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E-Book

Digitale Hysterie

Warum Computer unsere Kinder weder dumm noch krank machen

AutorGeorg Milzner
VerlagBeltz
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl256 Seiten
ISBN9783407222367
FormatePUB/PDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis17,99 EUR
Mit Schreckensszenarien wird allerorts vor den Gefahren der digitalen Welt für Kinder und Jugendliche gewarnt. Kritisch und ohne die Risiken zu verschweigen beleuchtet der erfahrene Psychotherapeut Georg Milzner ihren Umgang mit Smartphone & Co und stellt fest: Computerkinder sind viel gesünder, sozialer und intelligenter als ihr Ruf! Statt weiter zu verunsichern, plädiert Georg Milzner für Augenmaß und Offenheit, denn in vielen Familien verbirgt sich hinter dem Computerproblem ein Beziehungsproblem, das alle Seiten belastet. Er beantwortet die wichtigsten Fragen zum Medienkonsum, die Eltern Sorgen machen, und informiert über die Kompetenzen, die Kinder und Jugendliche heute brauchen, um in der digitalen Welt zurechtzukommen. Ohne starre Verbote gemeinsam einen angemessenen Umgang mit den neuen Medien erarbeiten - das schweißt Familien zusammen und macht Kinder und Jugendliche kompetent und zukunftsfähig.

Georg Milzner ist Diplompsychologe und arbeitet in eigener Praxis als Psychotherapeut mit Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen. In seinen Büchern beschäftigt er sich mit psychischer Stabilität und einem gesunden Aufwachsen für Kinder in der Familie. Zudem forschte und schrieb er zu schweren seelischen Störungsbildern und zum Einfluss der digitalen Medien auf den Menschen. Der Vater von vier Kindern arbeitet in Münster, wo er mit seiner Familie wohnt, und in Düsseldorf.

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Leseprobe

Einleitung


I


Ist es nicht verrückt, was mit unseren Kindern geschieht? Sie kommen von der Schule nach Hause, und das Erste, was sie ersehnen, ist das Lenkrad für die Wii oder der Zugang zum iPod. Anstatt nach draußen zu gehen oder zu lesen, Lego zu bauen, mit Freunden zusammenzusitzen oder Fußball zu spielen, ist es der Zugang zum elektronischen Spiel, den sie suchen. Haben sie dann halbherzig die Erlaubnis erhalten, für eine halbe Stunde am Computer zu spielen, so gibt es alsbald ein Problem. Denn die halbe Stunde genügt nicht, es ist eben eine neue Spielmöglichkeit eingetreten, ein neues Level hat begonnen, oder es fehlen nur noch wenige Punkte, um …

Beharren wir, die Erwachsenen, darauf, dass das Gerät jetzt, nach Ablauf der abgesprochenen 30 Minuten abgeschaltet wird, jetzt also, so stehen Katastrophen im Raum. Das geht nicht, nicht sofort, es ist wahnsinnig gemein, dieses Level muss noch gespielt werden, bitte noch nicht, gleich! Aus. Der Kasten ist aus, der Bildschirm schweigt, ein wütendes Kind stürmt aus dem Zimmer, halb weinend und halb ohnmächtig vor Zorn, zumindest aber keinesfalls bereit, mit seiner Zeit nun etwas »Sinnvolles« anzufangen.

Kennen Sie das? Oder kennen Sie Eltern, die das kennen? Es kommt in den meisten Familien vor, in jedem zweiten Haushalt schätzungsweise. Doch es gibt auch die andere Variante, in der Eltern nicht regulierend eingreifen, und da spielt das Kind dann weiter, Stunde um Stunde. Die Stimmungskrise bleibt nun zwar aus, aber der Schaden verlagert sich nur. Kinder, die nach einer mehrstündigen Stimulationsorgie vom Computer kommen, fallen am Morgen durch Unruhe auf. Sie machen den Klassenclown, stoßen seltsame Laute aus (die die Lehrerin nicht kennen kann, weil sie die einschlägigen Spiele nicht kennt), versagen beim Diktat und haben Mühe mit den einfachsten Rechenschritten. Und irgendwie wirken sie stumpf und überhitzt zugleich, sind vom Unsinn magisch angezogen und reagieren doch auf jeden Spaß nur ganz kurz, als müsse alsbald ein weiterer kommen und das Entertainment am Laufen halten.

