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E-Book

Gesprächsführung mit Eltern in der Kita

AutorGernot Aich, Michael Behr
VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl290 Seiten
ISBN9783779943587
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis22,99 EUR
Eine gute Kommunikation ist grundlegend für eine gelingende Kooperation von Elternhaus und Kita. Gut geführte Elterngespräche erleichtern die Arbeit und steigern die Effektivität - dies ist die zentrale Botschaft des Buches. Eine gute Kommunikation ist grundlegend für eine gelingende Kooperation von Elternhaus und frühpädagogischer Einrichtung. Gut geführte Elterngespräche erleichtern die Arbeit und steigern die Effektivität - dies ist die zentrale Botschaft des Buches. Die Autoren stellen hier ein klar strukturiertes, praxisnahes und wissenschaftlich fundiertes Konzept zur erfolgreichen Planung und Durchführung von Elterngesprächen vor, das zeigt wie schwierige Situationen bewältigt werden können. Hier finden frühpädagogische Fachkräfte das Handwerkszeug, mit dem sie ihre Gesprächsführungskompetenz praktisch verbessern können. Es wird deutlich, • wie man unproduktive Gesprächsmuster in eine lösungsorientierte Richtung lenkt, • wie man manipulative Gesprächsstrategien aufbricht, wie man Konflikte löst, • welche Sackgassen und Gesprächsfallen im Elterngespräch zu berücksichtigen sind, • wie man sich als Fachkraft gegen Angriffe schützt und • wie man die eigene Meinung so vertritt, dass sie auch ankommt. Die Inhalte werden durch zahlreiche Beispiele und Übungen veranschaulicht und vertieft.

