Sie sind hier
E-Book

Intertextualität

Der Text als Collage

AutorAnabel Ternès
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl144 Seiten
ISBN9783658127923
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR

Anabel Ternès setzt sich kritisch mit den Theorien der Intertextualität auseinander und diskutiert dabei die Forschung, hier unter anderem Bachtin, Kristeva, Foucault, de Saussure, Genette sowie Lachmann. Das Hauptziel der Autorin liegt darin, eine Semiotik der Intertextualität zu entwickeln. Denn Wörter verändern ihre Bedeutung, tragen aber immer Traditionen der Verwendung in sich. Zusammengesetzt zu Texten ergibt sich ein Mosaik, eine Collage. Dazu diskutiert die Autorin vier Dimensionen von Intertextualität. 



Prof. Dr. Anabel Ternès, Geschäftsführerin des Instituts für Nachhaltiges Management, Program Director Kommunikationsmanagement, E-Business und Social Media Management  an der SRH Berlin, Co-Founder und Chefredakteurin der 'Business Women International'.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis5
Vorwort: Texte als Collagen – warum sie recycelte Informationen sind6
Einleitung: Wider den Vorwurf, Intertextualität sei ein „alter Hut“7
1. Theorien von Intertextualität8
1.1 Zwischen Imitation und Inspiration – die traditionelle Forschung zu den Beziehungen zwischen Texten8
1.2 Sinnkonstitution als Textspielverfahren – die Literaturtheorie des französischen Intertextua-litätskonzepts10
1.3 „Literatur der Erschöpfung“ – zum Verhältnis von Intertextualität und Postmoderne11
2. Forschungsüberblick14
3. Zur Konzeption der Arbeit17
4. Vier Dimensionen der Intertextualität19
4.1 lntertextualität allen Lebens – die kulturkritische Dimension19
4.1.1 Intertextualität als Form der kulturellen Gedächtnisbildung21
4.1.2 Intertextualität als diskursive Strategie25
4.1.3 Intertextualität als Interdiskurs30
4.1.4 Zwischenbilanz I: Intertextualität als Methode einer interdisziplinären Kulturwissenschaft36
4.2 „Wen kümmert's, wer spricht?“ – die literaturkritische Dimension38
4.2.1 Vom dialogischen Wort zum Dialog der Texte – Bachtins Romantheorie39
4.2.2 Die Intertextualitätstheorie als Provokateur hermeneutischer undstrukturalistischer Konzepte der Literaturwissenschaft49
4.2.3 Zwischenbilanz II: Von der Theorie zur Methode der Intertextualität78
4.3 „Karthographierung des Intertextes“ – die texttheoretische Perspektive80
4.3.1 Sondierungsversuche: Bezugsfelder des Textes81
4.3.2 Markierungen der Intertextualität91
4.3.3 Referenzstrukturen der Intertextualität98
4.3.4 Funktionstypen der Intertextualität105
4.3.5 Intertextuelle Intensitäten109
4.3.6 Zwischenbilanz III: Das Projekt einer Semiotik der Intertextualität112
Literaturverzeichnis116

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

ARCH+.

ARCH+.

ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...

Archiv und Wirtschaft

Archiv und Wirtschaft

"Archiv und Wirtschaft" ist die viermal jährlich erscheinende Verbandszeitschrift der Vereinigung der Wirtschaftsarchivarinnen und Wirtschaftsarchivare e. V. (VdW), in der seit 1967 rund 2.500 ...

arznei-telegramm

arznei-telegramm

Das arznei-telegramm® informiert bereits im 53. Jahrgang Ärzte, Apotheker und andere Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln. Das arznei-telegramm®  ist neutral und ...

Ärzte Zeitung

Ärzte Zeitung

Zielgruppe:  Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten. Charakteristik:  Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit an niedergelassene Mediziner ...

AUTOCAD Magazin

AUTOCAD Magazin

Die herstellerunabhängige Fachzeitschrift wendet sich an alle Anwender und Entscheider, die mit Softwarelösungen von Autodesk arbeiten. Das Magazin gibt praktische ...

Berufsstart Bewerbung

Berufsstart Bewerbung

»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...