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... inklusive Arbeit!

Das Recht auf Teilhabe an der Arbeitswelt auch für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf

AutorHeinz Becker
VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl294 Seiten
ISBN9783779944126
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis33,99 EUR
Inklusion gilt auch für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf und für alle wichtigen gesellschaftlichen Felder, auch für das Arbeitsleben. Eine inklusive Gesellschaft geht nur inklusive Arbeit. Trotz aller Diskussion über Inklusion werden noch immer Menschen mit schwersten Behinderungen und hohem Unterstützungsbedarf aus vielen gesellschaftlichen Bereichen ausgeschlossen. Mit dem Ausschluss aus der Werkstatt für behinderte Menschen vollzieht sich für sie die Exklusion sogar schon aus dem Sonderarbeitsleben der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM). Dass es auch anders geht, wird fachlich begründet und an Beispielen aufgezeigt. Teilhabe ist nicht an Voraussetzungen und nicht an ausgewählte gesellschaftliche Felder gebunden. Eine inklusive Gesellschaft geht nur mit inklusiver Arbeit.

Heinz Becker, Jg. 1953, Diplom-Sozialpädagoge, von 1989 bis 2019 Bereichsleiter ASB-Tagesförderstätte in Bremen, zuvor Mitarbeit bei der Auflösung Klinik Kloster Blankenburg, seit 1992 Lehrbeauftragter Hochschule Bremen, diverse Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
1 Einleitung10
2 Zeitgefängnisse12
3 Menschen mit schwersten Behinderungen17
4 Arbeit – eine kurze Geschichte23
5 Teilhabe an der Arbeitswelt32
5.1 Arbeit in der Pädagogik32
5.2 Arbeit und Behinderung 1900 bis 194538
5.3 Arbeit für Menschen mit Behinderungen seit 194543
6 Was ist Arbeit?59
6.1 Die Sicht des äußeren Beobachters61
6.2 Die Sicht des inneren Beobachters: Arbeit anthropologisch63
6.3 Der Rechtsanspruch68
6.4 Arbeit im Kapitalismus: wirtschaftlich verwertbar71
6.5 Gute Arbeit73
6.6 Aspekte arbeitsweltbezogener Teilhabe von Menschen mit schwersten Behinderungen74
7 Inklusion oder Teilhabe90
7.1 Inklusion: „Budenzauber“?91
7.2 Die Behindertenrechtskonvention und Inklusion93
7.4 Inklusion in der Sondereinrichtung?102
7.5 Nicht inklusionsfähig? oder „Die Inklusion der Harmlosen“104
7.6 Wer soll das bezahlen…105
7.7 Integration – Inklusion – Teilhabe107
7.8 Inklusion und Arbeitswelt109
8 Sozialraumorientierung112
8.1 Vom Fall zum Feld114
8.2 Sozialraumorientierung und Menschen mit schwersten Behinderungen117
8.3 Selbstbestimmung, schwerste Behinderung und Arbeit125
9 Personenzentriertes Denken: Persönliche Zukunftsplanung133
9.1 Die Ursprünge134
9.2 Methoden und Grundsätze der Persönlichen Zukunftsplanung135
9.3 Persönliche Zukunftsplanung und Teilhabe am Arbeitsleben139
9.4 Aspekte zur PZP mit Menschen mit schwersten Behinderungen140
10 Das Personzentrierte Konzept144
10.1 Die Ursprünge145
10.2 Grundlagen148
10.3 Tools: Handlungsgrundlagen und Richtlinien für den AlltagDie theoretischen Grundlagen151
10.4 Verwandtes und Entferntes156
10.5 Erziehen und Fördern – Der Erwachsenenstatus158
10.6 Empowerment und Personzentriertes Konzept160
10.7 Das Personzentrierte Konzept als professioneller Habitus162
11 Zwischenfazit: Personzentrierte Sozialraumorientierung zur arbeitsweltbezogenen Teilhabe165
12 Teilhabe an der Arbeitswelt von Menschen mit schwersten Behinderungen: personzentriert und sozialraumorientiert. Die Tagesförderstätte des ASB Bremen171
12.1 Konzept: Arbeit172
12.2 Bildungsangebote177
12.3 Das Personzentrierte Konzept in der ASB-Tagesförderstätte178
12.4 Arbeitsweltbezogene Teilhabe in der Praxis: Personzentiert im Sozialraum181
12.5 Begleitende Themen195
12.6 Probleme199
12.7 Die Zukunftsplanung200
12.8 Perspektiven207
13 Andere Modelle und Projekte211
13.1 Leben mit Behinderung Hamburg: Feinwerk und Auf Achse211
13.2 Tagesstätten in Berlin und anderswo212
13.3 Modell: Virtuelle Tagesstätte215
13.4 Modell: Spagat217
13.5 Eine andere WfbM: Bamberg bewegt219
13.6 Unterstützte Beschäftigung: Konzept und Maßnahme222
13.7 Modell NRW?225
13.8 Q8227
13.9 Citta educativa227
14 Vorsicht Falle!229
15 Tagesstätten müssen sich verändern – das können sie auch232
16 Die Verbände, Leistungsträger,Gesetzgeber239
17 Aber warum nicht alle in die WfbM?243
18 Auch die Mitarbeiter müssensich verändern249
18.1 Alte Fachlichkeit: Krankheit – Heilung – Förderung250
18.2 Neue Fachlichkeit I: Teilhabe an Arbeitswelt251
18.3 Neue Fachlichkeit II: Fallunspezifische Arbeit im und am Sozialraum252
18.4 Neue Fachlichkeit III: Personzentriertes Arbeiten254
19 Auch der Sozialraum verändert sich259
20 Über Utopien261
Literatur265
Vielen Dank!295

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