Was ich hier in kurzen Absätzen entwerfe, das sind Szenarien, von denen ich tagtäglich höre oder die mir tagtäglich begegnen. Manchmal in milderer, oftmals auch in gesteigerter Form. Dazu sehe ich Erwachsene, Eltern zumeist, die entweder von Sorge geprägt oder aber dem Bildschirm selbst schon in auffälliger Weise zugeneigt sind. Entstehen dann, entweder im Umfeld von Vorträgen oder in klinischen Sitzungen, Gespräche, so ist von einem Wunsch nach Orientierung die Rede, von einem Bedürfnis, herauszufinden, was denn nun gut ist an der fortschreitenden Computerisierung und was man den Kindern eigentlich verbieten müsste. Verwirrung ist das hauptsächliche Merkmal dieser Gespräche oder vielmehr der Fragen, die hier im Raum stehen. Verwirrung angesichts von Entwicklungen, die die Erwachsenen mit Sorge erfüllen, während die Kinder und Jugendlichen sie eher begrüßen. Ist dieser Zwiespalt nun etwas, das auf eine Gefahr verweist, die die Nachwachsenden noch nicht zu begreifen vermögen? Etwas, vor dem man sie warnen oder das man zumindest unter Kontrolle behalten muss? Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Betrachten wir die Angelegenheit doch einmal anders …

II


Ist es nicht irre, was mit unseren Kindern geschieht? Sie aktivieren ein Smartphone mit lässiger Sicherheit und können nach kurzer Zeit mehr damit anfangen als ihre Väter und Mütter zusammen. Wenn der Computer Probleme macht, dann fingern sie mit der Miene von Fachleuten an Kabeln und Steckern herum und finden mitunter auch heraus, was zu tun ist. Und fährt man mit ihnen virtuelle Autorennen, dann kann es geschehen, dass sie darin die Besten sind. Und wir höchstens die Zweitbesten.

Ja, heutige Kinder finden sich leicht in der Welt der digitalen Technik zurecht. Sie sind begeistert von ihren Möglichkeiten und sie möchten alle gern nutzen. Wo ein Bildschirm ist, dahin wandert ihre Aufmerksamkeit. Und es gibt viele Bildschirme in unserer Welt. Ja, unsere Kinder sind begeistert von der neuen Technologie, die sie umgibt. Und sie lösen Kopfschütteln aus, wenn sie ihren Eltern oder Lehrern im Umgang damit etwas vormachen.

Es besteht kein Zweifel daran, dass Kinder in der digitalen Welt tatsächlich etwas lernen. Nur was? Und braucht man das wirklich? Und schadet es nicht mehr, als es nützt? Dies sind die Fragen, die gegenwärtig Eltern, Lehrer, Erzieherinnen, Kinderpsychologen und Kinderärztinnen beschäftigen. Eine vernünftige Antwort darauf wurde noch nicht gefunden, und das hat zur Folge, dass abermals Verwirrung das öffentliche Bild beherrscht.

Mit den Jugendlichen ist es nicht anders. Sie surfen im Internet und bekommen die Informationen, die sie benötigen, mit derselben Leichtigkeit, mit der sie einen Hamburger verzehren. Zu Facebook und zu Google haben sie ihre Meinung, oftmals eine sehr kritische, aber beide werden dennoch von ihnen benutzt, und das völlig selbstverständlich. Sie können Tage und Nächte mit Online-Spielen verbringen und entwickeln dabei ein strategisches Denken, das sich für Kriege oder Katastrophenszenarien bestens eignen würde.

