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E-Book

Geschichten aus dem 'Bildungshaus 3-10'

Gewinne für die pädagogische Praxis durch intensive Kooperation zwischen Schule und Kindergarten

AutorConstanze Koslowski
VerlagWaxmann Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl132 Seiten
ISBN9783830983002
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis21,99 EUR
Bildungshäuser sind Verbünde von Kindergarten und Grundschule mit dem Ziel, Kindern eine bruchlose Bildungsbiographie zu ermöglichen, indem ein möglichst fließender Übergang zwischen Kindergarten und Grundschule geschaffen wird. Zudem sollen die pädagogischen Lehr- und Fachkräfte aus Kindergarten und Schule durch die gemeinsame Planung, Durchführung und Reflexion der Bildungshausaktivitäten in ihren Aufgaben profitieren und sich gegenseitig bereichern. An annähernd 200 Standorten werden gemeinsame, institutions- und jahrgangsübergreifende Spiel- und Lernangebote erarbeitet und umgesetzt.
Diese Publikation stellt heraus, welchen Mehrwert diese Kooperation für die einzelnen Beteiligten, die Kinder, die Erzieher/innen und Lehrer/innen, die Eltern sowie die Institutionen, und auf bildungspolitischer/gesellschaftlicher Ebene bietet. Anhand von Geschichten aus den Bildungshäusern in Baden-Württemberg werden lebendige Einblicke in das Geschehen ermöglicht.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Buchtitel1
Inhalt5
Vorwort7
1. Einleitung9
2. „Bildungshaus 3–10“: Rahmenvorgaben und Umsetzung10
3. „Bildungshaus 3–10“: Vom Unterschied, der einen Unterschied zum üblichen Betreuungsangebot macht12
3.1 Die Kinder13
3.2 Das Team14
3.3 Die Eltern14
3.4 Schule und Kindergarten15
3.5 Charakteristika der Bildungshausarbeit16
3.6 Bildungshausarbeit und der Einfluss charakteristischer Aspekte17
4. „Bildungshaus 3–10“: Dem Mehrwert auf der Spur21
5. „Bildungshaus 3–10“: Potentielle Chancen der Bildungshausarbeit25
6. „Bildungshaus 3–10“: Potentielle Chancen der Bildungshausarbeit auf der Ebene der Kinder26
6.1 Differenzierterer Blick auf das Kind27
6.1.1 Neue Perspektiven auf die Entwicklung von Kindern27
6.1.2 Kinder anders kennen lernen28
6.1.3 Differenzierterer und konstruktiverer Umgang mit Beobachtungen29
6.1.4 Sensiblere Wahrnehmung bezüglich des Erlebens von Kindern im Übergang29
6.2 Optimierung der pädagogischen Praxis30
6.2.1 Ganzheitlichkeit als pädagogische Maxime gewinnt an Kontur30
6.2.2 Gemeinsames Konzept: Sprache/Sprachförderung32
6.2.3 Innovative Einschulungsregularien33
6.2.4 Leistungsmessung neu denken33
6.3 Verbesserung der Übergangsbegleitung33
6.3.1 Übergangsbegleitung33
6.3.2 Individualisierung der Übergangsbegleitung35
6.3.3 Stärkung individueller Lernbiografien35
6.4 Interdisziplinär getragene Unterstützung und Förderung36
6.4.1 Verstärkte Vernetzung der Infos über Kinder36
6.4.2 Gewachsenes Vertrauen als Basis für (Fall-)Austausch in besonders problematischen Lagen37
6.4.3 Neue Formen institutionsübergreifender Fördermaßnahmen37
6.4.4 Förderung von sozialem Lernen durch Patenschaftssysteme zwischen Kindern37
