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Die wirtschaftliche Entwicklung im Euro-Raum von 1999 bis 2007

AutorThomas Siebert
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783668098893
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Department für Volkswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit wird den wirtschaftlichen Verlauf der Eurozone ab dem Jahr der Einführung des Euros (1999) bis kurz vor Ausbruch der Finanzkrise (2007) skizzieren und versuchen zu analysieren. Das Ziel dieser Analyse ist es, Antworten auf die Frage zu finden, ob eine gelungene Konvergenz in dem Zeitraum von 1999 - 2007 in der Eurozone festzustellen ist. Hierzu werden verschiedene wirtschaftliche Faktoren beleuchtet, wie die Entwicklung der jeweiligen Bruttoinlandsprodukte und dem Geschehen auf dem Arbeitsmarkt. Ein großer Teil wird sich auf die außenwirtschaftlichen Wirtschaftsaktivitäten unter den Mitgliedsländern beziehen. In diesem Rahmen wird die erhebliche Auseinanderentwicklung der Leistungs- bzw. Kapitalbilanzsalden untersucht, sowie mögliche Ursachen erforscht. Im Zuge der Vision eines gemeinsamen Europas wurde am 7. Februar 1992 der Maastricht Vertrag von den Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union unterzeichnet. Dieser Vertrag hatte große Symbolwirkung für das Bündnis der Europäischen Union, denn durch die Anerkennung einer Gemeinschaftswährung verzichten die Staaten auf eine eigene, nationale Währung. Folglich fördert dieser Prozess eine engere politische Zusammenarbeit der Mitgliedsländer und dient somit einer tieferen europäischen Integration. Neben politischen Faktoren spielten auch wirtschaftliche Vorteile einer Währungsunion eine große Rolle. Die Mitgliedsländer erhofften sich eine Erhöhung des Handelsvolumens, dieses sollte durch den Wegfall von Wechselkursschwankungen und deutlich geringeren Transaktionskosten erreicht werden. Nicht nur Unternehmer sollten von der gemeinsamen Währung profitieren, sondern auch die Verbraucher.

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