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Der Einfluss der Kapitalstruktur auf die Performance börsennotierter Aktiengesellschaften

AutorDaniel Becker
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl42 Seiten
ISBN9783668141841
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 13, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mehr als fünfzig Jahre Kapitalstrukturforschung liegen zurück, als Modigliani/Miller (1958) mit ihrem Irrelevanztheorem der Kapitalstruktur den Anbeginn der modernen Finanzierungsforschung begründeten. Seit jeher hat die Frage nach der optimalen, wertmaximierenden Kapitalstruktur etliche Theorien zutage gebracht, die auf mögliche Erklärungsansätze des unternehmerischen Finanzierungsverhaltens abstellen und die Friktionen wie Steuern, Konkurskosten oder Informationsasymmetrien aufzeigen. Obwohl Konsens darüber besteht, dass die Kapitalstruktur, anders als Modigliani/Miller postulierten, nicht irrelevant ist, existiert kein ganzheitliches Modell, das alle empirischen Beobachtungen erklären könnte. Am Beispiel der Trade-off- und Pecking-Order-Theorie, die das Grundgerüst der theoretischen wie empirischen Kapitalstrukturforschung bilden, ist das Ziel dieser Arbeit zu erörtern, ob die jeweiligen postulierten Annahmen in der Realität Gültigkeit besitzen und welche Einflussfaktoren maßgeblich auf die Kapitalstruktur wirken. Anschließend wird der primären Frage nachgegangen, inwieweit die Kapitalstruktur als exogene Variable die Performance börsennotierter Aktiengesellschaften erklärt und ob daraus ein strategisches Instrument abgeleitet werden kann. Neben entwickelten Märkten wird der Zusammenhang auf sich entwickelnden Märkten beleuchtet, um etwaige Divergenzen aufzuzeigen. Börsennotierte Aktiengesellschaften bilden den empirischen Untersuchungsgegenstand, da sie hohen Publizitätspflichten unterliegen und demnach transparent und regelmäßig Daten bereitstellen, die eine akkurate Bewertung ermöglichen. Weiterhin reflektiert die Marktbewertung der Unternehmen im Idealfall eine faire Bewertung nach Einschätzung von Analysten und Investoren. Die Unternehmens-Performance wird über kapitalmarktorientierte Kennzahlen gemessen, die mit der Maximierung des Aktionärswertes - als Unternehmensstrategie - korrespondieren. Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst auf grundlegende theoretische Fundierungen der Kapitalstrukturpolitik und der exemplarischen Theorien eingegangen. Im anschließenden empirischen Teil werden ausgewählten Studien kritisch betrachtet und mögliche Erkenntnisse für die eingangs erwähnten Fragestellungen identifiziert. Das abschließende Fazit resümiert schließlich wesentliche Ergebnisse unter Berücksichtigung des Zusammenspiels von Theorie und Empirie.

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