Aber will man so etwas können? Und wollen wir, dass unsere Kinder das erlernen? Müsste bei Kindern nicht doch eher an der Entwicklung vertrauter und bewährter Fähigkeiten gearbeitet werden? Sollten Kinder also nicht vielmehr Sport treiben, ein Instrument spielen lernen und vor allem sicherstellen, dass sie die eigene Sprache beherrschen? Lernen die Heranwachsenden in unserer Lebenswelt also womöglich einfach das Falsche? Und verlieren damit ihr Gefühl für sich selbst?

Ja, es gibt solche Entfremdungsprozesse. Denn Kinder und Jugendliche werden anders in unserer Welt. Sie entwickeln andere Kompetenzen, aber sie bekommen auch neuartige Störungsbilder. Das leuchtet ein, denn sie stellen sich ja auf die Welt ein, die sie umgibt. Und wenn wir auch weiterhin ins Kino gehen und Bücher lesen, so lässt sich doch kaum leugnen, dass der Computer unsere Welt völlig verändert hat. In seiner Vielgestalt – ob als Laptop oder Industrieroboter, als Smartphone oder Autopilot – ist er, anders als das Kino oder das Buch, gleichsam überall, und es ist nicht übertrieben, in der Digitalisierung den wesentlichen Faktor für die Veränderung unserer modernen Welt zu sehen.

III


Doch auch wir Erwachsenen haben uns verändert. Zwar geht der besorgte Blick in der Regel zu den Kindern hin. Doch könnte er mit derselben Berechtigung auch auf uns selbst ruhen. Möglicherweise sogar mit mehr Berechtigung. Denn wenn man bei Kindern und Jugendlichen davon ausgehen muss, dass sie in die digitalisierte Welt hineinwachsen und daher gar keine andere Wahl haben, als sich computerkundig zu machen, so sind viele Erwachsene in einer anderen Lage. Sie sehen zwar die zunehmende Digitalisierung und sind in der Regel mit ihren Anforderungen vertraut, ja, viele von ihnen sind in die digitale Welt bereits hineingewachsen. Doch sie bejahen diese Welt meiner Erfahrung nach oftmals nicht vorbehaltlos. Eltern nutzen die modernen Medien, weil es bequem ist und mehr Möglichkeiten bietet. Aber sie möchten von ihnen nicht selbst verändert werden.

Doch genau dies geschieht. Geschieht nicht in ferner Zukunft, sondern heute und hier. Wer zum Beispiel ein Smartphone benutzt, verändert seine Kommunikation. Eine eingehende Message ist nun womöglich wichtiger als das soeben mit einem Kind gespielte Spiel. Nicht, weil sie tatsächlich wichtiger wäre. Aber es entsteht der Eindruck, dass die Nachricht an Dringlichkeit das reale Kinderspiel übertrifft. Technik erzeugt den Eindruck von Hierarchie. Und in dieser Hierarchie rutscht die reale Welt gegenwärtig Sprosse für Sprosse nach unten.