6.4.5 Impulse für Kinder, Fürsorglichkeit geben und nehmen zu ‚lernen‘40
6.5 Bereicherung der kindlichen Lebenswelt42
6.5.1 Annäherung der Lernwelten42
6.5.2 Institutionen werden und bleiben allen Kindern „Heimat“46
6.5.3 Ermöglichung und Stärkung dauerhafter Freundschaften zwischen Kindern48
6.5.4 Belebung des Austausches unter Kindern durch institutionsübergreifende Portfolioarbeit51
6.5.5 Kinder gewinnen zusätzliche erwachsene Bezugspersonen51
6.5.6 Kinder können Übergänge besser und motivierter meistern52
6.5.7 Große persönliche Gewinne einzelner Kinder54
6.5.8 Große persönliche Gewinne einzelner Kinder im Bereich Selbständigkeit55
6.5.9 Große persönliche Gewinne einzelner Kinder im Bereich Wohlbefinden56
6.5.10 Große persönliche Gewinne einzelner Kinder im Bereich Unbefangenheit und Selbstbewusstsein59
6.5.11 Große persönliche Gewinne einzelner Kinder im Bereich der Erweiterung von Kenntnissen61
6.5.12 Gewinnbringendes Lernen: nebeneinander, voneinander, miteinander63
6.6 Zusammenfassung: Ebene der Kinder66
7. „Bildungshaus 3–10“: Potentielle Chancen der Bildungshausarbeit auf der Ebene der Teams69
7.1 Professionalisierung I: Allgemeine Impulse mit professionalisierenden Effekten durch interdisziplinäre Kooperation71
7.1.1 Mehrperspektivische Fachdiskussionen71
7.1.2 Ideenvielfalt71
7.1.3 Multiplikation von Kenntnissen71
7.1.4 Erweiterung der pädagogischen Handlungskompetenz72
7.1.5 Impulse für Qualitätsentwicklung durch Arbeiten im interdisziplinären Team73
7.1.6 Kompetenz bezüglich Kooperation73
7.2 Professionalisierung II: Impulse zur Professionalisierung der Kooperation von Kindergarten und Schule74
7.2.1 Tieferen Einblick in die jeweils andere Institution74
7.2.2 Kenntnisse zur jeweils anderen Profession74
7.2.3 Wachsendes Verständnis für Situation und pädagogische Ziele des jeweils anderen75
7.2.4 Klärung von Diskrepanzen der Bildungsverständnisse75
7.2.5 Konstruktive Auseinandersetzungen zwischen den Berufsgruppen76
7.3 Professionalisierung III: Impulse mit professionalisierenden Effekten durch persönliche Annäherung und wachsende gegenseitige Anerkennung79
7.3.1 Unterschiede der institutionellen Systeme erkennen und diskutieren79
7.3.2 Kennenlernen der jeweiligen Arbeits- und Lernkulturen79
7.3.3 Annäherung pädagogischer Arbeitsweisen80
7.4 Impulse, pädagogische Prozessqualität aktiv weiterzuentwickeln81
7.4.1 Fachliche Abstimmung81
7.4.2 Gemeinsame pädagogische Haltungen herausarbeiten82
7.4.3 Voneinander lernen durch gegenseitige Hospitationen/kollegiales Coaching83
7.4.4 Impulse für andere Formen des Lernens84
7.4.5 Impulse für die Auseinandersetzung mit der Rolle des Pädagogen85
7.4.6 Kennenlernen von Varianten zu Beobachtung und Dokumentation86
7.5 Gewinne im Bereich der Arbeitszufriedenheit86
7.5.1 Motivationsförderung auf Seiten der Fach- und Lehrkräfte durch interdisziplinären Austausch86
7.5.2 Vergrößerung beruflicher Zufriedenheit durch Annäherung der Berufsgruppen87
7.5.3 Vergrößerung beruflicher Zufriedenheit durch wachsende Nähe und Vertrautheit der Berufsgruppen88
