Forschungsarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Medien- und Kommunikationfsforschung), Veranstaltung: Social Media Nutzung der Radioprogramme, Sprache: Deutsch, Abstract: Facebook, Twitter und Co sind aus unserem Alltag nicht mehr Wegzudenken. Dieser Satz kostet Nerven, weil man ihn schon hundert Mal gehört hat. Aber: er ist wahr! An der Kasse im Supermarkt wird man freundlich daran erinnert die Shopseite auf Facebook zu liken, in der Straßenbahn leuchtet auf jedem zweiten Smartphone das blau-weiße Layout der Facebookapp und die Freundin guckt bei Twitter, ob Rihanna schon wieder ein neues Urlaubsfoto getwittert hat. Die Kommunikation findet nun auch über Facebook und nicht mehr nur face to face statt. Das bedeutet auch, dass unsere Kommunikation immer öffentlicher wird. Die Informationen sind für viele zugänglich und kosten kein Geld. Klar, dass sich die Medien diese Chance nicht entgehen lassen, so einfach an Infos zu gelangen. Gerade in der Radiowelt werden aus diesen Informationen Inhalte für das Programm generiert. Es gibt Radiosendungen, die bestehen nur daraus, vorzulesen welcher User welche Meinung zu einem bestimmten Thema bei Facebook oder Twitter gepostet hat: Radioprogramm, das ohne die Beteiligung der Hörer und User bei den sozialen Medien kein Radioprogramm wäre. Das heißt gleichzeitig, dass nun auch die sozialen Medien, bei denen der Radiosender vertreten ist, aktiv gepflegt und mit Inhalten versorgt werden müssen. Diese Arbeit soll am Beispiel von vier Radiosendern, zwei öffentlich-rechtlichen und zwei privaten, zeigen, was während des Programms in den sozialen Medien passiert und ob und wie Inhalte aus den sozialen Medien im Programm auftauchen. Besteht das Radioprogramm nur noch aus Moderationen mit Inhalten aus sozialen Medien? Zunächst wird die Forschungsfrage dieser Arbeit dargestellt und somit auch das Untersuchungsdesign, mit dem der Forschungsfrage nachgegangen wird. Es folgt eine Vorstellung der vier dafür ausgesuchten Sender mit ausführlicher Begründung für die Auswahl. Im Hauptteil werden das Radioprogramm und die Webseiten der sozialen Medien analysiert. Es schließt sich ein Vergleich der Ergebnisse an. Bevor die Untersuchung mit einem Fazit abgeschlossen wird, soll im Abschnitt der Problematisierung unser Vorgehen und mögliche Potenziale reflektiert werden.
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