Mit dem Konzept einer Standortbilanz können sowohl vielseitige Informationsanforderungen aus unterschiedlichsten Richtungen als auch zahlreiche Planungs- und Entscheidungszwecke abgedeckt werden. Die Standortbilanz ist ein Instrument, mit dessen Hilfe der Standort eine Schärfung seines Profils (sowohl in der Breite als auch in der Tiefe der Darstellung) im überregionalen Benchmarking und Standortwettbewerb bewirken kann. Viele Formen der Darstellungsweise, wie z.B. Ampel-Diagramme mit rot-gelb-grün-Bereichen für die Bewertung von Standortfaktoren, sind einfach verstehbar und können gegenüber außenstehenden Dritten auch dadurch die Glaubwürdigkeit und Akzeptanz erhöhen. Die Standortbilanz ist auf einer auch in der Wirtschaft gängigen Systematik aufgebaut und kommt daher der Denkweise von potenziellen Investoren, Finanzleuten u.a. entgegen. Die Standortbilanz kann als breite Kommunikationsplattform für die Moderation von Planungsverfahren des Standortes eingesetzt werden.
Diplomkaufmann Jörg Becker, Managementerfahrungen u.a.: IKT-Wirtschaft, Internationale Consultingfirmen, Wissensintensive Unternehmen, Softwaremarketing. Managementinformation, Projektmanagement, Führungsseminare. SpG Business Intelligence und Wissensmanagement
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