Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,4, Duale Hochschule Baden Württemberg Mosbach, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Deutsche Bank schreibt in ihrem neuesten Researchbericht zum Thema 'Mobile Payment': 'Den neuen Anbietern von mobilen, webbasierten Finanzdienstleistungen gelingt es außergewöhnlich gut, [...] Konsummuster und Mediennutzungsverhalten [...] in ihre Angebote zu integrieren. Sie könnten sich somit künftig als ernstzunehmende Konkurrenten im Markt für standardisierte Finanzdienstleistungen entwickeln.' Auch Schleweis, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Heidelberg, schreibt in der Sparkassen- Zeitung: 'Das Risiko [...] besteht darin, dass es den Paypals und Googles dieser Welt gelingen könnte, die Zahlungen vom Girokonto zu entkoppeln. Irgendwann würden auf dem Girokonto nur noch zwei Buchungen vorgenommen: Der Gehaltseingang und die Abbuchung von Firma X. Daher bin ich ja auch der Meinung, dass wir hier stark investieren müssen [...].' Diese Aussagen werfen verschiedene Fragen auf. Wie wichtig ist der Zahlungsverkehr für die deutschen Finanzinstitute? Und inwiefern sind die Banken tatsächlich von neuen Anbietern bedroht? Die Erträge der Banken stammen insbesondere aus dem Zins- und Provisionsgeschäft. Laut Joy Hoffmann vom Deutschen Sparkassen- und Giroverbund (DSGV) erbringt das Girokonto den deutschen Sparkassen einen Erlös von mehr als 11,4 Mrd. ? im Jahr. Zudem gilt das Girokonto als Ankerprodukt, um Kunden zu gewinnen und an das Unternehmen zu binden. Es liefert der Bank außerdem wichtige Vertriebsinformationen und dient als Kundenschnittstelle. Der Zahlungsverkehr spielt somit eine zentrale Rolle im Bankgeschäft. Die vorliegende Seminararbeit zeigt neue Technologien des Zahlungsverkehrs auf. Dabei werden die Technologien der Nichtbanken sowie die der traditionellen Finanzinstitute erläutert und anschließend Strategiealternativen für die Banken aufgezeigt.
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