Prof. Dr. Gernot Aich, ist Professor für Beratung und Entwicklungsförderung im pädagogisch-psychologischen Kontext an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd, Abteilungsleiter der Abteilung Pädagogische Psychologie, Beratung und Intervention, Forschung und Lehre sind in diesem Bereich angesiedelt. Michael Behr, Dr. phil. habil., ist Professor für Pädagogische Psychologie und Beratung an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd und approbierter Psychotherapeut.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Vorwort zum Geleit12
Vorwort15
Teil I: Elterngespräche erleichtern unsere Arbeit18
Kapitel 1. Gesprächsführung mit Eltern – Die beste Chance für ein gelungenes Miteinander19
1.1 Was Eltern als hilfreich erleben22
1.2 Von der Forderung zur Umsetzung23
1.3 Entwickeln Sie Ihre Gesprächsführungskompetenz –Leitlinien hierfür26
Kapitel 2. Das Gmünder Modell zur Gesprächsführung mit Eltern (GMG) – Grundlagen und Ziele29
2.1 Was versteht man unter Beratung ?29
2.2 Wichtige Faktoren für die Elternberatung30
2.3 Ziele für den Gesprächsverlauf31
2.4 Hilfreiche Gesprächsführungskompetenzen – Ziele für Fachkräfte33
2.5 Mehr Herausforderung als Ziel: Ist die Suche nach objektiver Realität obsolet ? – Unterschiedliche Perspektiven anerkennen35
2.6 Diagnose oder Motivationsklärung ? – Natürlich beides !37
Kapitel 3. Entwicklung und Aufbau des Gmünder Modells zur Gesprächsführung mit Eltern38
3.1 Das personzentrierte Konzept39
3.2 Die Transaktionsanalyse41
3.3 Das lösungsorientierte Arbeiten42
Kapitel 4. Der konkrete Ablauf des Gesprächs: Das Gmünder Modell zur Gesprächsführung im Prozess – Ein Kompass für eine lebendige Verständigung46
4.1 Prozessaspekte kennzeichnen den Gesprächsverlauf47
4.2 Die Beziehung aufnehmen, Problementfaltung und Problembesitz49
4.3 Der Gesprächsverlauf50
4.4 Prozessaspekte mit dem Schwerpunkt: Wahrnehmen52
4.5 Prozessaspekte mit dem Schwerpunkt: Klären54
4.6 Prozessaspekte mit dem Schwerpunkt: Lösen56
4.7 Integration neuer Erfahrungen59
4.8 Zusammenschau des Gesprächsverlaufs59
Teil II: Wahrnehmen: Eltern und sich selbst genau wahrnehmen ist mehr als die halbe Miete62
Kapitel 5. Die richtige Grundeinstellung als Garant für ein gelungenes Elterngespräch62
5.1 Die vier Grundeinstellungen65
5.2 Schwierige Gesprächskonstellationen im Elterngespräch und mögliche Lösungsansätze71
Kapitel 6. Den Elternteil respektieren, auch wenn es schwierig ist – Bedingungsfreie Wertschätzung als Kernbedingung der Beratungsbeziehung86
6.1 Was genau wertschätze ich bedingungsfrei ?87
6.2 Praktische Umsetzung90
6.3 Schwierigkeiten bei der Umsetzung93
Kapitel 7. Authentisch sein – Persönliche Kompetenz zeigen96
7.1 Auf drei Weisen authentisch sein97
7.2 Praktische Möglichkeiten100
Kapitel 8. Ich-Zustände als Landkarte der Gesprächsführung – Kommunikationsverhalten besser verstehen103
8.1 Das Funktionsmodell107
8.2 Das Erwachsenen-Ich108
8.3 Das Eltern-Ich110
8.4 Das Kind-Ich118
Teil III: Klären: Einstellungen, Motive, Konflikte, Ziele128
Kapitel 9. Wann gelingt Kommunikation und wann scheitert sie ? – Justierung von ineffektiven Prozessen129
9.1 Der kleinste Baustein der menschlichen Kommunikation – Die Transaktion131
9.2 » Wie man in den Wald hineinruft … « oder: Parallele Transaktionen im Elterngespräch134
9.3 Den Kommunikationsverlauf wirksam beeinflussen – Überkreuztransaktionen im Elterngespräch136
9.4 Bewusstes Überkreuzen im Elterngespräch139
9.5 Verdeckte Transaktionen – Wie finde ich eigentlich heraus, was gemeint ist ?146
9.6 Umgang mit verdeckten Transaktionen im Elterngespräch149
Kapitel 10. Sich in den Elternteil einfühlen – Empathische Reaktionen als Grundlage einer Beratungsbeziehung154
10.1 Empathie erfahrbar machen156
10.2 Wirkungsmodelle – Zur Theorie der inneren Vorgänge in der Elternperson158
10.3 Praktische Umsetzung: Die empathische Reaktion161
10.4 Empathische Reaktionen im Kontext anderer Interventionstechniken165
Kapitel 11. Gemeinsame Ziele vereinbaren und erreichen172
11.1 Grundlagen der Vertragsarbeit173
11.2 Was zeichnet einen guten Vertrag aus ?175
11.3 Möglichkeiten, einen Vertrag zu umgehen, und was Sie dagegen tun können – Marker für drohende Beschädigungen des Vertrags179
Teil IV: Lösen: Im Konsens Lösungen finden184
Kapitel 12. Die eigene Meinung vertreten – Selbsteinbringung der Fachkraft184
12.1 Möglichkeiten der Selbsteinbringung187
12.2 Die Eltern mit Widersprüchen konfrontieren189
Kapitel 13. Lösungen finden und die Umsetzung aktivieren196
13.1 Lösungsorientierte Gesprächsphasen im Gmünder Modell zur Gesprächsführung198
13.2 Maßnahmen umsetzen und mit motivational-emotionalen Klärungen verbinden201
Kapitel 14. Herausforderung 1: Sackgassen in der Gesprächsführung – Merkmale, Mechanismen, Beispiele und Auswege203
14.1 Examinieren204
14.2 Interpretieren206
14.3 Dirigieren208
14.4 Beschuldigen210
14.5 Bagatellisieren211
14.6 Schwach sein213
Kapitel 15. Herausforderung 2: Umgang mit Beratungsresistenz und Problemblindheit219
15.1 Die transaktionsanalytische Abwertungshierarchie221
15.2 Umgang mit Abwertungen von Problemen im Elterngespräch223
15.3 Verhaltensmechanismen, die zeigen, dass Menschen abwerten228
Kapitel 16. Herausforderung 3: Unproduktive Kommunikationsmuster –Spiele erkennen und beenden232
16.1 Merkmale eines transaktionsanalytischen Spiels233
16.2 Wie kann man Spiele erkennen ?234
16.3 Der Ablauf eines Spiels235
16.4 Das Dramadreieck zur Analyse von Spielen238
16.5 Spiele aus der Metaposition sehen241
16.6 Spiel konkret – Ein Fallbeispiel aus dem Elterngesprächskontext243
16.7 Strategien zum Spielausstieg247
16.8 Das Gewinnerdreieck als Alternative zum Spiel249
Kapitel 17. Gewusst wie ! – Der Umgang mit typischen Spielen im Elterngespräch: Das Gmünder Modell im Einsatz255
17.1 Das » Ja, aber … «-Spiel256
17.2 Das » Gerichtssaalspiel «-Spiel261
17.3 Das » Makel «-Spiel266
17.4 Das » Wir schaffen das schon ! «-Spiel271
17.5 Das » Ich bin dumm «-Spiel276
17.6 Zusammenfassung281
Literaturverzeichnis283

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