Schon als Student habe ich an Untersuchungen mitgearbeitet, die die Veränderung von Kommunikation und Bewusstsein durch Computer erforschten. Das Thema beschäftigt mich bis heute. Allerdings hat sich die Art, wie es mich beschäftigt, ziemlich verändert. Als Psychotherapeut bin ich heute zum Beispiel mit Jugendlichen konfrontiert, die von sich selbst sagen, sie seien süchtig nach Computerspielen. Ich höre Männer sagen, sie wüssten nicht, ob sie sexsüchtig seien,...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Einleitung12
1. Ein kleiner Krieger hat Albträume25
Computerkinder in meiner Praxis28
Torben – Bildschirm ist nicht gleich Bildschirm31
Von Ängsten gebannt33
Falscher Alarm35
Begründete Entwarnung38
Kinder spielen auf der Höhe ihrer Zeit40
Das digitale Dilemma41
2. Machen Computer uns dümmer?46
Wenn aus Zahlen Sorgen werden47
Die aufgeheizte Debatte50
Marco – Eigensinn als Stärke oder Problem?55
Jenseits der Klischees56
Was nicht benutzt wird, wird schlechter60
Verderben Computerspiele die Sprache?61
Intelligent, aber anders63
Computerlernen im Labor66
Experten in der Irrtumsschleife68
3. Wie gefährlich sind Computerspiele?71
Spiel: Versuch einer Definition72
Erst mal kennenlernen75
Ein Update für Eltern77
Was lernt man beim Gamen? Ein Selbstversuch79
Ins Netz anstatt in den Wald?87
Kleinere Welt mit mehr Möglichkeiten?92
Auch Wissenschaftler benutzen Computerspiele95
Spielen für die Hirnforschung97
4. Computersucht oder Leidenschaft?100
Ein Blick in die klinische Forschung102
Bestimmungsmerkmale einer Sucht105
Kann ein Computer eine Droge sein?107
Sucht ist etwas anderes als Gewohnheit109
Gewohnheitsmäßiger Datenabruf als Erwachsenenproblem112
Quentin Tarantino und der Exzess114
Von der Absurdität der Medienabstinenz116
Die schärfsten Waffen: Anteilnahme und mediale Mischkost119
5. Die neue alte Angst: Bildschirm und Gewalt121
Hätte man Goethe verbieten müssen?123
Der Beginn der Bildschirmgewalt-Debatte125
Stimulieren oder abreagieren?126
Das Verschwinden des Mitleids128
Die reale und die virtuelle Gewalt133
Verstörende Trainingseffekte135
Gehemmter Spieldrang begünstigt Gewalt141
Kein Bildschirmproblem, sondern ein gesellschaftliches Problem143
6. Neue Wege für kreative Köpfe: eine Bilanz145
Nachbauen und neu erfinden147
Ein Automat schreibt Gedichte148
Technik und Ausdruck150
Warum Computer unsere Kreativität nicht gefährden153
Ausflug ins Spieleland155
Gaming und Hochkultur157
Vielfältig verwendbar, aber kein Schöpfer159
7. Das Computerproblem als Beziehungsproblem162
Multikommunikation163
Wir haben alle ein bisschen ADS165
Kleine Aufmerksamkeitsethik168
Programmiertes Mitgefühl169
Sexualisiert das Internet die Kindheit?170
Sexuelle Funktionsstörungen bei Jugendlichen174
Digitale Verwahrlosung177
Virtuelle Scheinbefriedigung180
8. Wie gefährlich sind Facebook & Co.?183
Die Skepsis der Tigermutter184
Schlechte Laune durch Twitter, Facebook und Co.185
Einsam miteinander?187
Vernetzung macht nicht glücklicher188
Facebook und die Kultur des Narzissmus190
Marlene – Selfie und Sexting191
Mobbing im Netz194
Rohe Umgangsformen196
Selbstverteidigung im Netz197
Kämpfer im Netz198
Überanpassung an die Massen im Netz200
Die Zukunft sozialer Netzwerke202
9. Selbststeuerung lehren statt Spiele verbieten204
Damien – der Computer und die Amygdala205
Warum Computerkinder aus evolutionärer Sicht besser dran sind209
Wie soll man dosieren?211
Versuchen, beide Seiten zu sehen213
Erst uns und dann unsere Kinder besser verstehen217
10. Was Kinder im digitalen Zeitalter von uns brauchen220
Die Zukunft unserer Kinder beginnt heute222
Eltern des digitalen Zeitalters223
Ungeteilte Aufmerksamkeit schaffen224
