Literaturverzeichnis234

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