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Wissenschaftskommunikation zwischen Sozialforschung und Praxis

Eine handlungstheoretische Untersuchung am Beispielfall Rechtsextremismus

AutorAlexandra Sowka
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl261 Seiten
ISBN9783658113544
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR

Die Studie von Alexandra E. Sowka liefert Erkenntnisse über das bislang kaum beforschte Feld der sozialwissenschaftlichen Wissenschaftskommunikation. Die Autorin untersucht am Anwendungsfall der Wissenschaftskommunikation über das Phänomen Rechtsextremismus, inwiefern und warum Sozialforscher und Praktiker sich miteinander austauschen. In zwei empirischen Befragungsstudien wird die wechselseitige Kommunikation beider Professionen im Anwendungsfeld vermessen. Ein entwickeltes handlungstheoretisches Modell zur Erklärung von individuellem Wissenschaftskommunikationshandeln wird in den Studien angewendet und überprüft.



Alexandra E. Sowka ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Wissenschaftskommunikation, Medienkompetenz und Gesundheitskommunikation.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung5
Summary6
Inhaltsverzeichnis7
Tabellenverzeichnis11
Abbildungsverzeichnis12
1 Einleitung13
1.1 Problemstellung13
1.2 Forschungsvorhaben18
1.2.1 Aufbau der Arbeit20
Teil I?Theoretische Fundierung der Forschungsstrategie22
2 Konkretisierung des Gegenstandsbereichs23
2.1 Funktional-systemtheoretische Gesellschaftsperspektive23
2.2 Wissenschaftskommunikation25
2.3 Sozialwissenschaft29
2.4 Sozialpraxis32
2.5 Leistungspotenzial und Grenzen von Wissenschaftskommunikation34
3 Wissenschaftskommunikation in der Wissensgesellschaft38
3.1 Aufwertung von Wissenschaftskommunikation39
3.2 Engere Bezüge: Wissenschaft und Nicht-Wissenschaft41
3.3 Zusammenführende Reflexion44
4 Forschungsstand zur Wissenschaftskommunikation46
4.1 Relevante Forschungsfelder46
4.1.1 Science Communication46
4.1.2 Knowledge Utilization48
4.1.3 Resümee: Sozialwissenschaft nicht im Fokus50
4.2 Empirische Befunde51
4.2.1 Kommunikationshandeln51
4.2.2 Kommunikationsbedingungen54
4.2.3 Kommunikationstypen56
4.3 Theoretische Ansätze57
4.4 Zusammenfassung der Befundlage60
5 Konkretisierung des Anwendungsfalls62
5.1 REX-Forschung63
5.2 AREX-Praxis66
5.3 Forschungsstand zum Anwendungsfall71
6 Frame-Normen-Modell des Wissenschaftskommunikationshandelns73
6.1 Ausgangsbasis: Modell der Frame-Selektion75
6.1.1 Konzepte des Modells der Frame-Selektion76
6.1.2 Qualitäten des Modells der Frame-Selektion als Bezugsrahmen78
6.2 Explikation: Frame-Normen-Modell des Wissenschaftskommunikationshandelns80
6.2.1 Wissenschaftskommunikationsframes82
6.2.2 Wissenschaftskommunikationsnormen83
6.2.3 Wissenschaftskommunikationshandeln84
6.2.4 Illustration der Modell-Logik am Anwendungsfall85
7 Konkretisierung des Forschungsvorhabens88
7.1 Spezifizierung der Forschungsfragen88
7.2 Forschungsstrategie: Methodenkombination89
7.2.1 Studie 1: Qualitativer Zugang89
7.2.2 Studie 2: Quantitativer Zugang90
7.2.3 Komplementäres Methodenverständnis91
Teil II?Modellausdifferenzierung und Typisierung?Studie 193
8 Methodisches Vorgehen?Studie 194
8.1 Problemzentrierte Leitfadeninterviews94
8.2 Stichprobe und Durchführung98
8.3 Auswertungsstrategie102
9 Befunde?Studie 1108
9.1 Spektrum der Wissenschaftskommunikation (Codierschema)108
9.1.1 Wissenschaftskommunikationshandeln109
9.1.2 Frames111
9.1.3 Normen112
9.1.4 Verbesserungsperspektiven113
9.1.5 Zusammenfassung114
9.2 Typisierung von Wissenschaftskommunikation117
9.2.1 Der reaktive Wissenschaftskommunikationstyp119
9.2.2 Der aktive Wissenschaftskommunikationstyp122
9.2.3 Der proaktive Wissenschaftskommunikationstyp127
9.2.4 Kontrastierende Zusammenfassung130
10 Limitationen und Fazit?Studie 1135
11 Ausdifferenziertes Untersuchungsmodell138
Teil III ?Kommunikationsprofile undErklärungszusammenhänge?Studie 2142
12 Methodisches Vorgehen?Studie 2144
12.1 Standardisierte Online-Befragung144
12.2 Operationalisierung146
12.2.1 Facetten des Wissenschaftskommunikationshandelns146
12.2.2 Frame-Elemente149
12.2.3 Normen151
12.2.4 Verbesserungsperspektive und beruflicher Hintergrund152
12.2.5 Fragebogenaufbau153
12.3 Grundgesamtheit und Durchführung154
12.3.1 Ermittlung der Grundgesamtheit154
12.3.2 Rekrutierungsprozess und Teilnahme156
12.4 Datenaufbereitung und Auswertungsstrategie157
12.4.1 Deskription des Wissenschaftskommunikationsgeschehens158
12.4.2 Typisierung des Wissenschaftskommunikationshandelns162
12.4.3 Prüfung des Einflusses von Frames und Normen auf das Wissenschaftskommunikationshandeln165
13 Befunde?Studie 2169
13.1 Stichprobenbeschreibung169
13.2 Wissenschaftskommunikationsgeschehen172
13.2.1 Reges Wissenschaftskommunikationshandeln173
13.2.2 Ähnliche Frames, unterschiedliche Normen180
13.3 Wissenschaftskommunikationstypen187
13.3.1 Der intrinsisch-motiviert inaktive Wissenschaftskommunikationstyp188
13.3.2 Der aktive Wissenschaftskommunikationstyp189
13.3.3 Der proaktive Wissenschaftskommunikationstyp190
13.3.4 Zusammenfassung und Interpretation191
13.4 Einfluss von Frames und Normen auf das Wissenschaftskommunikationshandeln195
13.4.1 Normen als relevante Handlungsdeterminanten196
13.4.2 Interpretation201
14 Fazit und Limitationen?Studie 2206
Teil IV?Zusammenfassende Diskussion209
15 Wissenschaftskommunikation über Rechtsextremismus210
15.1 Befundlage210
15.2 Implikationen für die praktische Wissenschaftskommunikation216
16 Theoriereflexion218
16.1 Wissenschaftskommunikation: Transformationsprozess zur Perspektivenerweiterung218
16.2 Eignung des Frame-Normen-Modells des Wissenschaftskommunikationshandelns224
16.2.1 Qualitäten, Schwächen und zukünftige Verwendung224
16.2.2 Alternative theoretische Bezugsrahmen228
17 Methodenreflexion232
18 Fazit und Ausblick236
Literaturverzeichnis238

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