Das Modellverhalten überprüfen227
Miteinander nachdenken228
Feedback erwünscht229
Sinnlichkeit: das Mehr für die virtuelle Welt231
Unterstützung statt Sorge234
Von heutigen Problemfällen zu künftigen Experten?238
Kinder für das Kommende bereit machen240
Danksagung244
Anmerkungen245
Literatur252
Leere Seite1
978-3-407-86406-2_S4.pdf1
Einleitung1
1. Ein kleiner Krieger hat Albträume1
Computerkinder in meiner Praxis1
Torben – Bildschirm ist nicht gleich Bildschirm1
Von Ängsten gebannt1
Falscher Alarm1
Begründete Entwarnung1
Kinder spielen auf der Höhe ihrer Zeit1
Das digitale Dilemma1
2. Machen Computer uns dümmer?1
Wenn aus Zahlen Sorgen werden1
Die aufgeheizte Debatte1
Marco – Eigensinn als Stärke oder Problem?1
Jenseits der Klischees1
Was nicht benutzt wird, wird schlechter1
Verderben Computerspiele die Sprache?1
Intelligent, aber anders1
Computerlernen im Labor1
Experten in der Irrtumsschleife1
3. Wie gefährlich sind Computerspiele?1
Spiel: Versuch einer Definition1
Erst mal kennenlernen1
Ein Update für Eltern1
Was lernt man beim Gamen? Ein Selbstversuch1
Ins Netz anstatt in den Wald?1
Kleinere Welt mit mehr Möglichkeiten?1
Auch Wissenschaftler benutzen Computerspiele1
Spielen für die Hirnforschung1
4. Computersucht oder Leidenschaft?1
Ein Blick in die klinische Forschung1
Bestimmungsmerkmale einer Sucht1
Kann ein Computer eine Droge sein?1
Sucht ist etwas anderes als Gewohnheit1
Gewohnheitsmäßiger Datenabruf als Erwachsenenproblem1
Quentin Tarantino und der Exzess1
Von der Absurdität der Medienabstinenz1
Die schärfsten Waffen: Anteilnahme und mediale Mischkost1
5. Die neue alte Angst: Bildschirm und Gewalt1
Hätte man Goethe verbieten müssen?1
Der Beginn der Bildschirmgewalt-Debatte1
Stimulieren oder abreagieren?1
Das Verschwinden des Mitleids1
Die reale und die virtuelle Gewalt1
Verstörende Trainingseffekte1
Gehemmter Spieldrang begünstigt Gewalt1
Kein Bildschirmproblem, sondern ein gesellschaftliches Problem1
6. Neue Wege für kreative Köpfe: eine Bilanz1
Nachbauen und neu erfinden1
Ein Automat schreibt Gedichte1
Technik und Ausdruck1
Warum Computer unsere Kreativität nicht gefährden1
Ausflug ins Spieleland1
Gaming und Hochkultur1
Vielfältig verwendbar, aber kein Schöpfer1
7. Das Computerproblem als Beziehungsproblem1
Multikommunikation1
Wir haben alle ein bisschen ADS1
Kleine Aufmerksamkeitsethik1
Programmiertes Mitgefühl1
Sexualisiert das Internet die Kindheit?1
Sexuelle Funktionsstörungen bei Jugendlichen1
Digitale Verwahrlosung1
Virtuelle Scheinbefriedigung1
8. Wie gefährlich sind Facebook & Co.?1
Die Skepsis der Tigermutter1
Schlechte Laune durch Twitter, Facebook und Co.1
Einsam miteinander?1
Vernetzung macht nicht glücklicher1
Facebook und die Kultur des Narzissmus1
Marlene – Selfie und Sexting1
Mobbing im Netz1
Rohe Umgangsformen1
Selbstverteidigung im Netz1
Kämpfer im Netz1
Überanpassung an die Massen im Netz1
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9. Selbststeuerung lehren statt Spiele verbieten1
Damien – der Computer und die Amygdala1
Warum Computerkinder aus evolutionärer Sicht besser dran sind1
Wie soll man dosieren?1
Versuchen, beide Seiten zu sehen1
Erst uns und dann unsere Kinder besser verstehen1
10. Was Kinder im digitalen Zeitalter von uns brauchen1
Die Zukunft unserer Kinder beginnt heute1
Eltern des digitalen Zeitalters1
Ungeteilte Aufmerksamkeit schaffen1
Das Modellverhalten überprüfen1
Miteinander nachdenken1
Feedback erwünscht1
Sinnlichkeit: das Mehr für die virtuelle Welt1
Unterstützung statt Sorge1
Von heutigen Problemfällen zu künftigen Experten?1
Kinder für das Kommende bereit machen1
Danksagung1
Anmerkungen1
Literatur1

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