7.5.4 Zusammenarbeit zwischen den Berufsgruppen bereichert Fach- und Lehrkräfte88
7.5.5 Gegenseitiges Ergänzen in der Praxis89
7.5.6 Kooperation als positives Element professioneller Tätigkeit wird für einzelne Fach- und Lehrkräfte unverzichtbar90
7.6 Zusammenfassung: Ebene der Teams91
8. „Bildungshaus 3–10“: Potentielle Chancen der Bildungshausarbeit auf der Ebene der Eltern94
8.1 Neue Formen der Zusammenarbeit mit Eltern95
8.1.1 Institutionsübergreifende Strukturen im Kontext der Zusammenarbeit mit Eltern95
8.1.2 Gemeinsame Beratung mit Eltern97
8.1.3 Zusammenarbeit in Konfliktlagen98
Exkurs: Prävention und ihre Kategorien in Stichworten98
8.2 Neues Feld für Partizipation von Eltern99
8.2.1 Institutionsübergreifende Formen der Befragung von Eltern99
8.2.2 Elternvertretungen aus Kindergarten und Schule agieren gemeinsam im Kontakt zu beiden Institutionen100
8.3 Verbesserung der Zusammenarbeit mit Eltern im Kontext des Übergangs101
8.3.1 Zusammenarbeit mit Eltern im Kontext des Übergangs101
8.3.2 Minderung elterlicher Befürchtungen gegenüber Einschulung101
8.4 Zusammenfassung: Ebene der Eltern103
9. „Bildungshaus 3–10“: Potentielle Chancen der Bildungshausarbeit auf der Ebene der Institutionen105
9.1 Profilstärkende Impulse durch Kooperation106
9.1.1 Annäherung der Professionen auf Leitungsebene106
9.1.2 Leitungen unterstützen sich107
9.1.3 Voneinander lernen: Teamkultur beteiligter Institutionen107
9.1.4 Kooperation macht Spaß108
9.1.5 Immer neu entfachte Aufbruchsstimmung als positiver Impuls108
9.1.6 Wir-Gefühl und gegenseitiger Respekt zwischen Lehrer/inne/n und Erzieher/inne/n109
9.1.7 Positive Einflüsse auf die jeweilige Kernaufgabe in Schule bzw. Kindergarten109
9.1.8 Beziehungen bewähren sich im Kontext neuer/anderer Herausforderungen109
9.2 Impulse für einrichtungsbezogene Qualitätsentwicklung110
9.2.1 Institutionsübergreifende pädagogische Leitgedanken110
9.2.2 Institutionsübergreifende Formen von Beobachtung und Dokumentation111
9.2.3 Sprungbrett für fundierte Kooperation mit Fachdiensten112
9.3 Synergieeffekte für kooperierende Institutionen112
9.3.1 Ressourcen/Stärken der beteiligten Einrichtungen gemeinsam nutzen112
9.3.2 Stärken einzelner Fach- und Lehrkräfte113
9.3.3 Gemeinsame Anschaffungen114
9.3.4 Gemeinsame fachliche Interessen teilen/Fortbildung114
9.3.5 Gemeinsam in der Öffentlichkeit114
9.4 Zusammenfassung: Ebene der Institutionen114
10. In aller Kürze zusammengefasst116
11. „Bildungshaus 3–10“: Potentielle Chancen der Bildungshausarbeit auf bildungspolitischer/gesellschaftlicher Ebene117
12. Qualitative Inhaltsanalyse der Prozessdokumentationen: Pädagogischer Mehrwert der Bildungshausarbeit118
13. Zukunftsweisendes Resümee121
Mehrwertfeld Kinder122
Mehrwertfeld Teams123
Mehrwertfeld Eltern124
Mehrwertfeld Institutionen125
Mehrwertfeld Bildungspolitik/Gesellschaft126
Anhang127
Literatur127
Abbildungsverzeichnis131
Autorinnen und Autoren der eingefügten anekdotischen Geschichten aus dem Bildungshaus132

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